unvollständige Folgenliste (ORF III), Seite 6

  • Naturfilmer Erich Pröll nimmt uns mit an das andere Ende der Welt: Der rote Kontinent Australien weckt Sehnsüchte nach endloser Weite und unberührter Natur. Tatsächlich ist Australien mit faszinierender Flora und Fauna gesegnet. Ganz egal ob es tropischer Regenwald im Norden, lebensfeindliche Halbwüste im heißen Outback oder faszinierende Gebirgszüge im Süden sind. „Down under“ ist ein Paradies für Naturliebhaber. Vom Quarzsand gebildete Kunstwerke, wie der weltberühmte Ayers Rock, erzählen nicht nur von einer dramatischen geologischen Entwicklungsgeschichte, sie sind auch heilige Orte von elementarer Bedeutung für die Ureinwohner des Landes.
    Unsere romantische Naturreise durch Australien entführt den Zuschauer nicht nur zu aufregenden Schauplätzen der Natur, sondern macht auch mit vielen der Mythen ihrer Ureinwohner vertraut. Die Geschichten von den Traumzeitwesen und Urahnen in anderer Gestalt sind alles andere als belanglose Erzählungen. Für den aufmerksamen Zuhörer enthalten sie oft Hinweise auf jahrtausende alte Kenntnisse, die heute für die Wissenschaft von großer Bedeutung sein können. Weiters reisen wir in das rote Zentrum des fünften Kontinents, in die Flinders Ranges, die Blue Mountains, in den tropischen Norden, die Kimberleys und in die weltbekannte Pinnacle Wüste.
    Zahlreiche Tiere von Känguru über Koala bis zum Taipan, der gefährlichsten Schlange der Erde und dem mächtigen Leistenkrokodil sind in Nahaufnahme zu bewundern. Ureinwohner erklären Flora und Fauna und führen uns ein Stück weit in deren komplizierte Götterwelt ein. Sie erlauben dem Zuschauer Nähe und Einblicke, wie es nur selten möglich ist. So durfte das Team nicht nur Felsenzeichnungen wie die Bradshaw Figuren filmen, sondern auch an einem Barbecue teilhaben, zu dem eigentlich nur Mitglieder befreundeter Clans zugelassen sind. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 22.10.2015 ORF III
  • Die Kelten nannten ihn „Rhenos“, die Römer „Rhenus Pater“, Europas mächtigsten Strom. Drei Wochen dauert seine Reise von den Schweizer Hochalpen bis zur Nordsee. Auf seinem Weg trennt – und verbindet – er sechs Länder. Mit über 1.200 Kilometern Länge, ist der Rhein eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Der Zweiteiler zeigt den Rheinstrom in bisher ungewöhnlichen Bildern bzw. aus ungewöhnlicher Perspektive: von oben – nur von oben! Von der Quelle bis zur Mündung folgen die Filmemacher „Vater Rhein“ aus der Luft und zeichnen ein zeitgemäßes Bild vom Strom und seinen Anwohnern. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 05.04.2018 ORF III
  • „Vater Rhein“ – es gibt keinen zweiten Fluss in Europa, der über die Jahrhunderte mehr Sagen und Geschichten gesammelt hat. Auch im zweiten Teil der Dokumentationsreihe wird die wichtige Wasserstraße in spektakulären Aufnahmen präsentiert – und zwar ausschließlich aus der Vogelperspektive: Gefilmt wurden die Aufnahmen aus einem Hubschrauber, der durch seine Flughöhe nicht nur eine große Übersicht über, sondern auch einen ungewöhnlichen Blick auf den Fluss ermöglicht, bevor er nach einer Reise von über 1200 Kilometern in die Fluten der Nordsee taucht (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 12.04.2018 ORF III
