Staffel 3, Folge 1–8

Staffel 3 von „Die Cleveren“ startete am 10.04.2001 bei RTL.
  • Staffel 3, Folge 1 (50 Min.)
    Kommissarin Glaser übernimmt einen Fall einer ermordeten katholischen Internatsschülerin und entdeckt, dass seit 1972 landesweit jedes Jahr eine katholische Schülerin spurlos verschwunden ist. Glaser versucht ihren Exkollegen, den Psychologen Born, davon zu überzeugen, dass es sich um die Tat eines Serienkillers handelt und diesen zur Mithilfe zu gewinnen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.04.2001RTL
  • Staffel 3, Folge 2 (50 Min.)
    Der ehemalige Versicherungsvertreter Alfons Kleiber, der wegen Erfolglosigkeit und Alkoholismus seinen Job verloren hat und in seinem tristen Dasein keinen Sinn mehr zu sehen vermag, dreht eines Tages durch: Im Affekt tötet er seine Frau und startet einen Rachefeldzug gegen jene, die er für seine Lage verantwortlich macht. Im Gebäude seines ehemaligen Arbeitgebers verschanzt er sich mit einer Geisel, nachdem er weitere Menschen erschossen hat. Die Polizei riegelt das Gelände um den Amokläufer ab und ruft Born und Glaser zu Hilfe. Born erstellt ein Persönlichkeitsprofil von Kleiber und überredet diesen zu einem Geiselaustausch: Unter falscher Identität lässt Born selbst sich nun von Kleiber als Geisel nehmen, um direkt auf ihn einwirken zu können. Doch dieses Unterfangen bedeutet für Born akute Lebensgefahr … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.04.2001RTL
  • Staffel 3, Folge 3 (50 Min.)
    Wiederholt werden in Berlin ältere, einsame oder obdachlose Frauen tot aufgefunden. Alle Opfer wurden mit Zyankali vergiftet, danach jedoch liebevoll aufgebahrt und mit Blumen geschmückt. Born und Glaser sollen die Hintergründe dieser Mordfälle aufklären, die die Handschrift eines offenbar psychisch schwer gestörten Täters tragen. Die Spur führt zu Meta Werring, einer jungen Frau, die in der wahnhaften Überzeugung lebt, eine heilbringende Mission als „Todesengel“ zu haben … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.04.2001RTL
  • Staffel 3, Folge 4 (50 Min.)
    Born und Glaser bekommen es mit einem Fall von Vampirismus zu tun. Zahlreiche Leichen, völlig blutleer und mit Schnittwunden am Hals, werden in Berlin gefunden. Bei den Ermittlungen zu diesem extrem morbiden Fall gerät Born an die Grenzen seiner eigenen psychischen Belastbarkeit. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.05.2001RTL
  • Staffel 3, Folge 5 (50 Min.)
    Seit mehreren Wochen werden wiederholt aus Berliner Aussegnungshallen Leichen entwendet und später, zu Asche verbrannt, aufgefunden. Born und Glaser werden in den Fall eingeschaltet und versuchen, dem ‚Leichenbrenner‘ eine Falle zu stellen. Doch der Plan schlägt fehl, der Täter kann entkommen. Also müssen Born und Glaser die Spuren, die der Täter hinterlassen hat, verfolgen. Dabei wird Born bald klar, dass der gesuchte ‚Leichenbrenner‘ offenbar geistig minderbemittelt ist sowie völlig vereinsamt und ohne jedes Selbstwertgefühl.
    Zudem scheint der Mythos um das Fabelwesen Phönix, dem Vogel der sich selbst verbrannte, um aus seiner eigenen Asche zu neuem Leben geboren zu werden, eine ganz besondere Bedeutung zu haben. Im Rahmen einer speziell für diesen Fall arrangierten Radiosendung gelingt es Born schließlich, den Täter dazu zu bewegen, Kontakt aufzunehmen und sich ihm, Born, anzuvertrauen. Der ‚Leichenbrenner‘, Arthur Lobermann, ist ein unscheinbarer Mittdreißiger, der in völliger Isolation unter der Tyrannei seiner alten Mutter dahinvegetiert.
