360 Folgen erfasst, Seite 3

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    Duke, der größte und älteste Tusker.
    Ein Tusker ist ein besonders großer, alter und mächtiger Elefant – eine stattliche Erscheinung mit riesigen Stoßzähnen. Etwa 40 Tusker gibt es noch in Afrika. Ein Team von „Welt der Tiere“ hat den Tusker-Experten Dr. Johan Marias besucht. Auffällig an einem Tusker sind vor allem seine riesigen Stoßzähne. Die eines Tuskers wiegen jeder für sich mindestens 55 Kilo. Rund 40 Tusker gibt es noch in Afrika. Ein BR-Team hatte die Chance, mit dem Tusker-Experten Dr. Johan Marias im Kruger-Park auf Tusker-Suche zu gehen. Sie fanden Mashangane, Mastuthele und auch Duke, den größten und ältesten Tusker. Seine Stoßzähne waren so groß, dass sie unter der Last des Gewichts brachen. Marias beschäftigt aber auch die Frage: Gibt es zu viele Elefanten, zerstören sie zu viel in ihrer Umgebung? Der Veterinär sucht zusammen mit Kollegen nach neuen Möglichkeiten, die Elefantenpopulation zu steuern. Statt des immer wieder geforderten Abschusses zum Beispiel durch Sterilisation der Bullen. (Text: BR Fernsehen)
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    Manchen Menschen mag der Dhole oder Rothund schon aus Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“ als „rote Gefahr“ bekannt sein. Dort ist er so gefürchtet, dass sogar das Wolfsrudel aus einem Gebiet der Dholes flüchtet … Auch wenn Kipling es mit die Fakten wohl nicht sehr genau nimmt – Wolf und Dhole werden sich in Wirklichkeit kaum begegnen, weil ihre Verbreitungsgebiete sich in Wahrheit kaum überschneiden – so reflektiert er doch mit dieser bösen Figur im Dschungelbuch all die Vorurteile, die auch in anderen Teilen der Welt die wilden Verwandten der Hunde an den Rand der Ausrottung bringen. Einst weit verbreitet in Russland, China, Malaysia und Indonesien, findet man den Dhole heute fast nur noch in Indien und auch dort ist er eine stark gefährdete Art.
    Da in Indien allein in den letzten 20 Jahren mehr als vier Millionen Hektar an Wald abgeholzt wurden, bleibt für den Waldbewohner kaum mehr Platz. Als vermeintliche Konkurrenz um begehrtes Wild wie Sambarhirsche und aus Angst um Vieh wurden die Tiere bis vor nicht allzu langer Zeit erbarmungslos vom Menschen gejagt oder vergiftet. Rothunde sind höchst soziale und kooperative Tiere, die im Rudel leben und jagen. In Südindiens Periyar Nationalpark hat Arun Venkataraman jahrelang die Tiere beobachten können. Er ist einer der wenigen Forscher, die schon ganz nah an den heimlichen Jäger herangekommen sind, und er entdeckte unglaublich faszinierende Details im Sozialleben einer Rothundgruppe. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Der Flussdelphin ist für die Amazonasindianer ein heiliges Tier, der Bote der Wasser-Göttin. Obwohl der Indianer Silvio Carallio Romáo schon früh sein Dorf verließ, um in die Millionenstadt Manaus zum Studieren zu gehen, glaubt er fest an diese uralten Mythen und Sagen, die sich um den Boto ranken: Dass ein ertrunkener Mensch zu einem Flussdelfin wird.