  • Seit Jahrtausenden haben Rosen eine besondere Bedeutung für den Menschen. Sie sind Symbol für Unschuld, Schönheit, Lebenskraft – und für die Liebe. Mehr als 30 000 Sorten sind registriert. Eines ist allen Zuchtformen der Rosen gemeinsam: Ihre Vorfahren sind Wildrosen – stachelige Büsche, die einmal im Jahr mit einer üppigen Blüte bezaubern. Eine der beliebtesten Rosen ist die Gloria Dei. Die robuste Edelrose, mit zartgelb- bis dotterfarbenen und an den Blattspitzen rosa-violetten Blüten, wurde Anfang der 1930er-Jahre von Francis Meilland in Frankreich gezüchtet. Die Dokumentation verfolgt die Entwicklungsgeschichte der Rose, stellt ihre biologischen Besonderheiten vor und erklärt, warum gerade die Rose zu einer solchen Sortenvielfalt fähig ist. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 24.04.2017 3sat
  • 1926 wurde der letzte Wolf im Yellowstone Nationalpark getötet. 70 Jahre lang fehlte das oberste Raubtier und seine Beute, die Wapitis, vermehrten sich ungezügelt auf über 20.000 Exemplare. Sie fraßen den Park buchstäblich kahl, eine ökologische Katastrophe. 1995 wurden Wölfe wieder angesiedelt. Sie machten Jagd auf Wapitis, reduzierten ihre Anzahl drastisch und veränderten das gesamte Ökosystem. Heute, gut 20 Jahre später, ist durch die Wölfe das natürliche Gleichgewicht im Park wiederhergestellt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 15.10.2020 ORF III
  • Sie ist nicht nur die bekannteste, sondern auch die größte Wüste der Erde: die Sahara. Der fünfte und letzte Teil des BBC-Fünfteilers über Afrika zeigt, wie Leben und Überleben in diesem faszinierenden Trockengebiet gelingt. Mit mehr als neun Millionen Quadratkilometern bedeckt die Sahara fast ein Drittel des afrikanischen Kontinents und ist damit etwa so groß wie die USA. In den Randgebieten der großen Wüste leben Spezialisten wie das Grevy-Zebra. Es ist das größte unter den Zebras und kann bis zu drei Tage ohne Wasser auskommen. In unterirdischen Bauen, wo gemäßigte Temperaturen herrschen, ist der Nacktmull zu Hause. Diese fast haarlosen Nagetier-Verwandten leben ähnlich wie staatenbildende Insekten in großen Gemeinschaften mit einer „Königin“.
    Krokodile sitzen hier mitten in der endlosen Wüste quasi „in der Falle“. Wenn sie in den kühlen Abendstunden auf die Jagd gehen, versammelt die Buntbarsch-Mutter ihre frisch geschlüpften Jungen im eigenen Maul, um sie zu schützen. Satellitenbilder lassen die ungeheuren Ausmaße eines urzeitlichen Sees in der Bodélé-Senke im Tschad erahnen. Sandstürme von eineinhalb Kilometer Breite sind keine Seltenheit und können ganze Karawanen verschlucken. Es ist ein überwältigendes Gebiet, das vor tausend Jahren noch fruchtbares und bewohntes Land war – und bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 06.06.2019 ORF III
  • Es ist die wohl berühmteste Naturregion dieser Erde: die Savanne Ostafrikas mit den großen Tierwanderungen. Serengeti, Masai Mara und Amboseli stehen im Mittelpunkt des zweiten Teils des BBC-Fünfteilers über Afrika. Der Film zeigt in atemberaubenden Bildern die Vielfalt der Natur, darunter exotische Arten wie der Schuhschnabel, wandernde Flughunde, Flamingos oder die letzten Berggorillas im Virunga-Nationalpark. Wer hätte gedacht, dass die wandernden Gnu-Herden ausgerechnet von den kleinen Agamen schon sehnlichst erwartet werden? Das frische Grün rundherum verdankt seine Existenz nicht zuletzt dem Ascheregen, der aus den nach wie vor aktiven Vulkanen am Ostafrikanischen Grabenbruch niedergeht.
