bisher 134 Folgen, Folge 24⁠–⁠46

  • Folge 24
    Am 21. September 2019 wird der Betreiber eines Schreibwarenladens in Frankfurt mit drei Messerstichen getötet. Der ganze Stadtteil trauert um den 57-Jährigen, der wenige Tage nach der Tat erneut Vater geworden wäre. Nachbarn sammeln Geld für seine Familie, Kondolenzbücher liegen aus, Kunden und Freunde legen Kerzen und Blumen vor seinem Geschäft ab. Schon kurz nach der Tat fasst die Polizei den mutmaßlichen Täter. Es ist ein 30-jähriger, psychisch schwerkranker Mann. Das Motiv lässt sich nicht klären. Im Prozess wird es später um seine dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie gehen. Die Staatsanwaltschaft hält ihn für schuldunfähig, aber sehr gefährlich. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.08.2020 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere Do. 02.07.2020 ARD Mediathek
  • Folge 25
    Am 23. Dezember 2019 geht ein 25-Jähriger in Frankfurt ins Bordell. Er verabredet Sex mit einer Prostituierten für 30 Euro, ist aber unzufrieden, will sein Geld zurück und wird gewalttätig. Eine Kollegin hilft der Prostituierten mit einem Wischmob. Doch den bekommt der wütende Freier zu fassen und schlägt erneut zu. Die beiden Frauen wehren sich mit Pfefferspray. Drei Sicherheitsmänner greifen ein, die Polizei kommt. Der Freier bleibt aggressiv, wirft einer Polizistin eine Wasserflasche an den Kopf und wird schließlich festgenommen. Im Juni 2020 wird er vom Amtsgericht Frankfurt zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.08.2020 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere Do. 16.07.2020 ARD Mediathek
  • Folge 26
    Am 1. August 2019 flieht ein Häftling aus einem Frankfurter Gefängnis und wird erst zwei Monate später wiedergefunden und festgenommen. Im Sommer 2020 muss sich deshalb ein 37-Jähriger wegen Gefangenenbefreiung in Frankfurt vorm Amtsgericht verantworten. Er soll dem verurteilten Drogenhändler per Räuberleiter in die Freiheit verholfen haben. Zwei Verhandlungstermine benötigt das Amtsgericht, um den Fluchthelfer für schuldig zu befinden. Dann verhängt es eine Gesamtfreiheitsstrafe von 10 Monaten. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.08.2020 hr-fernsehen
  • Folge 27
    Am 26. Juni 2019 schwankt ein betrunkener 33-Jähriger über den Bahnsteig an der Haltestellte Nieder-Eschbach in Frankfurt. Der Mann macht Turnübungen, verliert das Gleichgewicht und fällt auf die Gleise. Er versucht sich aufzurappeln, bleibt schließlich auf dem Rücken liegen. Eine U-Bahn fährt ein. Der Fahrer sieht den Mann nicht, überrollt ihn, bemerkt den Unfall nicht, fährt weiter. Der 33-Jährige verblutet. Laut Staatsanwaltschaft war die Station hell beleuchtet und der Fahrer hätte den Betrunkenen im Gleisbett sehen müssen. Der 23-Jährige steht deshalb am 23. Juli 2020 wegen fahrlässiger Tötung vorm Amtsgericht Frankfurt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.09.2020 hr-fernsehen
  • Folge 28
    Ende der 1990er Jahre versetzt ein Gift-Erpresser Verbraucher, insbesondere Eltern, in Angst und Schrecken. Immer wieder deponiert der damals 43-jährige Alexandru N. mit Blausäure vergiftete Thomy-Lebensmittel auf Kinderspielplätzen, in Adventskalendern und Supermarktregalen. Der gelernte Schlosser versucht, damit den Mutterkonzern Nestlé zu erpressen. Er fordert 25 Millionen D-Mark, die ihm von Brieftauben überbracht werden sollen. Eine der Tauben namens Charly führt die Polizei dann aber direkt zum Erpresser. Das Frankfurter Landgericht verurteilt Alexandru N. zu elf Jahren Haft. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.09.2020 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere Do. 27.08.2020 ARD Mediathek
  • Folge 29
    Am 11. Dezember 1981 trifft die 16-jährige Trixi S. auf dem Heimweg von der Disko auf ihren Mörder. In einem Frankfurter Einkaufszentrum wird sie von hinten angegriffen, erstochen und anschließend vergewaltigt. Ein Gerüstbauer gerät ins Visier der Polizei, hat aber ein Alibi. Jahrzehnte später führt die Spur erneut zu ihm – und die DNA-Spurenbank nennt einen Treffer. Der Mann gibt die Begegnung mit Trixi zu, bestreitet aber den Mord. Kann die Staatsanwaltschaft ihm diesen nachweisen? Denn alles andere ist bereits verjährt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.09.2020 hr-fernsehen
