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  • Zu Gast im Kloster Dalheim bei Paderborn

    Westart: raus aus dem Fernsehstudio! Diesmal zu Gast im Kloster Dalheim bei Paderborn. Keine Mönche, dafür jede Menge geladene Gäste, wenn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine großangelegte Ausstellung über Verschwörungstheorien früher und heute eröffnet. Es geht um Teufelsglauben, schädliche Kartoffelkäfer und giftige Kondensstreifen am Himmel. Und wie immer bei Westart um einen Blick auf die Kulturhighlights im Westen. Fakten und Fiktionen: Ausstellung über Verschwörungstheorien Fand die Mondlandung nur im Filmstudio statt? Ist die Bundesrepublik eine Finanz-GmbH? Übernehmen Reptiloide die Weltherrschaft? Verschwörungstheorien sind skurril, aber auch verführerisch, weil sie Kompliziertes radikal vereinfachen.
    Seit Jahrhunderten versprechen sie die „Wahrheit hinter der Wahrheit“. Gerade erleben sie im Zeitalter von Fake News eine Hochkonjunktur. Wem nutzen sie und wer steckt dahinter? Das LWL-Museum im Kloster Dalheim geht in einer großer Ausstellung Entstehung, Funktion und Verbreitung von Verschwörungstheorien nach. „Unser Ziel ist es, die Besucher für das Thema zu sensibilisieren“, sagt Museumsdirektor Ingo Grabowsky.
    Und den Blick dafür zu schärfen, wie Verschwörungstheorien zu erkennen sind. Zu sehen ist die Schau bis zum 22. März 2020 im Kloster Dalheim bei Paderborn. Reise zu sich selbst: Der Spielfilm „Roads“ Der englische Teenager Gyllen (Fionn Whitehead) hat keine Lust mehr auf Urlaub mit den Eltern. In Marokko klaut er das Wohnmobil seines Stiefvaters und macht sich auf den Weg nach Frankreich. Zufällig trifft er den gleichaltrigen Kongolesen William (Stéphane Bak), der nach Europa fliehen will.
    Gemeinsam machen sie sich auf den Weg und begegnen im Hafen von Tanger dem deutschen Hippie Luttger (Moritz Bleibtreu). Ausgerechnet der zwielichtige Drogendealer soll ihnen helfen, über die Grenze zu kommen.“Roads“, der neue Spielfilm von Regisseur Sebastian Schipper („Viktoria“), erzählt von einem abenteuerlichen und bewegenden Trip durch Europa. Für die beiden Jungs wird er zu einer Reise zu sich selbst. Am 30. Mai kommt die WDR-Koproduktion in die Kinos. Geschichten vom
    Mond.
    Wie unser kosmischer Nachbar die Menschheit bewegt Am 21. Juli 1969 setzte Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond. Ein Fünftel der Weltbevölkerung war vor dem Fernseher oder am Radio live dabei. 50 Jahre später präsentiert der Astrophysiker Ben Moore neue Erkenntnisse und packende Fakten. Er erzählt von der kulturgeschichtlichen und mythologischen Bedeutung des Mondes und stellt die wirklich wichtigen Fragen: Gibt es tatsächlich kein Leben auf dem Mond? Was hat es mit den Besiedelungsplänen der NASA auf sich? Und wem eigentlich gehört der Mond? Sein Buch „Mond.
    Eine Biografie“ ist bei Kein & Aber erschienen. Westart hat Ben Moore auf seiner kleinen privaten Sternwarte in den Davoser Bergen getroffen. Kunst ist Politik. Ai Weiwei Retrospektive in Düsseldorf „Everything is art. Everything is politics.“ So hat der chinesische Künstler Ai Weiwei seine Arbeit auf den Punkt gebracht. Unter dem Motto „Alles ist Kunst, alles ist Politik“ zeigt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in den beiden Museen K20 und K21 die bisher größte Retrospektive seiner Werke in Europa.
    Zu sehen ist unter anderem die monumentale Installation „Straights“. Entstanden ist sie nach einem Erdbeben in der Provinz Sichuan, bei dem infolge von Baumängeln an Schulen über 5.000 Kinder starben. Oder „Sunflower Seeds“: hundert Millionen Sonnenblumenkerne aus Porzellan, die das Verhältnis von Individuum und Kollektiv hinterfragen. Die Ausstellung ist bis zum 1. September geöffnet. Mauer im Kopf? Joachim Króls Grenzerfahrungen Vom Ruhrpott an die Ostsee: Dreißig Jahre nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung sind der Schauspieler Joachim Król und der Reporter Lucas Vogelsang durch Deutschland gereist.
    Im Gepäck die Fragen: Wo hat die Mauer überdauert, wo wurden Grenzen verwischt? Für Joachim Król war die DDR lange ein „fremdes Land mit der gleichen Sprache“. In den 70ern ist er oft nach Westberlin getrampt. „Das war immer so ein merkwürdiger Grusel, diese Transitstrecke. Helmstedt, die Kontrollen.“ Jetzt hat er in Ost und West Geschichten gesammelt von Menschen, die 1989 noch einmal neu angefangen haben. Westart hat mit ihm über seine Grenzerfahrungen gesprochen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.05.2019WDR

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 27.05.2019
22:40–23:10
22:40–
Sa 25.05.2019
18:15–18:45
18:15–
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