    Der Nyiragongo ist einer dieser Vulkane – in seinem Krater liegt der größte Lavasee der Erde. Mit einem Durchmesser von 200 Metern gewährt er einen eindrucksvollen Blick auf die feurigen Kräfte, die diesen Teil Afrikas auch unter der Oberfläche unaufhörlich umgestalten. Mit anhaltender Dürre kämpfen aber auch Flusspferde, Elefanten & Co.Wenn der ersehnte Regen dann doch noch kommt, verwandelt sich Ostafrika erneut in jene paradiesische Region, in der neue Generationen findiger Überlebenskünstler gedeihen können. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 09.05.2019 ORF III
  • Südtirol ist ein kleines Land – aber es ist einer der schönsten Flecken, den unsere Welt zu bieten hat. Neben den einmaligen Dolomiten gibt es eine Vielzahl von Naturparks am südlichen Rand der mächtigen Alpen. Beeinflusst durch das mediterrane Klima der Adria, bietet die Landschaft eine einmalige Flora. Der Film zeigt einen Streifzug durch die schönsten Landschaften Südtirols. (Text: ORF)
  • 45 Min.
    Die Bergwelt rund um Schladming bietet nicht nur exzellente Skipisten, sondern auch die vielfältigste und artenreichste Naturlandschaft der Alpen. Der Grund für die faszinierende Vielfalt der Lebensräume und Arten ist, dass hier die nördlichen Kalkalpen mit dem Dachsteinmassiv auf die Ausläufer der Zentralalpen, die Niederen Tauern, treffen. In dieser Region finden sich die größten Höhlen Österreichs, Bergflüsse und -seen, Feuchtwiesen und Moore, Urwälder und alpine Tundra. So vielfältig wie die Landschaft ist auch die Tier- und Pflanzenwelt dieser Region: Luchse leben hier, Auerhühner, Steinböcke, Fischotter, Mauerläufer, Äschen, Bachforellen und Wanderfalken.
    Moor- und Alpenpflanzen sowie ausgedehnte Naturwälder mit gewaltigen Baumriesen runden das Bild ab. Die Berge rund um Schladming sind aber auch uraltes Kulturland: Jahrtausendealte Almsiedlungen, Handelswege oder Bergwerkstollen zeugen davon, dass die Menschen es hier immer schon verstanden haben, von und mit dieser einzigartigen Bergwelt zu leben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 08.12.2015 Bayerisches Fernsehen
  • Erich Pröll begibt sich auf die Suche und ergründet, wie der Mensch aus der großartigen Naturlandschaft dieser Region auch eine Kulturlandschaft gemacht hat – und zwar eine Kulturlandschaft, die mit und von der wilden Natur lebt: Zur Vielfalt dieser beeindruckenden Landschaft hat nicht nur die uralte Almwirtschaft wesentlich beigetragen, auch der Bergbau hat die Menschen und das Gebiet geprägt – und sie zu Vorreitern im Bereich der Seilbahntechnik werden lassen. Menschen haben sich offensichtlich hier immer wohl gefühlt, und vielen war und ist Schladming ein Tor für intensive Naturerlebnisse in den Alpen. Ein Film über eine einzigartige Naturlandschaft, an die sich der Mensch angepasst hat – und die er sich angepasst hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 16.04.2015 ORF III