  • Folge 30
    Am 29. Juli 2019 stößt ein Mann zunächst eine 40-Jährige und dann ihren Sohn vor einen einfahrenden ICE im Frankfurter Hauptbahnhof. Die Mutter kann sich retten, der 8-jährige Junge wird überrollt. Ein Jahr später beginnt der Prozess gegen den Täter, einen 41 Jahre alten Mann, geboren in Eritrea, wohnhaft in der Schweiz. Dort galt er 13 Jahre lang als gelungenes Beispiel von Integration. Dann ist er schwer psychisch erkrankt. Er verschwand und tauchte wenige Tage später wieder auf: in Frankfurt auf dem Hauptbahnhof am Gleis 7. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.09.2020 hr-fernsehen
  • Folge 31
    Im November 2010 machen Polizisten in Südfrankreich einen grausigen Fund. Auf einem Acker entdecken sie die Leichen eines Vaters und seines Sohnes – eingewickelt in Teppiche. Die beiden Männer aus Deutschland werden seit Monaten vermisst. Der zweite Sohn gerät in Verdacht. Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt: Der Mann hat seinen Vater und den blinden Bruder erschossen, weil er das Haus erben wollte. Doch er sagt, er sei unschuldig und am Ende Opfer eines Justizirrtums. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.01.2021 hr-fernsehen
  • Folge 32
    Renate Künast von den Grünen gehört zu den Hassfiguren der Rechten. Gegen Anfeindungen im Netz wehrt sich die ehemalige Bundesministerin juristisch. Das hat auch ein 55-jähriger Frankfurter gemerkt. Er hatte Künast bei Facebook auf das Übelste beschimpft, weil sie angeblich 1986 im Berliner Abgeordnetenhaus gesagt haben soll, Sex mit Kindern sei ganz okay, solange keine Gewalt im Spiel sei. Künast hatte das aber nie gesagt, es war eine klassische Internet-Lüge in den sozialen Netzwerken. Für die Beschimpfung stand der Mann im September 2020 vorm Frankfurter Amtsgericht. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.01.2021 hr-fernsehen
  • Folge 33
    Frankfurter Waldstadion, 14. Apri 2019: Die Frankfurter Eintracht spielt gegen den FC Augsburg. In der Halbzeit liegt sie schon mit 1:2 zurück. Da gibt es Ärger im Block der Augsburger Fans. Die Ordner greifen ein. Einer allzu rabiat, sagt die Staatsanwaltschaft und klagt ihn an: wegen Körperverletzung. Der 24-Jährige soll einen betrunkenen Augsburg-Fan ohne Not mit beiden Händen weggestoßen und ihm einen Faustschlag verpasst haben. Mitte Oktober 2020 treffen die Beiden vor dem Amtsgericht Frankfurt wieder aufeinander. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 22.01.2021 hr-fernsehen
  • Folge 34
    2019 wird ein Mann nach 19 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Der 69-Jährige saß wegen Mordes, weil er seine Verlobte in der Badewanne ertränkt hatte. Es war nicht seine erste Verurteilung. Insgesamt hat er schon drei Jahrzehnte im Gefängnis verbracht. Nur wenige Monate nach seiner letzten Haftentlassung gerät er in Frankfurt mit einem gelähmten Rollstuhlfahrer in Streit. Aus Wut schiebt er den Rollstuhlfahrer auf’s Gleisbett der U-Bahn und schlendert davon. Die nahende Bahn macht eine Vollbremsung. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen versuchten Mordes an. Und es stellt sich die Frage der Sicherungsverwahrung. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.01.2021 hr-fernsehen
  • Folge 35
    Vor Gericht steht eine Allgemeinmedizinerin. Ihr neun Jahre alter Sohn war krank, dem Kind ging’s immer schlechter. Der Krankenwagen kam, doch die Ärztin verbot den Sanitätern, trotz Schläfrigkeit und heftigem Durst des Kindes, seinen Blutzucker zu messen. Der Junge kam auf die Intensivstation. Auch dort widersetzte sie sich den Anweisungen der behandelnden Ärzte. Dass ihr Sohn alle Anzeichen einer Diabetes hatte und dem Jungen die nötige Hilfe verwehrt hat, wirft die Anklage der Ärztin vor. Der Junge ist seither ein Pflegefall. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 05.02.2021 hr-fernsehen
  • Folge 36
