Staffel 5, Folge 29–38

Staffel 5 von „Dickes B.“ startete am 17.09.2011 im rbb.
  • Staffel 5, Folge 1
    Deutsche TV-PremiereSa 17.09.2011rbb
  • Staffel 5, Folge 2
    Barbara Wussow: Noch immer ist sie Millionen Fernsehzuschauern als Lernschwester Elke in Erinnerung. Von 1985 bis 1989 war Barbara Wussow gemeinsam mit ihrem Vater Klausjürgen in der ZDF-Serie „Schwarzwaldklink“ zu sehen. Jetzt gibt die Wienerin ihr Berliner Theaterdebüt. Ab dem 20. Oktober wird sie bei den Jedermann-Festspielen im Berliner Dom die Buhlschaft verkörpern. Bei „DICKES B.“ erzählt sie, warum Senta Berger ihr großes Vorbild ist und was die Berliner vom Wiener Schmäh lernen können. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.2011rbb
  • Staffel 5, Folge 3
    Sesede Terziyan: Als durchgeknallte Klassenlehrerin zwingt sie renitente Migranten-Kids mit durchgeladener Waffe zum Deutschunterricht, lehrt sie auf diese Weise nicht nur das Fürchten, sondern auch Schillers „Räuber“. In der Amok-Komödie „Verrücktes Blut“, dem Überraschungserfolg der Berliner Theatersaison, begeistert die Schauspielerin – selbst Tochter armenischer Einwanderer – zur Zeit auf der Bühne des Kreuzberger Ballhauses Naunynstrasse als fleischgewordene Bildungsoffensive mit leidenschaftlicher Verachtung für Kuschelpädagogik. Bei „Dickes B.“ berichtet Sesede Terziyan von überraschenden Zuschauerreaktionen, erzählt über ihren Karriereweg von der Ausländerin zur Migrantin, und schockt mit der schonungslosen Kindheits-Beichte, zu Schulzeiten im Schwabenland als einzige lupenreines Hochdeutsch gesprochen zu haben.
    Susanna Yoko Henkel: Sie gilt als eine der künftigen Erbinnen von Anne Sophie Mutter, ihre weltweiten Auftritte werden hymnisch gefeiert: Die aus einer deutsch-japanischen Musikerfamilie stammende 36-Jährige gehört zur ersten Garde junger Violinistinnen, sammelt seit ihrer Jugend Preise wie andere Briefmarken und erhielt in diesem Jahr den renommierten Klassik-Echo. Susanna Yoko Henkel, die bereits als Kleinkind mit dem Geigenunterricht begann, konzertiert seit Jahren auf einer millionenschweren Kostbarkeit – der „Ex Leslie Tate“-Stradivari-Violine aus dem Jahre 1710. Bei „Dickes B.“ erzählt sie von dem Thrill, mit einem Nugget im Handgepäck zu verreisen, verrät ihre Lieblingsverstecke in Haus und Garten und entlockt der exklusiven Kostbarkeit ein paar himmlische Töne.