    Igor Simones ist der einzige Mensch, zu dem eine der seltensten Delfinarten der Erde freiwillig kommt: Die Botos, die rosa Flussdelfine des Amazonas, werden eigentlich gnadenlos gejagt, weil man sie als Fischköder verwendet und als Konkurrenten um Nahrungsressourcen tötet. Deswegen meiden sie den Menschen. Nicht so Igor. Sie erkennen das Geräusch seines Motors und nähern sich unbeschwert. (Text: hr-fernsehen)
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    Wenn Elefantenbulle „Boy“ eine Pediküre benötigt, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt. Die Prozedur erfordert den Aufbau schwerer Kräne und die Anreise eines Expertenteams aus der Partnerstadt München. Denn nachdem es vor einigen Jahren zum tödlichen Unfall mit einem Pfleger kam, wird die Fußpflege des Elefantenbullen in seiner Heimatstadt Kiew nur noch von erfahrenen Spezialisten durchgeführt. Weil „Boy“ sehr gerne und viel frisst, wachsen seine Nägel entsprechend schnell. Das starke Horn wird von dem Team aus dem Tierpark Hellabrunn nur im „geschützten Kontakt“ behandelt.
    Das heißt, man versetzt den Elefantenbullen hinter einem Abtrenngitter in Vollnarkose und legt ihn auf die Seite, um zwei Füße zu bearbeiten. Danach wird „Boy“ mithilfe der Kräne auf die andere Seite gehievt. Nun können die Spezialisten aus München die Nägel der beiden anderen Füße schneiden und feilen, außerdem kleine Steinchen, die unter der Sohle festsitzen, entfernen. Die aufwendige Fußpflege ist notwendig, um „Boy“ und seinen Pflegern Verletzungen zu ersparen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Dreharbeiten mit der Nestkamera.
    Papageienliebe heißt: zärtlich sein, gemeinsam ein Nest bauen, sich auch mal die Meinung sagen, Freunde treffen, und dann: eine Familie gründen. Brasiliens bunte Papageien in ihrem natürlichen Lebensraum sind unmöglich zu überhören und zu übersehen. Im Morgengrauen zerreißen ihre rauen, durchdringenden Schreie die letzte Dämmerung und verkünden einen neuen Tag in Brasiliens Urwäldern und Savannen: Die Aras sind erwacht. Knallbunt sind die Papageien: Der Gelbbrust-Ara etwa hat einen sonnengelben Bauch und einen blauen Rücken, der Grünflügelara, auch Dunkelroter Ara genannt, hat einen roten Kopf, eine rote Brust und rot-grün-blaue Flügel.
    Der knallblaue Hyazinth-Ara ist der Größte der Vogelfamilie. Hyazinth-Aras sind schön, aber selten in Brasilien. Ihr leuchtend blaues Gefieder weckt Begehrlichkeiten und hat sie in Brasilien an den Rand der Ausrottung gebracht. 2004 war der Bestand auf geschätzte 6.500 Tiere geschrumpft, durch Schutzprojekte und nicht zuletzt durch die private Initiative von Farmbesitzern konnte sich der Bestand wenigstens stellenweise wieder erholen. (Text: hr-fernsehen)
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    Ein Bär.
    Seit einiger Zeit koordiniert Bruno d’ Amicis die „rewilding Apennines“-Initiative. Im Mittelpunkt steht die Wiederkehr der großen Grasfresser Wildpferd, Wisent und Rothirsch. Im Gefolge Luchse, Bären und Wölfe. In den Abruzzen sollen Schutzgebiete zu Korridoren nach Rumänien, den Ostkarpaten, dem kroatischen Velebit verwildern. Doch bis dahin liegt ein langer Weg vor Bruno d’Amicis. Vielleicht 50 Abruzzenbären – eine Unterart der Braunbären, die nur im italienischen Nationalpark Abruzzen-Latium-Molise und seiner Umgebung vorkommt – gibt es mittlerweile wieder. Das ist trotzdem zu wenig, um eine sichere Zukunft für das Wahrzeichen dieser Region zu garantieren.
    Fast die Hälfte des Bärennachwuchses überlebt das erste Jahr nicht. Das soll sich jetzt mithilfe eines engagierten Wildtierfotografen und der Rewilding Europe Initiative ändern. Knapp zwei Autostunden entfernt von Rom, in der südlichsten alpinen Region Europas, liegt die Heimat der Bären. Nicht nur der Abruzzenbär, sondern auch der italienische Wolf lebt hier. Große Hirschrudel durchstreifen die einsamen Berge, dazu Wildschweinrotten und Rehwild. Wehrhafte Kuhrassen laufen frei, ebenso halbwilde Pferde. In den über 2.000 Meter hohen Bergen hat man die fast ausgestorbene Abruzzengämse erfolgreich wieder angesiedelt.
