WELTjournal Folge 25: Europas Klimakrise – Dürre und Überflutungen
Folge 25
Europas Klimakrise – Dürre und Überflutungen
Folge 25
Starkregen und Überflutungen auf der einen Seite, Hitze und Dürre auf der anderen Seite – beides sind Phänomene der Klimakrise, die Europa besonders stark treffen. Die Folgen für die Landwirtschaft, die Wälder, unsere Umwelt und unser Leben im Allgemeinen sind dramatisch. Die Klimakrise ist weitgehend menschengemacht. Abholzung, Monokulturen und Wasserentzug für Intensiv-Landwirtschaft fördern die Austrocknung des Bodens, die die weitere Erwärmung befeuert, was wiederum zu noch mehr Dürre führt. Das WELTjournal zeigt Möglichkeiten, wie der Dürre auf politischer und gesellschaftlicher Ebene begegnet werden kann. Welche wissenschaftlichen sowie land- und forstwirtschaftlichen
Maßnahmen sind möglich? Verschärft die Agrarlobby, die für EU-Subventionen für Großbetriebe sorgt, die Dürre? Oder ist sie gar Mitverursacher? Anstelle der EU-Flächensubventionierung fordern Wissenschaftler und NGOs eine Agrar-Politik, die vor allem auf Nachhaltigkeit setzt. Wir stellen EU-weite Projekte zur Eindämmung der Dürre vor: Grüne Genetik, den „EU Green Deal“ für Biodiversität sowie die Bedeutung und Ausweitung einer nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Felder und Wälder. Der Film stellt wissenschaftliche, land- und forstwirtschaftliche Projekte sowie Eigeninitiativen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Rumänien im Kampf gegen die Dürre vor. (Text: ORF)