„Der Spätburgunder Fürst – mit Liebe zum Rotwein erobert eine fränkische Winzerfamilie die Weinwelt.“ Bescheiden, bodenständig und zurückhaltend, so kann man die Familie Fürst mit Mama Monika, Senior Paul und Sohn Sebastian auf ihrem Weingut erleben. Doch was die Winzerfamilie zusammen mit Außendienstleiter Sebastian Schür auf den Bundsandsteinböden rund um das fränkische Bürgstadt entstehen lässt, hat Weltformat. Bis Anfang der 70er-Jahre ist die elterliche Landwirtschaft ein Mischbetrieb aus Getreide, Hackfrüchten, Obst und Viehzucht. Lediglich ein Hektar Land wird für den Weinbau genutzt. Als Vater Rudolf Fürst Anfang der 1970er-Jahre stirbt, übernimmt Sohn Paul den landwirtschaftlichen Mischbetrieb – und das mit Anfang 20. Er will daraus ein Weingut machen. Die Realteilung über mehrere Generationen hat einen wirtschaftlich erfolgreichen Weinanbau fast unmöglich
gemacht. Außerdem wollen Paul und Monika die in Vergessenheit geratene Rebe „Spätburgunder“ wieder kultivieren. Die Fürsts können die Region von der Zusammenlegung der einzelnen Parzellen überzeugen und sie zeigen erfolgreich, dass Spätburgunder in den Bundsandsteinbergen rund um Bürgstadt funktioniert. Als Pioniere des Spätburgunders gilt die Familie mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile weltweit als herausragend. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, dafür sorgen Sohn Sebastian (34), der die Kellerei übernommen hat und Außendienstleiter Sebastian Schür. In enger Zusammenarbeit mit Senior Paul Fürst erschaffen sie Jahr für Jahr Premium-Rotweine. Die Fürsts – eine Rotwein-Dynastie, die mit ihrer Leidenschaft nicht nur die fränkische Region Mainviereck prägend verändert hat, sondern auch weltweit mit ihrem Spätburgunder heute zu den Führenden gehört. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereDo. 10.10.2013Bayerisches Fernsehen