    Ökotourismus soll wieder Arbeitsplätze schaffen. Denn nun sind die Abruzzen zu einer der besten Regionen Europas für das Beobachten von wilden Tieren geworden. Der preisgekrönte Wildlifefotograf Bruno D’Amicis hat dort seine Wurzeln und unterstützt die „rewilding Apennines“-Initiative. Jedes Jahr im Frühsommer, wenn fast alle wilden Tiere Nachwuchs bekommen haben, ist Bruno D’Amicis mit seiner Kamera in den Abruzzen unterwegs und hofft, die ersten Bärenjungen zu sehen. Filmautorin Andrea Rüthlein und ihr Team begleiten Bruno D’Amicis bei seinen Streifzügen durch die wilden Abruzzen. (Text: BR Fernsehen)
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    Mit Erfolg hat Zeth Wonggor in seinem Dorf auf Neuguinea dafür gesorgt, dass Paradiesvögel nicht mehr gejagt werden. Doch wie sieht es an anderen Stellen der großen Insel aus? Paradiesvögel sind für Zeth Wonggor ein fast alltäglicher Anblick. Mit Erfolg hat er in seinem Dorf auf Neuguinea dafür gesorgt, dass sie nicht mehr gejagt werden. Von den Besuchen der Vogelfreunde aus aller Welt profitiert das Dorf schließlich mehr als von Jagd und Tierhandel. Zusammen mit Shita Patrivi, einer Spezialistin für Erkundungsreisen, stößt er in eine ihnen unbekannte Region vor. Sie gehen in einem Dorf an Land, das mit einigen Überraschungen aufwartet. Noch tönen die Balzrufe der wohl bizarrsten Wesen der Vogelwelt aus den umliegenden Wäldern, aber einige der Bewohner haben womöglich entdeckt, dass sich mit der exotischen Tierwelt auch dunkle Geschäfte machen lassen. (Text: BR Fernsehen)
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    Löwen und Elefanten, Zebras, Giraffen oder Paviane – was die Teilnehmer einer Safari zu sehen bekommen, ist die Tierwelt des afrikanischen Tages. Nur sie lässt sich relativ gut beobachten. Doch überall auf der Welt ist ein Großteil der Tierwelt ausschließlich nachtaktiv. Große, runde Augen und riesige Ohren charakterisieren den nachtaktiven Galago. Auch wenn das niedliche Tier, das man auch Buschbaby nennt, gar nicht so selten ist, bekommt man es kaum zu sehen im afrikanischen Busch. Und doch ist es eines der faszinierendsten Tiere Afrikas. Warum das so schutzbedürftig wirkende Buschbaby aber ausgerechnet zur gefährlichsten Zeit, nämlich im Dunkel der afrikanischen Nacht, aktiv ist – das versucht die Filmautorin herauszufinden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Coatis in freier Wildbahn haben mit Menschen nichts am Hut und zeigen sich eher von der scheuen Seite. Ganz anders die lustige Nasenbärenbande von Iguassu, die Filmautorin Andrea Rüthlein zeigt. Coatis – wie die Nasenbären auf Portugiesisch heißen – machen an den Wasserfällen von Iguassu ihrem Namen alle Ehre. Der lange bewegliche Riechkolben führt sie überall dorthin, wo sich viele Touristen an Brasiliens größtem Naturschauspiel versammeln. Auch an anderen Touristenplätzen haben die Nasenbären gelernt, welche Köstlichkeiten bei den Zweibeinern zu holen sind: Pommes am Strand oder ein Eis am Nachmittag – nichts ist einem jungen Coati lieber! Weder Mülleimer noch Taschen noch Tische sind sicher vor den niedlichen Kletterspezialisten. (Text: BR Fernsehen)
