Staffel 4, Folge 19–28

Staffel 4 von „Dickes B.“ startete am 11.09.2010 im rbb.
  • Staffel 4, Folge 1
    „Dickes B.“ ist die rbb-Talkshow für Berlin und Brandenburg. Einmal monatlich samstags um 22:15 Uhr sendet das rbb Fernsehen den 90-minütigen Talk aus dem Studio A im Berliner Fernsehzentrum. Gastgeber Jörg Thadeusz präsentiert spannende Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Sport und Politik. Eine überraschende Nacht, die so nur in Berlin stattfinden kann. (Erstausstrahlung) (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.09.2010rbb
    Gäste: Anna Fischer, Harald Kujat, Cem Özdemir und Miriam Pielhau.
  • Staffel 4, Folge 2
    Andrea Sawatzki: Nacht acht Jahren hat sie erst kürzlich ihren Job als scharfsinnige Frankfurter Tatort-Kommissarin Charlotte Sänger an den Nagel gehängt und setzt nun auf einen Wechsel ins komödiantische Rollenfach: „Ich möchte die Leute zum Lachen bringen.“ In ihrem aktuellen Fernsehfilm gibt es jedoch zunächst mal eine Menge Ärger. In „Bella Vita“ spielt Andrea Sawatzki eine betrogene Ehefrau, die sich im wilden Kreuzberg eine Bleibe sucht, um fortan ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Ob das auch privat eine Option wäre, erzählt Andrea Sawatzki bei „Dickes B.“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.10.2010rbb
    Gäste: Andrea Sawatzki, Ulrich Wickert, Tim Raue, Alexander Marguier und Stéphanie Berger.
  • Staffel 4, Folge 3
    Peter Kraus: In den 1950er Jahren galt er als deutscher Elvis. Mit Hits wie „Sugar Baby“ und „Tutti frutti“ versetzte er die Hormone junger Frauen in Wallungen und sorgte bei der Elterngeneration für Empörung. Erst in den 1960er Jahren durften seine Songs im Radio gespielt werden. Heute noch pilgern die Fans zu den Konzerten des einstigen Teenie-Idols. Warum es ihn immer wieder auf die Bühne zieht und er den King of Rock’n’roll nicht persönlich treffen wollte – das erzählt Peter Kraus bei „Dickes B.“ (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.11.2010rbb
    Gäste: Peter Kraus, Bernadette Heerwagen, Gayle Tufts, Boris Aljinovic und Sience Busters (Heinz Oberhummer, Werner Gruber, Martin Puntigam)
  • Staffel 4, Folge 4
    Gesine Cukrowski: Ob nun aufgrund ihres Aussehens oder der ihr nachgesagten lasziv unterkühlten Spielweise – mit dem vom Kritikern gern bemühten Prädikat der „deutschen Sharon Stone“ konnte sie noch nie so recht etwas anfangen. Eine Imagepflege á la Hollywood ist der sympathischen Berlinerin, die Mitte der Achtziger in „Praxis Bülowbogen“ erstmals vor die Kamera trat und kurz nach Weihnachten im Psychothriller „Racheengel“ die Festtagslethargie vertreiben will, ohnehin suspekt: „Mir liegen die prolligen Frauen sehr, ich selbst habe ein paar Jahre im sozialen Wohnungsbau gelebt und schwer berlinert“.
    Über ihre Teenager-Jahre in Neukölln, ihre ersten Schauspielerfahrungen als Baum und ihre ganz persönlichen Wünsche für 2011 spricht Gesine Cukrowski bei „Dickes B“. Edzard Reuter: Er verbrachte seine Kindheit im türkischen Ankara, wohin sein Vater, der spätere Regierende Bürgermeister von West-Berlin, mitsamt der Familie vor den Nazis fliehen musste. Später wurde er einer der einflussreichsten Manager Deutschlands und versuchte den größten Automobilhersteller des Landes zu einem globalen Technologie-Konzern umzubauen.
    Inzwischen geht er mit seinem Berufstand hart ins Gericht: Sein aktuelles Buch „Die Stunde der Heuchler“ ist ein Appell an die wirtschaftliche Elite des Landes zu mehr sozialer Verantwortung und einer Rückkehr zu tradierten Wertvorstellungen. Von seinem ganz eigenen Blick auf das Thema Integration und den zahlreichen Stationen seines bewegten Lebens berichtet Edzard Reuter bei „Dickes B“.
