Viele Tigerfans wünschen sich nicht erst seit der Serie „Tiger King“ einer Großkatze näher zu kommen. „Tigerstreicheln“ ist in Frankreich und Deutschland möglich. Meist handelt es sich hier um private Zoos oder Tigerhalter, die das anbieten. „Xenius“ besucht zwei ehemalige Zirkusdompteure, die ihre zwei Tiger auf einem Privatgrundstück in Brandenburg halten. Bei ihnen gibt es unter anderem „Brotzeit mit Tiger“. Die kommerzielle Nutzung von Großkatzen ist in Europa erlaubt. Und in vielen
europäischen Ländern wie Frankreich und Deutschland ist auch der Handel mit lebenden Tigern oder Tigerprodukten legal und eine erstaunlich hohe Zahl von Großkatzen lebt in Privathaltung. Aber kann man Tiger in Gefangenschaft gut halten? Tierschützer sagen nein. Der Kurator des Kölner Zoos, Alexander Sliwa, sagt ja. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner erkunden mit ihm das neu gebaute Tigergehege und versuchen den Tiger für die Trainingswand zu begeistern. (Text: ARD-alpha)