D 1967–1973
- Gespräch & Diskussion
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Gesprächsreihe mit Günter Gaus, der jeweils einen prominenten Gast interviewte.
- Fortsetzung von Zur Person
- Fortsetzung als Deutsche
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Manuela H. (geb. 1971) am
Für "Zu Protokoll" wurde nicht nur der Titel "Zur Person" geändert sondern auch die Vorspannmusik.
Statt dem bisherigen "Deutschen Gesang" aus der "Musik für ein Ritterballett" von Ludwig von Beethoven erklingt nun aus der Suite "Aus Holbergs Zeit" Op. 40 für Streichorchester der 1. Satz: Präludium von Edvard Grieg.
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Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Gesprächsreihe mit Günter Gaus.
Nachdem er Programmdirektor des SWF geworden war, setzte Gaus seine ZDF-Sendung Zur Person in der ARD fort. Der Titel musste geändert werden, weil das ZDF den alten nicht freigab, das Konzept aber war identisch: Gaus porträtiert durch intensive Fragen einen prominenten Gast, beide sitzen in einem vollständig schwarzen Studio, der Gast ist die ganze Zeit im Bild, von Gaus ist nur der Hinterkopf zu sehen.
Ursprünglich wollte Gaus die Reihe mit einem Paukenschlag beginnen und als ersten Gast Studentenführer Rudi Dutschke empfangen. Nach Einwänden der Redaktion, die fürchtete, dass das zu sehr programmatisch verstanden würde, wurde stattdessen Klaus Schütz erster Gesprächspartner. Dutschke kam in die zweite Sendung, die bei den Zuschauern hervorragend ankam, von der CDU aber kritisiert wurde, weil sie extremen Kräften Auftrieb geben könnte.
Die Reihe lief etwa alle zwei Monate. Porträtiert wurden u. a. Christian Barnard, Herbert Wehner, Franz-Josef Strauß, Gustav Heinemann, Karl Schiller, Helmut Kohl, Indira Gandhi und Rudolf Augstein.
Gaus setzte seine Interviews auch fort, als er 1969 Chefredakteur des Spiegel wurde. Erst mit seinem Wechsel in die Politik, als erster Vertreter der Bundesrepublik in Ostberlin, gab er die Reihe auf. Nachfolger wurde Golo Mann im Gespräch mit … Gaus’ Interviews wurden später unter dem Titel Deutsche wieder aufgenommen.
Nachdem er Programmdirektor des SWF geworden war, setzte Gaus seine ZDF-Sendung Zur Person in der ARD fort. Der Titel musste geändert werden, weil das ZDF den alten nicht freigab, das Konzept aber war identisch: Gaus porträtiert durch intensive Fragen einen prominenten Gast, beide sitzen in einem vollständig schwarzen Studio, der Gast ist die ganze Zeit im Bild, von Gaus ist nur der Hinterkopf zu sehen.
Ursprünglich wollte Gaus die Reihe mit einem Paukenschlag beginnen und als ersten Gast Studentenführer Rudi Dutschke empfangen. Nach Einwänden der Redaktion, die fürchtete, dass das zu sehr programmatisch verstanden würde, wurde stattdessen Klaus Schütz erster Gesprächspartner. Dutschke kam in die zweite Sendung, die bei den Zuschauern hervorragend ankam, von der CDU aber kritisiert wurde, weil sie extremen Kräften Auftrieb geben könnte.
Die Reihe lief etwa alle zwei Monate. Porträtiert wurden u. a. Christian Barnard, Herbert Wehner, Franz-Josef Strauß, Gustav Heinemann, Karl Schiller, Helmut Kohl, Indira Gandhi und Rudolf Augstein.
Gaus setzte seine Interviews auch fort, als er 1969 Chefredakteur des Spiegel wurde. Erst mit seinem Wechsel in die Politik, als erster Vertreter der Bundesrepublik in Ostberlin, gab er die Reihe auf. Nachfolger wurde Golo Mann im Gespräch mit … Gaus’ Interviews wurden später unter dem Titel Deutsche wieder aufgenommen.
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