  • Es ist die erste Bewährungsprobe ihres Lebens, die Phase, die über Leben oder Tod entscheidet – der erste Winter der Tierkinder in den Polregionen unserer Erde. Ob Pinguine, Bären, Robben oder Albatrosse, sie alle kämpfen mit den Elementen, den Extremen von Arktis und Antarktis, von Stürmen bis 300km/​h und Temperaturen bis zu 80 Grad minus. Ein Film von Lucinda Axelsson Deutsche Bearbeitung: Jutta Karger (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 31.01.2019 ORF III
  • Der Tiergarten Schönbrunn ist weit mehr als der älteste Zoo der Welt. Er vereint Natur aus allen Kontinenten auf 17 Hektar inmitten der Großstadt. Er ist Drehscheibe der Arterhaltung, historisch gewachsenes Weltkulturerbe, Heimat von 8000 Tieren, Arbeitsplatz von 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeit Wiens. Weiters ist der Zoo Lebens- und Erlebensraum für Mensch und Tier zugleich. Dieses Universum-Porträt wirft einen Blick hinter die Kulissen: Neue Kameraperspektiven zeigen einen Zoo-Alltag, der den Besuchern verborgen bleibt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 07.04.2016 ORF III
    Eine Dokumentation von Lukas Beck
  • Der Flug um den Erdball beginnt mit einem Besuch bei den Eisbären im Wapusk Nationalpark im Norden Kanadas. Auf einfühlsame Bilder von frisch geborenen Eisbären folgen Aufnahmen von den faszinierenden, türkisfarbenen Wasserkaskaden im weltberühmten kroatischen Nationalpark Plitvicer Seen. In Äthiopien gewähren die Blutbrust Paviane auf den Hochebenen des Simien Nationalparks einen Einblick in ihr Rudelleben. Von dort aus geht es weit in den Süden der Erde ans Great Barrier Reef in Australien. Die über 1.500 Fischarten, 350 Stein- und 80 Weichkorallenarten sind von einer akuten Korallenbleiche gefährdet.
    So wie im Film, wird man es eventuell bald nicht mehr sehen können. Vom gigantischen unterseeischen und bunten Bergmassiv entführt der Film den Zuschauer in das Reich der steinernen Riesen – in die Alpen. Die Faszination der Bergskulpturen setzt sich am Li Fluss in China fort. Die Stars hier sind allerdings die von Fischern für die Menschen abgerichteten Kormorane. Vor den Küsten Südafrikas sieht Fischen anders aus, wenn Millionen von Sardinen den Raubfischen wie Delfinen oder Haien und den Kap Tölpeln zum Opfer fallen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 10.10.2019 ORF III
  • Die Alpen sind eine beeindruckende Gebirgslandschaft. Aber sie sind im Vergleich zu anderen Gebirgen auf der Erde vergleichsweise klein und jung. Erich Pröll und Hans Jöchler berichten in dieser Naturdokumentation über eine Auswahl nordamerikanischer Nationalparks in den Rocky Mountains und ihren Ausläufern. Dabei richtet sich ihr Augenmerk besonders auf die Gesteinsformationen, denn sie erlauben einen Blick weit zurück in die geologischen Entwicklungen der Erde. Der Film liefert zu interessanten Bildern aufschlussreiche Informationen zur Geologie sowie Fauna und Flora der ältesten Naturschutzgebiete der Welt. Als Fachmann für geologische und paläontologische Fragen zur Erdgeschichte gibt Dr. Robert Darga, Leiter des Naturkunde- und Mammut Museums im bayerischen Siegsdorf aufschlussreiche Hinweise zur erdgeschichtlichen Entwicklung der Gebirge und ihrer Gesteine.