    Hartmut Engler: Er ist der Frontmann der erfolgreichsten Popcombo des Landes. Mit seinen Bandkollegen von PUR füllt er Mehrzweckhallen und Fußballarenen, verkauft Millionen von Tonträgern – und ist doch der gute Mensch aus dem schwäbischen Bietigheim geblieben. Der größte Erfolg der Gruppe war mit 2,5 Millionen verkauften Exemplaren das Nummer Eins-Album „Abenteuerland“. Dabei entsprachen Hartmut Engler und seine Musiker nie den Coolness-Anforderungen der Branche, die wenigsten Kritiker können mit PUR etwas anfangen.
    Den Fans ist das egal – sie lieben Englers sensible Texte und das Gemeinschaftsgefühl bei den legendären Konzerten. Bei „Dickes B“ erzählt Hartmut Engler, was PUR für die nächsten 30 Jahre planen. Kati Wilhelm: Die gebürtige Thüringerin setzte nicht nur mit ihrer knallroten Haarfarbe Akzente: Mit drei olympischen Goldmedaillen und fünf Weltmeistertiteln gilt die ehemalige Langläuferin als erfolgreichste deutsche Biathletin, wurde 2006 sogar Sportlerin des Jahres.
    Im vergangenen Frühjahr hat die sympathische 34-Jährige Skier und Gewehr zur Seite gelegt und greift jetzt zum Mikrofon. Als neue Biathlon-Expertin der ARD gibt sie in dieser Saison erstmals ihr Fachwissen vor der Kamera zum Besten. Von ihren ersten Erfahrungen als Sportkommentatorin und möglichen Entzugserscheinungen beim Blick auf die Loipe berichtet Kati Wilhelm bei „Dickes B“. Stefan Hartmann: Der Gründer und Inhaber von „Hartmanns Restaurant“ in Berlin-Kreuzberg vertritt seine Berufsauffassung deutlich: „Es entspricht dem Handwerks des Kochs allemal mehr, die Zunge seines Gastes zu räuchern als eine Dose Kaviar zu öffnen.“ Mit dieser Einstellung hat es der 33-Jährige weit gebracht.
    Ein Platz in seinem Kellergewölbe ist nur mit frühzeitiger Buchung zu bekommen und vor kurzem hat Hartmann eine der begehrtesten Auszeichnungen für Gourmet-Köche erhalten: einen Michelin-Stern. Bei „Dickes B“ erklärt der Meisterkoch, warum Kreuzberg das neue Mekka der guten Küche werden wird. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.12.2010rbb
    Gäste: Gesine Cukrowski, Edzard Reuter, Hartmut Engler und Kati Wilhelm.
  • Staffel 4, Folge 5
    Friederike Kempter: Da können sich Axel Prahl und Jan Josef Liefers noch so strecken – viele mögen den „Tatort“ aus Münster in erster Linie ihretwegen: Seit mittlerweile neun Jahren spielt Friederike Kemptner dort die Kommissarsanwärterin Nadeshda Krusenstern, die unter den Launen von Kommissar Thiel (Axel Prahl) leidet. Diese Rolle brachte ihr bereits einen Grimme-Preis ein. Heute gehört die gebürtige Schwäbin zu den bestbeschäftigten deutschen Schauspielerinnen. Wie vielseitig sie ist, zeigte sie als Comedian in Anke Engelkes „Ladykracher“, als neurotische Agentin in Til Schweigers neuem Film „Kokowääh“ oder als kesse Stewardess in Matthias Schweighöfers Erstlingswerk „What a man“.
    Warum sie sich im Spagat zwischen Schauspiel und Comedy sehr wohl fühlt, erzählt Friederike Kempter bei „Dickes B.“. Lena Schöneborn: Die erste deutsche Olympiasiegerin im Modernen Fünfkampf ist auch in Sachen Beliebtheit preisverdächtig: Bei der Wahl zur „Berliner Sportlerin des Jahres 2010“ glückte ihr auf Anhieb ein Platz auf dem Siegpodest.