    2006 verurteilt das Landgericht Frankfurt eine damals 26-Jährige zu drei Jahren Haft, weil sie ihren Ehemann mit einer Heißklebepistole schwer misshandelt hat. 2020 verurteilt das Landgericht Gießen dieselbe Frau ebenfalls zu drei Jahren. Wieder, weil sie einen Ehemann gequält haben soll. Es ist der zweite von mittlerweile vier Ehemännern der 41-Jährigen. Ehemann Nummer Drei soll sie ebenfalls misshandelt haben. Und ihr vierter Mann ist tot. Gestorben unter mysteriösen Umständen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.02.2021 hr-fernsehen
  • Folge 37
    Ein 52-Jähriger soll aus seiner Wohnung heraus mit dem Luftgewehr auf die Katze seiner Nachbarin geschossen haben. Die Besitzerin von Kitta Fussel sagt, er habe zuvor auch schon auf ihren Hund und eine weitere Katze geschossen. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt ermitteln. Ein Waffensachverständiger untersucht das Geschoss, das in Kitta Fussel gefunden wurde. Das Amtsgericht Königstein verurteilt den Mann wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe. Doch der Angeklagte geht in die Berufung. Nun verhandelt das Landgericht Frankfurt den Fall. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 26.02.2021 hr-fernsehen
  • Folge 38
    Anfang Oktober 2019, kurz vor Mitternacht: Ein 44-jähriger Mann geht mit seiner ehemaligen Freundin in einen Supermarkt im Frankfurter Stadtteil Bornheim. Dort kauft die Frau ein Messer. Vor der Tür packt der Mann das Messer aus und sticht 33 mal auf die Frau ein; sie stirbt. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Totschlags, der 44-Jährige sei mit der Trennung nicht klargekommen. Das Frankfurter Landgericht verurteilt ihn zu zwölf Jahren Haft wegen Totschlags. Für einen Mord fehlte das Mordmerkmal, sagen die Richter, obwohl die Frau arg- und wehrlos gewesen sei. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 05.03.2021 hr-fernsehen
    • Alternativtitel: Hells Angel an der Tür
    Folge 39
    Am frühen Morgen des 9. September 2006 wird das „Hells-Angels“-Mitglied Nils Christian H. nicht in eine Frankfurter Diskothek hereingelassen. Der 24-Jährige sucht Hilfe bei einem einflussreichen Mitglied der Rockergruppierung. Dieser interveniert, und er kommt doch noch rein. Doch die Abfuhr ärgert ihn so sehr, dass er auf den Türsteher einsticht, flüchtet und untertaucht – unterstützt von seinen Rocker-Brüdern. Vier Monate später stellt er sich. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen Totschlags an, das Frankfurter Landgericht verurteilt ihn zu neuneinhalb Jahren Haft. Sein Verteidiger spricht von einem Fehlurteil. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 12.03.2021 hr-fernsehen
  • Folge 40
    In der Nacht zum 2. Juni 2019 wird der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke auf der Terrasse seines Wohnhauses in Wolfhagen-Istha erschossen. Eine DNA-Spur auf seinem Hemd führt die Ermittler zu dem mehrfach vorbestraften Rechtsextremisten Stephan Ernst. Gut drei Wochen nach der Tat gesteht er, zieht das Geständnis später wieder zurück und bietet im Prozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt eine dritte Version an. Am 28. Januar 2021 verurteilt ihn der Senat zur Höchststrafe. Der Mitangeklagte Markus H. wird vom Vorwurf der psychischen Beihilfe zum Mord freigesprochen. Er wird lediglich wegen eines Waffendeliktes zu einer 18-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Alle Beteiligten gehen in Revision. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.03.2021 hr-fernsehen
  • Folge 41
    Im Mai 2018 wird im Frankfurter Niddapark eine Tote gefunden. Sie ist stark entstellt, der Mörder hat mindestens 21 mal zugestochen. Es dauert einige Tage, bis klar ist, dass es sich bei der Toten um die 29 Jahre alte Irina A. handelt. Kurz danach wird ihr ehemaliger Geschäftspartner als mutmaßlicher Täter festgenommen. Der 50-Jährige ist bekannt, ein Frankfurter Szenegastronom. Er soll sie getötet haben, weil er Schulden bei ihr hatte, bestreitet aber die Tat. Im März 2020 verurteilt ihn das Landgericht Frankfurt wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.