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    Wer Elefanten längere Zeit beobachtet, wie die beiden Biologen Charles und Lara Fowley, gewinnt den Eindruck, es mit Individuen zu tun zu haben, mit eigenen Schicksalen, entsprechenden Erfahrungen und Eigenarten. Im Tarangire Nationalpark beobachten die beiden Biologen seit zehn Jahren die Herden und ein Tier ging ihnen dabei besonders ans Herz: die junge Elefantenkuh Cross. Der Lebenslauf dieser Kuh mit den sich überkreuzenden Stoßzähnen war anders als der der anderen Elefanten, anders als ihn die Lehrbücher schreiben. Wer diesen Film, der das Schicksal von Cross beschreibt, gesehen hat, wird Elefanten anschließend mit anderen Augen sehen. (Text: BR Fernsehen)
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    Dort, wo Europa endet, formten die Wellen des Nordatlantiks die zerklüftete Westküste Irlands. Hier leben ganz besondere Delfine. Anders als die meisten ihrer Artgenossen leben sie allein und suchen die Nähe anderer Tierarten und des Menschen. Eine Frau will ihr Geheimnis ergründen: Seit neun Jahren verbringt Ute Margreff jeden Tag viele Stunden im eiskalten Irischen Meer. Dabei hat sie Freundschaft mit dem Delfinweibchen Mara geschlossen. (Text: hr-fernsehen)
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    Ein Biologe erforscht seit mehr als zehn Jahren das Leben der Mähnenwölfe in Brasilien. Der Mähnenwolf ist der größte Vertreter der Hunde in Südamerika. Sein Name täuscht, denn eigentlich ist er kein Wolf. Doch wohl wegen seiner Größe ist er Opfer jenes schlechten Rufs, den man mit den Geschichten um den „bösen Wolf“ verbindet. Auf über 90 Zentimeter langen Beinen durchstreift er die Savannen Zentral-Brasiliens. Aber diese fallen zunehmend Kaffee-, Soja- und Eukalyptusplantagen zum Opfer. Für den Mähnenwolf wird es immer enger, bei der Suche nach neuem Lebensraum verenden häufig Jungtiere auf der Straße.
    Vorurteile, Unkenntnis und Aberglaube der Einheimischen sind eine weitere Bedrohung für den charismatischen Jäger. Der Biologe Rogério Cunha de Paula erforscht seit über zehn Jahren das Verhalten der Mähnenwölfe im Nationalpark Serra da Canastra und den umliegenden Farmen. Der Forscher weiß, dass nur in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung das Überleben des Mähnenwolfs langfristig gesichert werden kann. Denn bei den Farmern ist er als Hühnerdieb verschrien, obwohl er sich überwiegend von Früchten wie dem Wolfsapfel, von Schlangen und kleinen Nagern ernährt.
    Über 60 Mähnenwölfe hat der Biologe schon mit Sendern versehen, um mehr über die scheuen Einzelgänger zu erfahren. Farmer dürfen ihn bei Einfangaktionen begleiten und in Schulen versucht er, Kindern die Angst vor dem „großen bösen Wolf“ zu nehmen. In dem über 400 Kilometer weit entfernten Lazaristenkloster von Caraça ist der Mähnenwolf dagegen eine Attraktion, für die Besucher aus ganz Brasilien kommen. Nacht für Nacht wird er mit Fleisch gelockt, Nahaufnahmen sind die Belohnung für langes Warten. (Text: BR Fernsehen)
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    Es gibt wohl keinen anderen Mann in Russland, der sich so für das Leben dieser Tiere interessiert: der Wolfsforscher Vladimir Bologov. Von Kindesbeinen an arbeitet er mit Wölfen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • Unerwarteter Besuch an Kanadas Küste. Der Mensch rottete hier im 19. Jahrhundert die See-Elefanten aus. Jetzt sind die größten Robben der Welt wieder da. Eine See-Elefanten-Familie hat mit dem Studenten Adam eine „Wohngemeinschaft“ auf der winzigen Insel Race Rocks gegründet. Hier am Tor zum Pazifik zwischen Vancouver Island und dem Nordamerikanischen Kontinent herrschen einzigartige biologische Bedingungen. Doch wer wann das Sagen hat, wird noch diskutiert zwischen Slash, dem fast fünf Meter langen See-Elefantenbullen, und Adam, dem Wächter des Naturschutzgebietes in Race Rock. Die Geschichte einer einzigartigen Freundschaft. (Text: hr-fernsehen)