    Dass sie in ihrer erst kurzen Laufbahn diesen und viele weitere Titel erringen würde, hat sich Lena Schöneborn nicht im Traum vorstellen können. Durch Zufall kam sie als damals zwölfjährige Leistungsschwimmerin zum Fünfkampf. Die Schwimmhalle im heimischen Troisdorf war gesperrt, sie musste in Bonn trainieren und wurde dort von einem Fünfkampf-Trainer entdeckt. Fortan sammelte sie beim Schwimmen, Pistolenschießen, Degenfechten, Springreiten und Crosslauf einen Titel nach dem anderen: deutsche Junioren-Meisterin, Junioren-Weltmeisterin, deutsche Meisterin, Mannschafts-Weltmeisterin.
    Ihr Gesamt-Weltcupsieg im vergangenen Jahr ist da schon fast obligatorisch. Warum der Hunger auf Titel anhält und wieso Berlin ideales Fünfkampf-Trainingsgelände ist, erklärt Lena Schöneborn bei „Dickes B.“. Horst Evers: „Wennde erst mal liegst, kommt das Kaputtsein schon von ganz alleine.“ Was andere für schlichten Alltag halten, ist für Horst Evers reine Schikane. Der gebürtige Niedersachse und studierte Germanist ist bekennender Hypochonder und ein Meister darin, das Absurde im Alltäglichen herauszustellen.
    Damit hat der Wahlberliner viele Fans gewonnen – sowohl in der Hauptstadt als auch weit darüber hinaus. So viele, dass er sein neues Buch „Für Eile fehlt mir die Zeit“ auf einer Tournee von Februar bis April vorstellt. Einen Tag vor der offiziellen Premiere im Berliner Renaissance-Theater ist Horst Evers zu Gast bei „Dickes B.“ und gibt seine neuesten Lageberichte mitten aus dem Leben. Dr. Reinhard Radke: Er hat zwar in Berlin studiert, verbrachte aber einen Großteil seiner Lebens- und Arbeitszeit in ostafrikanischen Nationalparks.
    Mit seinen Tierdokumentationen hat der Zoologe und Ökologe Dr. Reinhard Radke einen völlig neuen Stil entwickelt, das Leben wilder Tiere mit Fernsehkameras einzufangen, und heimste damit etliche Preise und Auszeichnungen ein. Doch seinen größten Traum konnte er sich erst jetzt erfüllen: einen Kinofilm über die Serengeti in Tansania zu drehen. Zwei Jahre nahm sich Dr. Radke dafür Zeit. „Serengeti“ läuft ab dem 3. Februar in den Kinos. Warum es für ihn auch nach 25 Jahren als Tierfilmer immer noch unangenehme Überraschungen geben kann, wieso er nicht nur reichlich Geduld, sondern auch viel Glück brauchte und weshalb Tiere so schlechte Schauspieler sind, erzählt Dr. Reinhard Radke bei „Dickes B.“.
    Rainer Hunold: Nach dem Studium an der renommierten Max-Reinhardt-Schule feierte er Ende der 70er Jahre seinen ersten großen Erfolg in der Fallada-Verfilmung „Ein Mann will nach oben“. Längst hat er sich in die erste Riege deutscher Seriendarsteller gespielt. Ob als Strafverteidiger in „Ein Fall für Zwei“ oder als Mediziner in „Neues vom Bülowbogen“: Das Rollenprofil des sympathischen Schwergewichts liegt vornehmlich auf der guten Seite von Gesetz und Gesellschaft.