    Er habe heimtückisch getötet, weil er sich seiner Schulden entledigen wollte. Der mutmaßliche Mörder und sein Opfer sollen Anfang 2017 noch gemeinsam den so genannten Sexmob erfunden haben. Sie hatten ein Jahr nach der Silvesternacht von Köln Medien von ähnlichen Übergriffen von Migranten in ihrer Bar bereichtet. Doch das war erfunden. Eine Woche nach ihrem Tod hätten sie sich deshalb vorm Amtsgericht Frankfurt verantworten müssen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.07.2021 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere Fr. 25.06.2021 ARD Mediathek
  • Folge 42
    Johanna Bohnacker (8) aus der Wetterau kommt im September 1999 nicht mehr vom Spielen zurück. Sieben Monate später wird ihre Leiche 90 Kilometer entfernt in einem Waldstück gefunden. Jahrelang wissen die Eltern nicht, was mit ihrem Kind passiert ist. 2017 fällt aufmerksamen Bürgern der 41 Jahre alte Rick J. bei sexuellen Handlungen an einer Jugendlichen auf. Polizei und Staatsanwaltschaft überführen ihn schließlich wegen des Mordes an Johanna. Das Landgericht Gießen verurteilt ihn 2018 wegen Mordes, versuchter sexueller Nötigung und Kinderpornografie zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe und stellt außerdem die besondere Schwere der Schuld fest. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.07.2021 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere So. 04.07.2021 ARD Mediathek
  • Folge 43
    Ende Oktober 2019 wird die 43 Jahre alte Iryna U. aus Frankfurt-Nied von ihrem Ehemann als vermisst gemeldet. Wenige Wochen später wird er selbst festgenommen, und zwar wegen Mordverdachts. Im April 2021 verurteilt ihn das Frankfurter Landgericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes. Der 38-Jährige hat die Tat bis zum Schluss bestritten. Staatsanwaltschaft und Gericht sind überzeugt: Er hat seine Ehefrau getötet, weil er die Wohnung für sich, seine schwangere Geliebte und deren zwei Kinder haben wollte. Wie er Iryna U. getötet hat, darüber gibt es nur Spekulationen. Denn von ihrer Leiche tauchten nur noch drei Kochenfragmente auf – auf der Mülldeponie in Flörsheim-Wicker in der Nähe von Frankfurt am Main. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.07.2021 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere So. 11.07.2021 ARD Mediathek
  • Folge 44
    Schrauben gelockert – Merkel erpresst
    Im März 2020 bemerkt ein Lokführer das veränderte Fahrverhalten seines ICE auf der Theißtalbrücke bei Niedernhausen. Und tatsächlich: Auf einer Länge von 83 Metern sind Schrauben gelockert. Bis dato sind bereits fast 400 Züge mit bis zu 300 Stundenkilometern über die Brücke gefahren. Bald darauf nimmt die Polizei einen 52-Jährigen fest. Der Mann hatte Briefe mit Hinweisen auf die Sabotage an Bundeskanzlerin Merkel geschickt. Wegen versuchten Mordes und gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr klagt ihn die Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht Wiesbaden an. Er habe aus Geltungssucht und heimtückisch gehandelt. Anfang 2021 wird der Mann verurteilt: zu neun Jahren und 10 Monaten wegen versuchten Mordes. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 23.07.2021 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere So. 18.07.2021 ARD Mediathek
  • Folge 45
    Es war eine Verbrecherkarriere wie aus einem Krimi, die vor dem Landgericht in Wiesbaden endete: Einer der meistgesuchten Verbrecher Deutschlands, Thomas Wolf, wird Ende 2011 zu dreizehneinhalb Jahren Haft verurteilt. Der 58-Jährige hatte 2009 die Ehefrau eines Bankiers entführt und 1,8 Millionen Euro erpresst. Außerdem verurteilt das Gericht den Verbrecher wegen zwei Banküberfällen. Thomas Wolf war schon mit 15 Jahren straffällig geworden. dreimal gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis. Nach seiner letzten Gefängnisstrafe lebte er acht Jahre lang unentdeckt unter falschem Namen mit einer Frau in Frankfurt zusammen. Sie glaubte, er sei Niederländer. „Verurteilt! – Der Gerichtspodcast“ mit einem neuen spannenden Fall! Heike Borufka und Basti Red analysieren, was es mit dem „fliehenden Holländer““ auf sich hat.“ (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.07.2021 hr-fernsehen
  • Folge 46
    Am 4. August 1986 verschwinden Karola und Melanie Weimar im osthessischen Philippsthal. Drei Tage später werden ihre Leichen gefunden. Die Eltern der Kinder beschuldigen sich gegenseitig. Ende Oktober wird Monika Weimar verhaftet. Das Landgericht Fulda verurteilt sie im Januar 1988 wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Sie scheitert mit ihrer Revision und auch mit einer Verfassungsbeschwerde. Erst, als ein neuer Verteidiger ein neues Fasergutachten vorlegt, ordnete das Oberlandesgericht Frankfurt die Wiederaufnahme an. 1997 spricht das Landgericht Gießen Monika Weimar vorm Mordvorwurf frei. Die Staatsanwaltschaft legt erfolgreich Revision ein und im Dezember 1999 verurteilt das Landgericht Frankfurt Monika Weimar im dritten Prozess wegen Mordes. Insgesamt 15 Jahre sitzt sie ab und wird im August 2006 aus der Haft entlassen. Monika Weimar hat immer bestritten, dass sie ihre Töchter umgebracht hat. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.08.2021 hr-fernsehen

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