    Die Reise führt vom Teton und Glacier- zum Yellowstone Nationalpark mit seiner vulkanischen Geologie. Neben den Bergen und der Landschaft sind Schwarzbären, Wapiti Hirsche, Streifenhörnchen, Dickhornschafe, Elche etc. zu sehen. Weiter südlich besucht das Filmteam den Arches Nationalpark, Zion, Monument Valley, Lake Powell – den zweitgrößten Stausee der USA, den Bryce Canyon, die Coyote Butes mit Wahrzeichen The Wave und den Antelope Canyon. In beeindruckenden Bildern zeichnet Produzent Hans Jöchler ein vorsätzlich romantisches Bild von einem Platz, an dem ein spannendes Kapitel der Erdgeschichte geschrieben wurde. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 08.10.2015 ORF III
  • Geheimnisvolle Burgen und in Schottenröcken gekleidete Männer mit Dudelsack: Die Klischees von Schottland sind bekannt. Was nur wenige wissen, Großbritanniens nördlichste Region hat eine faszinierende Natur und Tierwelt zu bieten. Schottland besitzt einige der größten Seevogelkolonien Europas. Vom Fischreichtum profitieren auch Otter und Fischadler, die erst seit einigen Jahren hier wieder auf die Jagd gehen. Spektakuläre Flugaufnahmen feiern in atemberaubenden Bildern die ganze Schönheit der schottischen Landschaft. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.05.2018 ORF III
  • Wir fahren mit der Sea-Shell, einem alten Dreimaster, zu den Trauminseln der Seychellen. Dabei entdecken wir die schönsten Strände von Praslin. La Digue, Arride und von vielen anderen Inseln der Seychellen. Aber nicht nur die schönsten Strände auch herrliche Tauchgründe und Korallenriffe gibt es zu erforschen. Eine Wanderung durch den einzigartigen Palmenwald der Coco de Mer sowie eine Fahrt mit dem Ochsenkarren zu den weltberühmten Granitfelsen der Insel La Digue sind Höhepunkte der Reise. Dann werfen wir die Anker vor den Inseln Arride und La Cousine und beobachten die Paradiesvögel und Seeschwalben. Seychellen – Inseln aus Träumen geboren. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 14.09.2017 ORF III
  • 50 Min.
    Irland, die Grüne Insel, hat viele außergewöhnliche Naturwunder, doch eines ist davon kaum noch entdeckt: der Shannon, Irlands großer Fluss. Wer jemals eine Hausbootfahrt am Shannon gemacht hat; kennt die atemberaubenden Lichtstimmungen, doch diese Naturdokumentation öffnet unseren Blick auf die Tierwelt dieses stimmungsvollen Flusses: Früh am Morgen sind wir dabei, wenn die Vögel in den Tag starten und auf Partnersuche gehen. Die Eichhörnchen am Flussufer sind schon am Vormittag auf Futtersuche und turnen auf den Bäumen. Am Wasser selbst wird es nun immer geschäftiger – der Fluss ist Lebensraum riesiger Vogelschwärme, die an den seichten Ufern üppige Nahrung finden. Geheimes und unentdecktes Leben auch unter Wasser: Der Lebenszyklus der Fische orientiert sich an den Jahreszeiten. Eisige Winter mit bezaubernden Landschaften kennt Irland ebenso, und angekündigt wird die kalte Jahreszeit durch die überwältigenden Formationsflüge Tausender Stare. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.02.2017 Bibel TVOriginal-TV-Premiere Do. 07.02.2019 ORF III