    „Ich habe offenbar eine gewisse Glaubwürdigkeit für akademische Berufe“, sagt Rainer Hunold. Ab Ende Januar ermittelt er erneut als „Staatsanwalt“ Bernd Reuther in der mittlerweile fünften Staffel der beliebten Fernsehserie. Warum eine späte Karriere als Film-Bösewicht für ihn nicht mehr in Frage kommt, über seine verständliche Abneigung gegen Diäten sowie seine bizarre Vorliebe für platt gefahrene Getränkedosen spricht er bei „Dickes B.“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.01.2011rbb
    Gäste: Friederike Kempter, Lena Schöneborn, Horst Evers, Dr. Reinhard Radke und Rainer Hunold
  • Staffel 4, Folge 6
    Walter Plathe: Erfolg kann auch ein Fluch sein – Walter Plathe steht seit Ende der 60er Jahre auf Theaterbühnen und spielte in etlichen Kino- und Fernsehfilmen mit. Seine Popularität verdankt der gebürtige Ost-Berliner aber im Wesentlichen seiner Rolle als Dr. Ulrich Teschner in der ZDF-Serie „Der Landarzt“. 16 Jahre lang mimte Plathe den schleswig-holsteinischen Mediziner und wirkte dabei ebenso überzeugend wie in seinen preisgekrönten Theaterrollen als Hamlet oder Richard III. Jetzt wagt sich Walter Plathe wieder an einen Klassiker. Ab März gibt er im Theater am Ku“Damm den Professor Unrat in „Der blaue Engel“. Über Fluch und Segen der Schauspielerei erzählt Walter Plathe bei „Dickes B.“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.02.2011rbb
    Gäste: Walter Plathe, Ilja Richter, Sabine Kuegler, Pegah Ferydoni, Denis Scheck
  • Staffel 4, Folge 7
    Claudia Pechstein: Wohl kaum eine Sportlerin hat in ihrer Karriere ein solches Auf und Ab erlebt wie Claudia Pechstein. Auf dem Höhepunkt Ihrer Laufbahn wird die Eisschnellläuferin 2009 wegen Blutdopings für zwei Jahre gesperrt. Obgleich Claudia Pechstein eine vererbte Blut-Anomalie nachweist, die für die veränderten Blutwerte verantwortlich sein kann, hilft kein Beteuern und kein Klagen vor Gericht: die Sperre bleibt bestehen. Nach der zweijährigen Zwangspause nun das Comeback: bei der Weltmeisterschaft in Inzell holt die inzwischen 39-Jährige zwei Bronzemedaillen. Bei „DICKES B.“ erklärt die fünfmalige Olympiasiegerin, warum sie jetzt erst richtig anfängt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.03.2011rbb
    Gäste: Dominique Horwitz, Nicolette Krebitz, Prof. Dr. Rudolf Taschner, Jochen Rausch und Claudia Pechstein.
  • Staffel 4, Folge 8
    Rainhard Fendrich: auf ihn passt der Begriff Autodidakt wie wohl auf kaum einen zweiten. Ob Gesang, Schauspiel oder Moderation – im handwerklichen Sinne gelernt hat Rainhard Fendrich davon nichts, aber in Österreich und auch in Deutschland ist der Sänger, Schauspieler und Moderator ein Begriff. Der gebürtige Wiener, Anfang der 80er Jahre der Shooting Star des „Austro Pop“, bewies mit Hits wie „Macho, Macho“ und „Midlife Crisis“, dass sich auch mit Wiener Mundart Hits landen lassen. Als Moderator der ARD-Kuppelshow „Herzblatt“ war Fendrich ebenso erfolgreich wie als Schauspieler auf österreichischen Bühnen und im deutschen Fernsehen. Seit kurzem lebt Fendrich nun in der deutschen Hauptstadt und ab Mai 2011 geht er von hier aus auf Deutschland-Tournee. Bei „DICKES B.“ erklärt Rainhard Fendrich die wesentlichen Unterschiede zwischen Wien und Berlin und verrät, warum er eine Auszeit von Österreich genommen hat. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.04.2011rbb
    Gäste: Rainhard Fendrich, Nina Kunzendorf, Susi Kentikian, Dennis R.D. Mascarenas und Charly Hübner
  • Staffel 4, Folge 9
    Marietta Slomka: Dass eine diplomierte Volkswirtin Finanz- und Wirtschaftspolitik als ihr Steckenpferd benennt, ist nicht ungewöhnlich. Dass Marietta Slomka das Studio des „heute journals“ verließ, um das Wesen Afrikas zu ergründen schon eher. Innerhalb von fünf Wochen reiste die Journalistin durch sechs afrikanische Staaten, sah Berggorillas, Wilderer, Slums, Millionärsvillen und das pulsierende Nachtleben der Großstädte und fasste ihre Erlebnisse in „Mein afrikanisches Tagebuch“ zusammen. Warum sie sich auf den Kontinent wagte und wieso es in Afrika keine einfachen Antworten gibt, erklärt Marietta Slomka bei „Dickes B.“.