    Mehmet Daimagüler: Der Sohn türkischer Gastarbeiter schaffte es von einer westfälischen Hauptschule bis zum Master-Abschluss an einer amerikanischen Elite-Uni. Er sieht seine eigene Biografie jedoch keinesfalls als typische Migranten-Erfolgsgeschichte, sondern vielmehr glücklichen Umständen geschuldet. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2011rbb
  • Staffel 5, Folge 4
    Das Singen lernte er bei der legendären Chansonette Helen Vita und auch später, als er Jazzgesang studierte, war er von lauter Mädchen umgeben. Vielleicht ist seine Musik auch deshalb ein wenig feminin geprägt und so erfolgreich: Für sein Debütalbum „Männersachen“ erhielt der gebürtige Berliner 2006 gleich zweimal Platin und hat sich seitdem mit seinem speziellen Swingsound als Entertainer mit Esprit etabliert. Gerade hat Roger Cicero sein viertes Album „In diesem Moment“ herausgebracht „ weniger Swing, dafür wagt sich der Wahl-Hamburger jetzt auch an Musical-Melodien. Bei „Dickes B.“ erklärt Roger Cicero, warum Hamburg schön, aber Berlin besser ist und was sich aus dem Buddhismus alles lernen lässt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.12.2011rbb
  • Staffel 5, Folge 5
    Benjamin von Stuckrad-Barre: Als Dauergast auf dem Berliner Parkett ließ es der Pastorensohn eine Zeitlang so exzessiv krachen, dass er mittlerweile lieber die Position eines Beobachters wählt: In seinen Gesellschaftsreportagen wirft er einen präzise-unterhaltsamen Blick auf die Mächtigen und Wichtigen in diesem Land und hat sich in dieser Funktion als Co-Autor für Helmut Dietls jüngsten Kinofilm empfohlen. In der neuen Staffel seiner Fernsehtalkshow „Stuckrad Late Night“ hat Stuckrad-Barre gerade erst ein Schmählied auf den soeben zurückgetreten Bundespräsidenten Wulff gesungen. Bei Dickes B. spricht Stuckrad-Barre über die Lust zur Provokation, bricht eine Lanze für München und verrät Dietls Stiltipps zur Auswahl des richtigen Pullis. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.02.2012rbb
  • Staffel 5, Folge 6
    Ulrich Noethen: An Auszeichnungen hat er alles abgeräumt, was in diesem Land für Film“ und Fernsehschaffende zu vergeben ist, und dennoch zeigt er in seiner jüngsten Rolle keinerlei Gnade mit dem beruflichen Nachwuchs: In „Die Unsichtbare“ treibt Ulrich Noethen als manipulativer Schauspiellehrer seine Lieblingsschülerin so konsequent an den Rand des Wahnsinns, dass im Publikum sitzende Bühnensensibelchen spätestens nach Verlassen des Kinos an Umschulung denken dürften. Bei „Dickes B.“ berichtet Ulrich Noethen warum es toll ist, auf der Leinwand den Tyrannen „rauszulassen und verrät, ob es im Laufe seiner Karriere womöglich härtere Grenzerfahrungen gab, als vor ausverkauftem Haus blank zu ziehen.
    Susanne Fröhlich: Ihr literarisches Oeuvre beschreibt den gesamten Schreckenszyklus weiblicher Existenz: Ihr Erstling handelte von einer jungen Karrierefrau, die ungewollt schwanger wird, im Bestseller „Moppel-Ich“ kämpfte die Heldin mit bescheidenem Erfolg gegen überbordende Gewichtsprobleme, und in ihrem brandaktuellen Roman „Lackschaden“ befasst sich die Autorin und Moderatorin einer eigenen Buch-Sendung ironisch mit den zweifelhaften Freuden des aufwallenden Klimakteriums.
    Bei „Dickes B.“ berichtet Susanne Fröhlich von der Gelassenheit des Älterwerdens und verrät, wie ihr Yoga zu einer ganz persönlichen Katharsis verhalf. Anna von Griesheim: Zu ihren Kundinnen zählen Sandra Maischberger, Esther Schweins und die Bundeskanzlerin höchstpersönlich, ihre eleganten Kreationen verhelfen den Damen der gehobenen Gesellschaft stets zu einem großen Auftritt.
    Wie man auch als Normalsterbliche stilsicher durchs Leben kommt, erläutert die Berliner Modemacherin Anna von Griesheim in ihrem Ratgeber „Einfach gut angezogen“. Bei „Dickes B.“ verrät sie, mit welchen drei Kleidungsstücken im Schrank die moderne Frau für jeden irdischen Anlass gewappnet ist und wirft einen Blick auf die Modesünden und Sensationen der diesjährigen Berlinale. Thymian Bussemer: Die Diskussion um den kürzlich abgetretenen Bewohner von Schloss Bellevue ist noch frisch in Erinnerung.