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    Der Böhmerwald bietet einer Menge selten gewordener Tiere bis heute ein Zuhause, wie Fischotter, Schwarzstorch oder Luchs. Die Filmautorin zeigt die Natur des Böhmerwalds aus einer ganz ungewöhnlichen Perspektive: Der Hund Matla, die Katze Anne und ein Fuchs, der beim Förster im Frühling abgeliefert worden war, sind dicke Freunde geworden und machen den Böhmerwald „unsicher“. Der Förster hat nichts gegen den Freigang der drei „Freunde“, denn dank der Fürsorge der Hündin Matla kommen sie immer wieder zurück. Das Filmteam hat die Abenteurer auf ihren Streifzügen fast ein Jahr lang begleitet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Es ist eine Geschichte von Adligen und Schönen. Die adlige Auguste war schon zu Kinderzeiten fasziniert von Dohlen, den intelligenten Rabenvögeln. Sie beobachtete die Tiere bei Schabernack und ihren faszinierenden Flugkünsten rund um ihr Elternhaus – dem Schloss Leutstetten. Heute hat sie diese Faszination zu ihrem Beruf gemacht. Durch die intensive Beobachtung des Dohlenpaares, das vor ihrem Arbeitszimmer brütet, bemerkt Auguste von Bayern den Sturz eines der Küken aus dem Nest. Sie nimmt das Dohlenmädchen mit ins Schloss und zieht es per Hand auf. Aus der Forscherin wird eine Dohlenmutter, aus dem Küken „Lilli“ eine Dohlenprinzessin. Nach den Würmern gibt es Pralinen und Schlagrahm, die Flugübungen finden zwischen königlichen Lüstern und Hirschgeweihen statt. Und trotzdem: Das Aufregendste im Leben der jungen Dohle wird ihre Rückkehr in die Freiheit sein. (Text: BRalpha)
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    Der Huchen-Spezialist Oliver Born untersucht Kleinstlebewesen.
    Wer dem „Donaulachs“, dem bis zu eineinhalb Meter langen Huchen, hilft, rettet damit die bayerischen Flüsse. Denn der Huchen braucht sauberes, kaltes und sauerstoffreiches Wasser. Und er braucht naturbelassene Flüsse mit flachen Kiesbänken und tiefen Gumpen. Oliver Born setzt sich dafür ein. Der Film zeigt, welche Bemühungen Born und seine Kollegen vom Schwäbischen Fischereihof für dieses Ziel unternehmen. (Text: BR Fernsehen)
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    Zwei kleine Bären haben ihre Mutter bereits in den ersten Lebenstagen verloren. Sie folgen ihrem Ziehvater Professor Pazhepnov, der den Kleinen Mutter und Feind gleichzeitig ist, um ihnen alles beizubringen, was ein wilder Bär wissen muss. Ein BR-Filmteam hat sie belgeitet. Ein Mann geht durch den Wald, die Kapuze hängt tief in sein Gesicht, die Hände sind verhüllt. Er ist kaum als Mensch erkennbar. Zwei kleine Bären folgen ihm. Die Tiere haben ihre Mutter bereits in den ersten Lebenstagen verloren. Professor Pazhepnov muss den Bärenwaisen Mutter und Feind gleichzeitig sein. Er will ihnen alles beibringen, was ein wilder Bär wissen muss – auch die Angst vor Menschen. Im Herbst werden die jungen Bären dann in die Freiheit zurückgeführt, dorthin, wo sie hingehören. (Text: BR Fernsehen)
