Xenius Frühchen: So gelingt der frühe Start ins Leben
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Frühchen: So gelingt der frühe Start ins Leben
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In Europa werden jedes Jahr 500.000 Kinder zu früh geboren – manche so früh, dass sie nur mit Hilfe moderner Technik und ständiger ärztlicher Betreuung überleben. Gleichzeitig waren die Chancen auf ein Leben ohne große Einschränkungen für Frühchen nie besser als heute. In Frankreich und Deutschland kommen sieben bis acht Prozent der Babys vor der 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt. Was sind die Gründe für den drastischen Anstieg der Frühgeburten und was hat sich in der medizinischen Versorgung verbessert? Die „Xenius“-Moderatoren
Dörthe Eickelberg und Pierre Girard erleben an den Main-Kinzig-Kliniken, was es heißt, wenn ein Kind zu früh ins Leben startet. An der täuschend echten, hoch technisierten Simulationspuppe „Paul“, die einem Frühchen in der 28. Woche nachempfunden wurde, trainieren sie einen Notfall. Neonatologe Dr. Manuel Wilhelm zeigt ihnen, wie sie das Kind richtig beatmen. Denn viele Frühchen brauchen zunächst Hilfe beim Atmen oder Essen. Wenn sie die die Klinik verlassen, haben sie schon einige Herausforderungen gemeistert. (Text: arte)