Weltreisen Am Ende des Blauen Flusses – Das Donau Delta
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Am Ende des Blauen Flusses – Das Donau Delta
Das Mündungsdelta der Donau ist eine der letzten fast unberührten Landschaften Europas – eine unvergleichliche Schilfwildnis, durchzogen von verzweigten Seitenarmen und zahllosen Binnenseen. Die Menschen leben hier in schilfgedeckten Häusern, ihre Dörfer sind nur über das Wasser zu erreichen. ARD-Korrespondent Albrecht Reinhardt besuchte die Menschen im ukrainischen Teil des Deltas. Er traf den Vogelkundler Michail Schmut, der hier mehr als 257 Vogelarten beobachtet, er beobachtete den ehemaligen Geschichtsprofessor Vassilij Fjodorenko, der nun hauptberuflich Wlderer jagt. Und er zog mit der Lehrerin Marina durch das Delta. Sie führt nach Feierabend Touristengruppen durch die
Wildnis. Der Balkankrieg hatte die Donau für die Touristendampfer aus Wien oder Budapest unpassierbar gemacht – nun kommen wieder Urlauber ins Delta. Viele der Einheimischen stammen von den Kosaken ab – sie sind altgläubige, orthodoxe Christen, die wie in jedem Jahr als Höhepunkt des Sommers das farbenprächtige Fest der Apfelweihe begehen. Und noch eine überraschende Entdeckung machte Albrecht Reinhardt: Nicht weit vom ukrainischen Städtchen Vilkove liegt die Stelle, die die Einheimischen den ‚Punkt Null‘ nennen. Für sie hat Europas längster und vielbesungener Fluss hier seinen Ursprung: verkehrte Welt, die Mündung als Quelle. (Text: Tagesschau24)
Sendetermine
Do. 13.05.2010
15:02–15:30
15:02–
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