  • Im Herzen des Okavango Deltas gründet eine einsame außergewöhnliche Wildhündin ein neues Rudel aus der unwahrscheinlichen Allianz von Hyänen und Schakalen. Sie betrachtet dieses unglaubliche Team nicht nur als Jagdgemeinschaft, sondern auch als ihre Familie. Sie hilft den Schakalen sogar, ihre Jungen aufzuziehen, indem sie für sie jagen geht! Was ist hier los mit diesem einzigartigen Raubtier-Trio? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 02.06.2016 ORF III
  • Die Landschaft im Süden Niederösterreichs ist geprägt von den letzten Ausläufern der Alpen. Dieser filmische Streifzug präsentiert die „Sonnenberge“ mit ihrer vielfältigen Natur und Kultur – ein umfassendes Porträt dieses Lebensraumes und seiner Bewohner. Der eine züchtet „Alpenlachse“, der andere „hat Pech“: Hier gewinnen Bauern im Nebenerwerb als „Pecher“ auf traditionelle Weise das Harz der Schwarzkiefer – für Kosmetikprodukte, Terpentinöl sowie Kolophonium für Instrumentensaiten. In der Region zwischen Rax und Buckliger Welt finden sich auch die Hausberge der Wiener: Für viele Erholung Suchende und Extremsportler, Naturliebhaber und Kulturfreunde liegt dieses Paradies praktisch vor der Haustür. (Text: ORF)
  • Sri Lanka ist ein pulsierender Inselstaat mit einer langen Tradition und einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt. Bekannt ist Sri Lanka vor allem für seine grauen Riesen: die Elefanten. Groß, mächtig und gemächlich – so kennt sie jedes Kind. Doch abseits aller Klischees ist das Verhalten von Elefanten teils unerforscht. Das gilt vor allem für die Elefanten Sri Lankas – nicht zuletzt aufgrund des lange anhaltenden Bürgerkriegs, der das Land zwischen 1983 und 2009 in Atem gehalten hat. Sicher ist nur: Sowohl ihr äußeres Erscheinungsbild als auch ihr Sozialverhalten unterscheidet sie von ihren Artgenossen in Afrika. Im Süden der Insel, im Uda Walawe National Park, begleitet der preisgekrönte Naturfilmer Martyn Colbeck mit seiner Kamera eine Gruppe von 28 halbwüchsigen Elefanten in einem eigens errichteten Schutzzentrum.
    Alle Tiere, die hier im abgezäunten Areal leben, haben eine dramatische Vergangenheit hinter sich: Fast zur Gänze sind sie Waisen, ihre Eltern-Tiere wurden von Menschenhand getötet beziehungsweise gewaltsam von ihnen getrennt. Mit „Sri Lanka – Die Insel der Elefanten“ (deutsche Bearbeitung: Gregor Stuhlpfarrer) zeigt die „Wilde Reise mit Erich Pröll“ ein beeindruckendes Porträt vom Inselstaat im Indischen Ozean sowie der hochintelligenten und sensiblen Rüsseltiere. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 04.04.2019 ORF III
  • Über 1,3 Milliarden Menschen leben in China und sie reisen mit großer Geschwindigkeit in die neue Zeit. Kein Land der Welt entwickelt sich derart dynamisch zur vollständigen Industrienation. Aber die moderne Gesellschaft bewahrt auch ihre Traditionen, in der sogar Einflüsse aus westlichen Kulturen gewisse Spuren hinterlassen haben. Naturfilmer Erich Pröll führt uns in den Süden Chinas nach Macao sowie in die Provinzen Hunan, Guizhou und Sichuan. Die Landschaften in diesen Regionen Chinas sind überwältigend. Sie reichen vom Nationalen Waldpark Zhangjiajie, dem „Yellowstone Park“ Chinas, mit seinen bizarren zerklüffteten Felstürmen, bis in die Karstberge des Parks der sieben Sterne.