    Peter Lohmeyer: Er agiert ständig zwischen zwei Leidenschaften – dem Fußballspielen und der Schauspielerei. In Sönke Wortmanns „Das Wunder von Bern“ konnte Peter Lohmeyer sogar beides vereinen. Aktuell ist der bekennende Schalke-Fan mit „Schenk mir dein Herz“ im Kino zu sehen (Start 12. Mai). Darin spielt Lohmeyer einen Schlagerstar, der nach einem Herzinfarkt unter massiven Gedächtnisstörungen leidet und in einer Rehaklinik mit weiteren Versehrten eine Jazzcombo gründet.
    Was er selbst am liebsten singt und warum Schalke 04 irgendwann doch einmal Deutscher Meister werden wird, erzählt Peter Lohmeyer bei „Dickes B.“. Brigitte Grothum: Regisseurin, Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera, Synchronsprecherin – Brigitte Grothums Bandbreite ist groß – und konstant: seit mittlerweile 55 Jahren ist die Berlinerin in ihrem Fach, oder besser in ihren Fächern, erfolgreich tätig. Feiern wird sie aber andere Jubiläen: Erstens das 90-jährige Bestehen des Schloßparktheaters, auf dessen Bühne Brigitte Grothum vor 54 Jahren zum ersten Mal stand und aktuell in „Arsen und Spitzenhäubchen“ wieder spielt.
    Und zweitens das 25-jährige Bestehen des „Jedermann“ im Berliner Dom, den die preisgekrönte Mimin 1987 zum ersten Mal und seitdem jährlich inszenierte. Warum sie weder von Berlin noch vom Schauspielern genug bekommt und wieso sie auch heute noch gern eine der „Drei Damen vom Grill“ ist, erzählt Brigitte Grothum in „Dickes B.“. Paul Kuhn: Als Pianist, Bandleader und Sänger machte sich Paul Kuhn schon in den 50er Jahren einen Namen.
    Bis heute ist Paul Kuhn ein Begriff. Sein größter Erfolg „Der Mann am Klavier“ wurde auch zum Synonym für den Bandleader der Bigband des Sender Freies Berlin. Auf der Bühne bzw. vor der Kamera steht der inzwischen 83-jährige Paul Kuhn noch immer – aktuell gemeinsam mit Peter Lohmeyer in „Schenk mir dein Herz“, in dem Kuhn einen gealterten Jazz-Musiker und Heiminsassen spielt. Warum Musik das Älterwerden erheblich leichter macht, erzählt Paul Kuhn in „Dickes B.“.
    Nina Puri: Ein Leben als erfolgreiche Sachautorin hatte die studierte Designerin eigentlich nicht geplant. Doch exakt das ist Nina Puri heute. Ihr Buch „Elternkrankheiten“, mit dem sie eine selbstironisch komische Zustandsbeschreibung deutscher Eltern verfasste, schaffte es sogar in die Bestseller-Liste des „Spiegel“. Nun hat Nina Puri nachgelegt „Tischlein Leck mich“ heißt ihr neuestes Werk, mit dem sie eine erschreckende Bilanz der Deutschen und ihres Benehmens vorlegt. Warum man seinen Chef nicht duzen und eine Beziehung nicht per SMS beenden sollte, erklärt Nina Puri bei „Dickes B.“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.05.2011rbb
  • Staffel 4, Folge 10
    Werner Schneyder: Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur und Boxkommentator – Werner Schneyder kann alles – und alles ziemlich gut. Der Österreicher hat sich mit seinen Ansichten nie zurückgehalten, liebt es, alles und jeden zu bewerten und anderen auf die Nerven zu gehen. Es gibt nichts, was es nicht zu hinterfragen lohnt, so Schneyders Credo, nach dem auch sein neues Buch mit dem Bandwurmtitel „Manchmal gehen mir meine Meinungen auf die Nerven. Aber ich habe keine anderen“ verfasst hat. Bei „DICKES B.“ erklärt Werner Schneyder, warum ein Tag ohne Disput so langweilig ist und warum er schon lange keine Angst mehr vor Arbeitslosigkeit hat. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.06.2011rbb

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Dickes B. online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…