    Nach dem Telefonat mit Born will Lobermann den Ausbruch aus seiner engen Welt wagen, doch eine hinterhältige Intrige seiner Mutter erstickt den aufkeimenden Freiheitsdrang wieder. Als Arthur daraufhin in seiner Verzweiflung den ersten Anschlag auf einen lebendigen Menschen begeht, der allerdings scheitert, weiß Glaser, dass der Täter sich zukünftig nicht mehr damit begnügen wird, Leichen zu verbrennen. Nach dem Gespräch mit dem ‚Leichenbrenner‘ gelingt es Born auch endlich, die psychotische Fantasie zu verstehen, die hinter den Taten steckt: Die Leichenverbrennungen sind als letzte Konsequenz einer autoaggressiven Neigung zu verstehen.
    In extrem gesteigertem Selbsthass projeziert der Täter sich auf seine Opfer und verbrennt somit in seiner Fantasie eigentlich sich selbst – in der verzweifelten Hoffnung, aus der eigenen Asche strahlend neu geboren zu werden. Bevor dieser Wahn sein erstes, noch lebendes Opfer gefunden hat, müssen Born und Glaser den schwer psychisch gestörten Täter unbedingt finden … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.05.2001RTL
  • Staffel 3, Folge 6 (50 Min.)
    Born und Glaser werden in die triste Trabantenstadt Stuttgart-Rot gerufen. In einem der dortigen Hochhäuser kam es innerhalb weniger Tage zu zwei Morden an Mietern: Eine Prostituierte wurde auf ihrem Domina-’Behandlungstisch’ erstickt, ein Hobby-Dirigent mit seinem eigenen Taktstock erstochen. Während Glaser die etlichen Vorbestraften unter den in eher sozial schwachen Verhältnissen lebenden Bewohnern befragt, zieht Born in eine der leerstehenden Wohnungen des Hochhauses ein und gibt sich als Mieter aus. Als kurz darauf der für seine rauschenden Feste bekannte Wirt der im Erdgeschoss befindlichen Kneipe „Zum Brünnle“ tot aufgefunden wird, ergibt sich für Born ein erster Umriss des Täterprofils: Ganz offenbar hat es der Mörder auf Menschen abgesehen, die den Hausfrieden stören.
    Der lebenslustige Wirt, die unkonventionelle Domina und der musikverliebte Dirigent passen perfekt ins Bild. Dennoch läuft die Fahndung zunächst ins Leere – bis der eigentliche Auslöser der Taten erkennbar wird. Die Verwaltung des Hauses hatte vor kurzem sämtlichen Mietern gekündigt, da die Zustände in dem inzwischen völlig verwahrlosten Bau nicht mehr tragbar waren. Die Mieteinheiten sollen nun in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Der Täter will sein bisheriges Zuhause offenbar unter keinen Umständen verlassen und versucht auf drastische Weise, mit seinen Morden die vermeintliche Ordnung wiederherzustellen, um so den Kündigungsgrund der Verwaltung aufzuheben.
    Die Durchsicht der in der letzten Zeit bei der Verwaltung eingegangenen Beschwerden führt Born und Glaser schließlich zu Heiner Wagner. Heiner Wagner, Anfang 30, wohnt immer noch bei seinen Eltern und hat auf Grund eines schweren psychischen Defektes das Hochhausgelände seit Jahren nicht verlassen. Bevor die Beweislage gegen Wagner jedoch für eine Verhaftung ausreicht, kommt es zu einem weiteren, grausamen Doppelmord an einem Paar, dessen erst wenige Monate altes Baby nach der Tat spurlos verschwunden bleibt … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.05.2001RTL
  • Staffel 3, Folge 7 (50 Min.)
    Bereits zum dritten Mal innerhalb von zwei Jahren wird auf dem Friedhof in Aschaffenburg ein Ermordeter abgelegt. Kommissarin Helga Huber zieht Born und Glaser hinzu, da die Ermittlungen bisher keinerlei heiße Spur erbracht haben. Born kommt auf Grund der Erkenntnisse der Pathologin Dr. Korda zu dem makabren Schluss, dass der Täter seine Opfer ‚exorziert‘ hat … Das Schnitzer Manuel Kiefer lebt mit seiner Frau Marlene in Aschaffenburg. Vor zwei Jahren wurde Gabriel, der gemeinsame Sohn des Ehepaares, wegen Totschlags an seiner Freundin Clair trotz beharrlicher Beteuerung seiner Unschuld in Haft genommen.