    In bisher kaum gekannter Offenheit erlaubten die Behörden dem Kamerateam das Alltagsleben der Chinesen zu beobachten, an ihren kulturellen Großveranstaltungen teilzuhaben und auch den einen oder anderen kritischen Blick auf überholte Gewohnheiten zu werfen, wie etwa die Herstellung von Produkten aus Haifischflossen zur Förderung der Potenz. Malerische Häuserfassaden in Fenghuang beeindrucken ebenso wie die größte Stein-Buddha Statue der Welt oder der Besuch einer der größten Aufzuchstationen für Pandabären in China. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 05.11.2015 ORF III
  • Das Filmemachen in den Regenwäldern der indonesischen Insel war mit kaum vorstellbaren Strapazen verbunden. Hundert Prozent Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um die vierzig Grad machten jede Aktion zur Qual. Nur durch mehrstündige Dschungelmärsche, welche durch Sümpfe und hüfttiefe Flüsse führten, konnte die verborgene Tierwelt des Regenwaldes in dieser beeindruckenden Dokumentation gezeigt werden. Für all diese Mühen wurde das Kamerateam mit herrlichen Eindrücken und Bildern belohnt. Aber auch Unterwasser schwebten sie durch eine noch unberührte Korallenwelt von seltener Schönheit. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 11.02.2016 ORF III
  • Egal ob südamerikanische Giftfrösche, Raupen, Meeresfische oder Strandschnecken, Gespenstschrecken oder die berühmte Gottesanbeterin: Die Welt der kleinen tierischen Monster ist unendlich faszinierend. Makrofilm-Experte Kurt Mündl erforscht und zeigt in seiner Dokumentation das Universum der Insekten, Kleintiere und ihrer Fressfeinde in einer vollkommen neuen und virtuosen Art – und gibt zugleich einen Einblick in die vielfältigen Tricks der Evolution. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 16.06.2016 ORF III
    Ein Film von Kurt Mündl
  • Wenn sich im Thayatal das Licht zwischen den Buchen und Bergahornen bricht, hört man nur das Zwitschern der Vögel in der unberührten Wildnis im nördlichen Waldviertel. Die nichtregulierte Flusslandschaft ist für viele Tier- und Pflanzenarten ein unersetzliches Rückzugsgebiet – ein Refugium der Natur. Bis zu siebzig Meter fallen die Felswände im canyonartigen Tal zur Thaya ab. An den bewaldeten Hängen finden viele Tierarten Brutplätze und reiche Nahrung, Vögel wie der Uhu, ebenso wie seltene Eidechsen, Dachse oder der bedrohte Fischotter. Und in den feuchteren, von Moosen bedeckten Wäldern klappert der menschenscheue Schwarzstorch …
    Eine Dokumentation von Heinz Leger (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 04.06.2020 ORF III
  • Diesmal begleiten wir Naturfilmer Erich Pröll auf die Malediven. Die erlebnisreiche Tauchtour mit der Nautilus, einem österreichischen Tauchschiff, führt uns von Insel zu Insel des Archipels. Das Leben der Insulaner und die berühmten Korallenriffe, eine Ausfahrt mit den Fischern und die Begegnung mit Mantas und Haien lassen Fernweh aufkommen. Palmeninsel an Palmeninsel. 1200 dieser Eilande erstrecken sich von Nord nach Süd über 800 Kilometer nahe der Südspitze Indiens. 220 davon sind von Einheimischen bewohnt, 87 weitere werden für touristische Zwecke genutzt, um jede Insel erheben sich Korallen bis knapp unter die Meeresoberfläche – ein blühender Korallengarten im Indischen Ozean.
    Diese Korallenriffe der Malediven gehören zu den Naturwundern unserer Erde. Jede dieser Unterwasser-Landschaften hat ihre eigenen Bewohner und so dicht ist das Leben am Riff, dass vom Seichten bis in 50 Meter Tiefe, über 400 Fischarten entdeckt wurden. Für den Inselstaat ist heute der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle. Rund 800.000 Besucher sind es jährlich und viele davon sind Taucher. Erst Anfang der 70er Jahre kamen die ersten Reisenden hierher – einer von ihnen war Erich Pröll.
    Der österreichische Tauchpionier und Meeresforscher Prof. Dr. Hans Hass kam 56 Jahre nach der Expedition mit seinem Schiff Xarifa wieder in die Korallenwelt der Malediven und wollte sich ein Bild von der Unterwasserwelt machen, ob und wie sie sich seit dieser Zeit und speziell nach dem Zunami im Jahre 2004 verändert hat. Der damals 86-jährige Hans Hass war schon viele Jahre nicht mehr mit dem Tauchgerät unter Wasser. Aber jetzt hat er wieder große Lust, in das Element einzutauchen, das sein Leben begleitet hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 10.07.2020 ORF III

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