    Sie belegt: das komplizierte Wechselspiel zwischen Politik und Medien erzeugt steigenden Kesseldruck, und wird nicht erst seit Stuttgart 21 um das Element des „Wutbürgers“ bereichert, der eifrig mitquatscht, bloggt und demonstriert. In seinem Buch „Die erregte Republik“ und bei „Dickes B.“ beschreibt der Publizist Thymian Bussemer, ehemaliger Redenschreiber, Berater und Wahlkampfmanager, dass es auch in der Demokratie Grenzen des Machbaren gibt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.03.2012rbb
  • Staffel 5, Folge 7
    Heino Ferch: Schon lange gilt Heino Ferch als einer der wandlungsfähigsten Schauspieler in Film und Fernsehen, der mit körperbetontem Spiel die gesamte Palette zwischen Held und Schurke, zwischen Womanizer und Familienmensch beherrscht und zu Recht zu den absoluten Stars seiner Zunft zu zählen ist. Dass Erfolg und „Ruhm“ auch eine Last sein können, beweist er allen Neidern aktuell auf der Leinwand: In der demnächst im Kino startenden Verfilmung von Daniel Kehlmanns literarischem Bestseller spielt Ferch einen lebenssatten Schauspieler, der sich in die Rolle des eigenen Doubles flüchtet. Bei „Dickes B.“ erzählt Ferch, warum für eine mögliche Verfilmung seines eigenen Lebens nur er selbst als Darsteller in Frage kommt und verrät, ob er sich beim abendlichen Zappen manchmal auf mehreren Kanälen gleichzeitig begegnet. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.03.2012rbb
  • Staffel 5, Folge 8
    Dominic Raacke: Gemeinsam mit Schauspielkollege Boris Aljinovic bildet er das Hauptstadtgespann des Krimi-Dauerbrenners „Tatort“ und sorgt als lässiger Fernsehkommissar Till Ritter dafür, dass Berlins Bösewichte neben ihm immer schlecht aussehen. Kein Wunder: Dominic Raacke lernte sein berufliches Handwerk am berühmten Lee-Strasberg-Institute in New York, das auch Hollywood-Größen wie Al Pacino und Robert de Niro hervorbrachte. Nebenbei kellnerte er in einem Restaurant, in dem die „ehrenwerte Gesellschaft“ verkehrte. Bevor das Ermittlerduo Ritter und Stark am 1. April (20:15 Uhr, ARD) den neuen Fall „Alles hat seinen Preis“ löst, erzählt Dominic Raacke bei „Dickes B.“, warum die Rolle des Großstadtcowboys nie langweilig wird und berichtet von der Wirkung grauer Schläfen im erotischen Kreuzverhör. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.03.2012rbb
  • Staffel 5, Folge 9
    Iris Berben: Im Olymp der deutschen Schauspielgöttinnen ist für sie bereits ein Platz im Thronsaal reserviert, und die ihr bislang verliehenen irdischen Huldigungen gelten als Kronjuwelen ihrer Zunft. Das jüngste Schmuckstück ist erst seit wenigen Wochen in ihrem Besitz: für die Mitwirkung am Fernsehfilm ⓬?Liebesjahre⓬?, der bereits mit der Goldenen Kamera bedacht wurde, hat Iris Berben soeben den renommierten Adolf-Grimme-Preis erhalten. Zur Abwechslung hat sie sich für Ende dieses Monats ein paar Gäste eingeladen: Als Präsidentin der Deutschen Filmakademie empfängt Iris Berben die Creme der Branche zur festlichen Gala im Rahmen der Verleihung des Deutschen Filmpreises Lola. Bei ⓬?Dickes B.⓬? berichtet Iris Berben vom ewigen Zauber roter Teppiche und verrät, welche Rolle auch für sie noch eine echte Herausforderung darstellt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.04.2012rbb
  • Staffel 5, Folge 10
    Gesine Cukrowski: Fans der beliebten Schauspielerin kommen zurzeit gleich mehrfach in den Genuss, die sympathische Berlinerin in Aktion erleben zu können. Auf der Bühne des Schlossparktheaters mischt Gesine Cukrowski in „Venedig im Schnee“ ein verkrampftes Abendessen auf, und im Fernsehen spürt sie als mittlerweile erwachsenes Findelkind im fernen Neuseeland den „Spuren der Vergangenheit“ nach „ ein Thema, das sie auch in der Realität umtreibt. Ihr langjähriges Engagement für die Stiftung „Findelbaby“, die notleidende Mütter und Neugeborene unterstützt, wurde erst vor wenigen Wochen mit dem Hans-Rosenthal-Preis ausgezeichnet.
