Fernsehfilm in 4 Teilen, Folge 1–4

  • 81 Min.
    Der junge Diplomat Ferdinand de Lesseps wird 1832 in Alexandrien zum Vizekonsul Frankreichs ernannt. Der unerschrockene und unermüdliche Mann ist glücklich, Ägypten zu entdecken, und schon bald bringt man ihn auf die Idee, einen Kanal zu bauen, der das Mittelmeer mit dem Roten Meer verbinden und einen neuen Weg nach Indien eröffnen soll. In Kairo bespricht Ferdinand mit Linant-Bey, Minister des Vizekönigs Mohammed Ali, dieses Projekt. Durch den Einfluss Linants wird Lesseps der Erzieher von Said, dem Lieblingssohn des Vizekönigs und späteren König, und sichert sich dadurch sein zukünftiges Glück. Als die Pest in Ägypten ausbricht, bleibt Lesseps auf seinem Posten und widmet sich den Kranken. Auch sein Freund Hoarth stirbt. Der junge Ingenieur überlässt ihm jedoch seine Aufzeichnungen über das Kanalprojekt. Als die Pest besiegt ist, fährt Lesseps nach Paris, um seine Verlobte Agathe zu heiraten. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.12.1983ZDF
  • 86 Min.
    Als Napoléon III. sich nach vierjähriger Präsidentschaft zum Kaiser der Franzosen proklamieren lässt, ist Ferdinand de Lesseps so empört, dass er den diplomatischen Dienst quittiert und sich aufs Land zurückzieht. Nach dem Tod seiner Frau nimmt Lesseps die Einladung nach Kairo zur Thronbesteigung seines Schülers Said gerne an. Sehr schnell wird er zum wichtigsten Berater Saids. Aber sein immer größer werdender Einfluss bei dem neuen Vizekönig beunruhigt die Engländer, für die der Nahe Orient ein unantastbares Einflussgebiet ist. Als Spione in Erfahrung bringen, dass Said in den Bau des Kanals eingewilligt hat, zwingen die Engländer – um ihren Einfluss fürchtend – den Sultan dazu, Veto einzulegen. Said ist Vasall und muss sich beugen. Lesseps erkennt, dass er den Widerstand Englands beseitigen muss. Er fährt durch ganz Europa und kehrt mit Verbündeten zurück. Als er Said in den Sudan nachreist, wo dieser einen Aufstand niederzwingen will, wird er Opfer eines Anschlags. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.12.1983ZDF
  • 84 Min.
    Nach mörderischen Abenteuern in der Wüste kommt Ferdinand de Lesseps endlich nach Khartoum. Dort findet er Gehenkte vor den Toren. Der Bruder des Vizekönigs wurde von den Aufständischen ermordet. Der Vizekönig lässt Lesseps einkerkern. Der will endlich mit den Arbeiten für den Suezkanal beginnen und der Vizekönig stimmt tatsächlich zu. Für seine Suezgesellschaft schafft Lesseps die erste Nationalanleihe auf Aktien, und sie ist ein Triumph. Am 25. April 1859 kann Lesseps am Mittelmeer den ersten Spatenstich zum Bau seines Kanals tun. Ein großer Hafen wird eines Tages dort entstehen: Port Said. Ein gigantisches Werk hat erst begonnen: Noch zehn Jahre unvorstellbarer Mühen liegen vor allen Beteiligten. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.1983ZDF
  • 88 Min.
    Lesseps ist in den königlichen Palast geholt worden, weil sein wichtigster Gönner, der Vizekönig Mohammed Said, im Sterben liegt. Vor seinem Tod warnt Said Lesseps vor dem neuen Vizekönig. An der Kanalbaustelle gibt es Schwierigkeiten. Mit dem Versuch, die montenegrinischen Sträflinge, die tüchtige Arbeiter geworden sind, einzusperren, wird Ferdinand de Lesseps fertig. Unüberwindbar scheint jedoch eine Intrige des englischen Botschafters. Aber durch eine glückliche Fügung erhält Lesseps 84 Millionen Goldfrancs. Mit diesem Geld kann er Maschinen entwerfen und bauen lassen. Dann kommt der große Tag der Eröffnung des Suezkanals mit höchsten Gästen aus Europa. Aber Lesseps muss fürchten, dass durch ein gestrandetes Kontrollboot die Einweihung abgesagt werden muss, da es den Kanal versperrt und den Festzug der Schiffe unmöglich macht. Nur eine außerordentliche Anstrengung an Mut und Phantasie kann ihn retten … (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.12.1983ZDF

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