Folge 11

  • Folge 11 (2023/​2024)

    Folge 11 (30 Min.)
    - Kunst zum Mitmachen und Mitdenken: Zu Besuch im DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst
    In der Nähe der Stadt Hörstel, am Fuße des Teutoburger Waldes, liegt das Kloster Gravenhorst. Die denkmalgeschützte Anlage aus dem 13. Jahrhundert beherbergt heute das DA Kunsthaus, wobei DA für „Denkmal-Atelier“ steht. Hier trifft regionale auf internationale Kunst. Wo einst Zisterzienserschwestern arbeiteten und beteten, beleben Ausstellungen, Klang- und Lichtkunst, Konzerte, Lesungen und Workshops die eindrucksvollen Räume und das großzügige Außengelände.
    Herzstück ist das in Deutschland einmalige Stipendienprogramm „KunstKommunikation“. Es lädt Künstlerinnen und Künstler ein, Projekte mit regionalem Bezug zu entwickeln, die das Publikum vor Ort aktiv beteiligen.
    Einmal im Jahr präsentiert der Kreis Steinfurt die Gemeinschaftsausstellung „Kunst in der Region“, die Trends, Themen und Perspektiven der zeitgenössischen Kunst aus dem Umland vorstellt – in diesem Jahr zu sehen bis zum 12. November. Und im Dezember folgt in der Reihe „Winterlicht“ wieder ein Star der internationalen Kunstszene: Die südkoreanische Künstlerin Jeongmoon Choi wird mit ihren durchschreitbaren Lichtinstallationen die Ausstellungsräume bespielen.
    - Maßloses Meisterwerk: „Die Brüder Karamasow“ am Schauspielhaus Bochum
    Dostojewskis letzter Roman „Die Brüder Karamasow“ ist ein Monumentalwerk. Rund um eine Kriminalgeschichte behandelt er auf über tausend Seiten die großen Fragen des Lebens: Wie ist die Sache mit Gott? Was bedeutet Freiheit? Worin liegt der Sinn unserer Existenz? Es geht um Moral und Schuld, um Liebe und Leidenschaft, um Kontrollverlust und die ewige Sehnsucht nach
    Erlösung. Ein Monumentalwerk ist auch Johan Simons Inszenierung am Schauspielhaus Bochum. In einem fulminanten siebenstündigen Theaterabend hat er „Die Brüder Karamasow“ auf die Bühne gebracht. Westart hat ihn in Bochum getroffen.
    - Mörderische Beziehung: Justine Triets Spielfilm „Anatomie eines Falles“
    Er ist ein Gerichtsdrama und doch viel mehr: In „Anatomie eines Falles“ legt Regisseurin Justine Triet Schicht für Schicht die Abgründe einer vermeintlich glücklichen Ehe frei. Die raffinierte Geschichte um eine Schriftstellerin, die sich vor Gericht gegen den Vorwurf des Mordes an ihrem Mann verteidigen muss, wurde in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Bei der Deutschlandpremiere auf dem Hamburger Filmfest erhielt die Hauptdarstellerin Sandra Hüller den renommierten Douglas-Sirk-Preis. Am 2. November kommt „Anatomie eines Falles“ in die deutschen Kinos.
    - „Mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen“: Dirk Stermanns Buch über ein Jahrhundertleben
    Erika Freeman, 1927 in Wien geboren, musste als Kind allein vor den Nazis nach New York fliehen. Dort lernte sie den späteren israelischen Ministerpräsidenten Moshe Sharett kennen und war dabei, als die Vereinten Nationen die Weichen für die Gründung des Staates Israel stellten. Später wurde sie eine hochangesehene Psychoanalytikerin, die Hollywoodstars therapierte und Politiker beriet. Nach Wien kehrte sie erst als 80-Jährige zurück. 2019 lernte sie in der TV-Talkshow „Hallo Österreich“ Moderator Dirk Stermann kennen, den wohl bekanntesten Duisburger in Wien. Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Ihre vielen Gespräche waren die Grundlage für Dirk Stermanns neues Buch „Mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen“, das jetzt bei Rowohlt erschienen ist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.10.2023WDR

Cast & Crew

Sendetermine

So 29.10.2023
09:15–09:45
09:15–
Sa 28.10.2023
18:15–18:45
18:15–
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