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    Irgendwo in den dichten Monsunwäldern der indonesischen Insel Flores sollen riesige, Fleisch fressende, gelbe Drachen leben. Tiere, die wahrscheinlich den Komodovaranen der Nachbarinseln ähneln – so vermutet man. Denn obwohl die großen Varane der benachbarten Insel Komodo seit fast 100 Jahren entdeckt und inzwischen relativ gut erforscht sind, weiß man von den Gelben rein gar nichts. Handelt es sich um eine neue Art? Und warum konnte sich ein so großes, auffälliges Tier so lange vor der Wissenschaft verstecken? Die Insel Flores ist bewohnt und meistens führt ein Zusammenleben von Menschen mit Fleischfressern zu Konflikten, aber auch hier – Fehlanzeige. Zwei deutsche Reptilienexperten machen sich auf die Suche nach den geheimnisvollen gelben Drachen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • Waldhund Charles lebt in einem riesigen brasilianischen Privatwald, ihm fehlt jedoch eine Partnerin. Als sich in freier Wildbahn keine Waldhündin auftreiben lässt, trifft die Biologin Dr. Cleyde Chieregatto eine gewagte Entscheidung. Charles bekommt eine Partnerin aus dem Zoologischen Garten von Rio de Janeiro. In den Wäldern Brasiliens lebt eine Tierart, die so scheu ist, dass sogar in ihrer Heimat kaum jemand von ihr weiß – der Waldhund. Einst durchstreiften viele Waldhunde den Atlantischen Regenwald Südamerikas.
    Und wie andere Hunde gingen sie als Rudel auf Jagd. Aber durch die Abholzung der Wälder bleibt immer weniger Lebensraum für die Waldhunde, und so kommt es, dass im Süden Brasiliens der Waldhund Charles im Privatwald eines engagierten Tierschützers lebt. Etwas fehlt jedoch: eine Partnerin. Denn die geselligen Tiere leben und überleben nur im Rudel. Im Pantanal, dem größten Feuchtschutzgebiet der Erde, das sich von Zentralbrasilien bis über Bolivien und Paraguay erstreckt, macht sich Dr. Cleyde Chieregatto auf die Suche nach einer geeigneten Partnerin für Charles.
    Die Biologin dringt schließlich zu einem der Forscher in dem riesigen Naturschutzgebiet vor. Sie hofft, mit dessen Hilfe eines der seltenen Weibchen zu finden. Aber weil die Zeit drängt, entscheidet sich die Biologin für eine gewagte Lösung: Olivia, eine Waldhündin aus dem Zoo in Rio de Janeiro, soll zu Charles in die Wildnis kommen. Die Biologin Dr. Cleyde Chieregatto betreut schon seit Jahren die Aufzucht von Waldhunden im Zoo.
    Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist die Beobachtung der Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Brasilianischen Forschern war es vor einiger Zeit gelungen, ein frei lebendes Waldhundpärchen im Pantanal mit Sendern zu versehen. Das Pärchen und sein Junges wurden rund um die Uhr beobachtet und die Wissenschaftler konnten außergewöhnliche Filmaufnahmen von dem kleinen Rudel machen. Doch das Projekt endete fatal: Das ganze Rudel hatte sich mit Räude infiziert und war daran gestorben. (Text: BR Fernsehen)
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    Das Image der Gänse ist schlecht, sie genießen kein besonders hohes Ansehen. Missliebige Damen werden als „Gänse“ tituliert, lebhaft plaudernde Zeitgenossen „schnattern wie Gänse“. Dabei ist die Gans neben dem Hund das älteste Haustier der Welt. Die Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal forscht an einer Gruppe von 140 halbzahmen Graugänsen. Die langjährigen Forschungen ergaben eine erstaunliche, affenähnliche Komplexität des sozialen Zusammenlebens. An den Grünauer Graugänsen werden modellhaft Gesetzmäßigkeiten der Partnerschaft und der Konflikte zwischen Eltern und Nachkommen untersucht, die auch für uns Menschen gelten. Aktuell werden die geistigen Leistungen der Graugänse erforscht, die für diese soziale Komplexität benötigt werden. Das TV-Team begleitet eine junge Graugans vom Schlupf an. (Text: Bayerisches Fernsehen)

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