    Seit dieser Zeit ist nicht nur Manuel Kiefers Glaube an eine heile Welt zusammengebrochen, sondern auch sein psychisches Gleichgewicht: Manuel ist seither fest davon überzeugt, dass sich ‚das Böse‘ in seinem unmittelbaren Umfeld manifestiert und nur durch exorzistische Rituale ausgetrieben werden kann. Diese Überzeugung Manuels ändert sich auch nicht angesichts Gabriels lang ersehnter Entlassung aus dem Gefängnis – zumal der Sohn nicht wieder nach Hause zurückkehrt, sondern statt dessen bei seinem Freund Chris Meisner Unterschlupf sucht.
    Gabriel ist nach wie vor sicher, Clair nicht getötet zu haben, doch noch immer kann er sich an das Geschehen in der Mordnacht nicht erinnern. Sein Ziel ist es, den wahren Mörder nun auf eigene Faust zu finden. Manuel Kiefer will unterdessen unbedingt verhindern, dass sein Sohn erneut in den Bann des Bösen gerät, das Manuel nun in Chris verkörpert sieht. Bei dem Versuch Manuels, Chris Meisner den Umgang mit Gabriel zu verbieten, eskaliert die Auseinandersetzung, und Chris wird das vierte Opfer des Schnitzers, das wenig später auf dem Friedhof gefunden wird.
    Born ist ratlos, und während Born und Huber die fotografierten Schaulustigen des letzten Mordes überprüfen, zieht er sich in die Kirche am Friedhof zurück. Dort trifft Born auf Manuel Kiefer, der gerade den Altar restauriert und dabei frische Ochsenblutfarbe benutzt. Partikel dieser Farbe wurden von Dr. Korda auch an den Opfern nachgewiesen. Ein Verdacht steigt in Born auf … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.05.2001RTL
  • Staffel 3, Folge 8 (50 Min.)
    Die 12-jährige Ulrike Relin ist entführt worden, und der Entführer hat eine Lösegeldforderung gestellt. Der gesamte Itzehoer Polizeiapparat läuft bei der Suche nach dem Mädchen auf Hochtouren. Die leitende Staatsanwältin Stockburger will Born auf Grund seiner Erfahrungen mit Kidnappern unbedingt bei dem Fall dabei haben. Ulrikes Mutter, Erika Relin, ist mit ihrem kleinen, dreijährigen Sohn Florian vorübergehend in das Polizeigebäude gezogen, um die Ermittlungen direkt mit verfolgen zu können. Sie beschuldigt ihren Ex-Ehemann Uwe der Tat. Während Eva Glaser nach Uwe Relin sucht, schöpft Born bei der Befragung Erikas einen furchtbaren Verdacht: Er glaubt, dass Erika ihre Tochter selbst entführt hat.
    Den möglichen Hintergrund für diese erschreckende Annahme sieht Born in einer Erkrankung Erikas. Er ist überzeugt, dass sie an dem sogenannten „Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom“ leidet, einer seltenen Verhaltensstörung, die Mütter dazu veranlasst, ihren Kindern heimlich schweres körperliches Leid zuzufügen. Staatsanwältin Stockburger hält nicht viel von Borns Theorie, und als Uwe Relin tatsächlich am Ort der Geldübergabe auftaucht und festgenommen werden kann, spricht nicht mehr viel für Borns Vermutung.
    Uwe Relin streitet jedoch vehement ab, seine Tochter entführt zu haben. Die Zeit läuft, und das Mädchen bleibt weiterhin spurlos verschwunden. Born, der weiter seine Theorie verfolgt, befürchtet, dass Ulrike die Entführung nicht überleben wird, da sie sonst ihre Mutter verraten könnte. Als Born dann noch erfährt, dass Erika Relin bereits ein Mal ein Kind durch vermeintlich plötzlichen Kindstod verloren hat, befürchtet er das Schlimmste. Er beginnt ein Verhörmarathon mit der undurchschaubaren Erika Relin, während Eva Glaser gleichzeitig alles versucht, um mit Hilfe von Indizien Ulrikes Aufenthaltsort herauszufinden … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.06.2001RTL

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