    Bei „Dickes B.“ erzählt Cukrowski vom atemraubenden Begrüßungsritual der Maori, verrät, von wem sie sich gerne mal adoptieren ließe und berichtet über ihre persönliche Dschungeltauglichkeit. Sönke Wortmann: „Deutschland. Ein Sommermärchen“ hieß der Film über die deutsche Nationalmannschaft, der es 2006 schaffte, soviel Begeisterung für den Fußball zu wecken, dass anschließend viele den realen dritten Platz bei der WM in einen gefühlten Turniersieg umdeuteten. Regisseur Wortmann hatte da bereits eine anderes Fußballereignis verfilmt: „Das Wunder von Bern“ (2003).
    Sein neuer Film, der am 10. Mai in die Kinos kommt, erzählt eine vergleichsweise kleine, für die Beteiligten gleichwohl bedeutsame Geschichte: „Das Hochzeitsvideo“ zeigt die Irrungen und Wirrungen rund um eine Hochzeit, die komplizierten Familienverhältnisse und kleinen Geheimnisse. Bei „Dickes B.“ erzählt Sönke Wortmann, warum der Satz „Mach doch mal die Kamera aus“ diesmal sogar erwünscht war, wie er die deutschen Chancen bei der Fußballeuropameisterschaft sieht und was er als Wahlmann bei der letzten Bundespräsidentenwahl erlebt hat.
    Michael Wigge: Der Berliner Autor und Reporter ist der Mann für besondere Missionen. 2010 reiste er ohne Geld von Berlin bis in die Antarktis, schrieb darüber das Buch „Ohne Geld bis an Ende der Welt“ und bekam dafür eine Grimme-Preis-Nominierung. Jetzt ist ihm wieder das scheinbar Unmögliche gelungen: Er hat sich über alle sechs Kontinente hinweg von einem Apfel zu einem Haus auf Hawaii hochgetauscht. Die Erlebnisse der Tauschreise hat er in seinem gerade erschienenen Buch „Wigges Tauschrausch“ zusammengefasst.
    Bei „Dickes B.“ berichtet der Weltreisende, wie er es geschafft hat, ein altes Ölfass gegen einen Aufsitz-Rasenmäher zu tauschen und einen angebissenen Apfel gegen eine Packung Zigaretten. Sven Marquardt: Diese Berufskombination dürfte selten sein: Türsteher und Fotograf. Eher zufällig fing Sven Marquardt eine Ausbildung als Fotograf und Kameramann beim DDR-Fernsehen an. Und weil er mit Anfang 20 in der DDR zur sogenannten Prenzlauer-Berg-Boheme gehörte – zu einer Gruppe, die, wie er sagt, „ausschlafen konnte und wusste, warum“ – macht er vor allem Schwarz-Weiß-Fotografien, welche die Sehnsucht nach dem Anderssein in Ost-Berlin zeigten.
    Abgelichtet hat er damals vor allem Freunde und Bekannte, die in der Punk-Szene unterwegs waren. Seine Modelle, mal schlafend, mal nackt mit toten Fischen oder Lederriemen, waren schwarz geschminkt und begegneten der Kamera oft mit existenziellem Blick. Ab 13. Mai ist eine Ausstellung mit neuen Fotografien im Kurt Mühlenhaupt Museum in Bergsdorf bei Zehdenick zu sehen. Bei „Dickes B.“ erzählt Sven Marquardt, wer am Eingang zum „Berghain“ an ihm vorbei kommt und wer nicht, und wieso Matthias Platzeck zu seinen Fans gehört. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.05.2012rbb

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