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Die letzten Nomaden
45 Min.
Seit Jahrtausenden ziehen sie gemeinsam mit ihren Herden auf traditionellen Routen über die Grassteppen Asiens und Südamerikas. Weder politische Grenzen noch die Einflüsse unserer modernen Welt können die Menschen vom Stamm der Golok, der Khambas, der Tsaaten oder der Callahuayas daran hindern, an ihrer uralten Lebensweise festzuhalten.Bild: ORFSie ziehen gemeinsam mit ihren Herden auf traditionellen Routen über die Grassteppen Asiens und Südamerikas: Die Lebensweise der Nomaden hat sich seit Jahrtausenden kaum geändert. Die Welt dieser Nomaden ob im Schatten der Achttausender des Himalayas, in den eisigen Weiten der Taiga Sibiriens oder im Hochland der bolivianischen Anden wird allein durch das Klima, die Ergiebigkeit ihrer Weiden und die Gesundheit ihrer Tiere bestimmt. Die Männer vom Volk der Golok sind exzellente Reiter. Ihre Pferde kräftig und ausdauernd. Gemeinsam ziehen sie mit ihren Yakherden über die weiten Grasebenen im Hochland von Tibet.Ihr wichtigstes Gut sind ihre Yaks. Sie geben ihnen Kleidung, Nahrung und Brennmaterial. Die Tiere sind Transport- und Tauschmittel. Das Nomadenvolk der Drogpa lebt auf der Changtang-Hochebene und den umliegenden Grasebenen. Die Drogpa werden gerne als die ursprünglichen Einwohner der Grassteppen des tibetischen Hochlandes bezeichnet. Eine weitere Volksgruppe sind die Khampa, die Bewohner der Provinz Kham in Osttibet. Die Tsaaten, die letzten Rentiernomaden der Erde, leben in der nördlichen Mongolei, an der Grenze zu Sibirien. Hier befindet sich der Übergang von der Tundra zur Taiga. Die unwegsame Gebirgswelt in etwa 2500 bis 3000 Metern Höhe zählt zu den unwirtlichsten Weltregionen. Als Hirtennomaden sind die Tsaaten Bewahrer einer uralten Tradition, die bis in die Bronzezeit zurückreicht. Man schätzt sie auf ungefähr nur 80 Männer, Frauen und Kinder. Die Kallawaya gehören zu einer ethnischen Minderheit, die im Nordosten des Titicacasees an der Grenze von Bolivien zu Peru lebt. Bekannt ist das Kallawaya-Volk durch seine Heilkunde, die aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ingredienzien besteht und stets mit Ritualen verbunden ist. (Text: 3sat) Libellen – Die Himmelsjäger
45 Min.Sie schweben über Teichen und Tümpeln, sie bevölkern die Ufer von Flüssen und Bächen: Libellen. Doch die schillernden Flugakrobaten sind in Gefahr. Allein in Europa sind etwa 80 Arten bedroht. Der Film führt mit Makroaufnahmen in die Welt dieser Insekten. Zeitlupen und Computeranimationen verraten, wie Libellen ihre Beute blitzschnell im Flug fangen – und wie sie sich in der Luft paaren. Unterwasseraufnahmen enthüllen die Entwicklung der räuberischen Libellenlarven, Zeitrafferszenen das Schlüpfen des Insekts. (Text: 3sat)Libysche Sahara – Wasser aus der Wüste
„Meer ohne Wasser“ nennen die Bewohner der Sahara die ausgedörrte Weite Nordafrikas. Dabei verbirgt sich unter der Sand- und Felsenödnis, wo es vielfach jahrhundertelang nicht geregnet hat, ein riesiges Wasserreservoir. An manchen Stellen tritt dieses fossile Wasser aus einer etwa 8000 Jahre zurückliegenden feuchteren Epoche in Form von Seen und Quellen zutage, und die Oasen der Sahara verdanken ihm ihre Existenz. Nun wird dieses Meer unter der Sahara angezapft, um die Wüste zum Grünen zu bringen. Mit ungeheurem technischen Aufwand wird in Libyen die größte Wasserleitung der Erde gebaut, der sogenannte Man-made River, ein Tausende Kilometer durch Betonrohre strömender Fluss von Menschenhand. Eine Dokumentation von Michael Schlamberger (Text: ORF)Ligurien – Leben zwischen Himmel und Meer
40 Min.Regatta vor Imperia.Bild: ZDF und ORF/epo-film/Kurt Mayer„Ligurien – Leben zwischen Himmel und Meer“ zeigt ein Stück unbekanntes Italien abseits touristischer Pfade: das Leben am ligurischen Wanderweg zwischen Himmel und Meer. Hoch über dem Golf von Genua spannt sich eine Kette vergessener Orte und beeindruckender Landschaften von der französischen Riviera bis zu den Hügeln der Toskana: der ligurische Wanderweg. Das Leben in Ligurien ist geprägt von hohen Bergen und der Nähe zur Küste. Geliebt, gelebt und gestorben wird immer, „su o sciu“, „oben oder unten“. Der Rhythmus des unaufhörlichen Auf- und Abstiegs kulminiert in der Arbeit auf den schmalen Weinterrassen der Cinque Terre – einer unverwechselbaren Kulturlandschaft, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Do. 01.09.2005 ORF 2 Lily – Geschichte einer Bärin
Sie gehören zu den cleversten, zutraulichsten, aber auch lästigsten Bären dieser Welt. Schwarzbären. Dank ihrer Lernfähigkeit und Geschicklichkeit sind sie kaum davon abzuhalten, das zu tun, wonach ihnen der Sinn steht. Seit den 1960er Jahren werden ihre Verhaltensweisen und ihre Intelligenz in aufwändigen Forschungsprogrammen untersucht. Lilys Leben im US-Bundesstaat Minnesota wurde von Beginn an filmisch dokumentiert. Die Geschichte eines Stars unter den Bären. Ein Film von Jo Scofield Deutsche Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)Linz lebt!
Linz, die an der Donau gelegene Stadt galt einst als düstere Heimat der Schlote, der Schwerindustrie und der endlosen Fabrikzonen. Doch die Stadt hat es wie keine andere sonst geschafft, den Niederungen der Umweltverschmutzung zu entkommen: Linz ist grün geworden und hat sich zur vermutlich ökologisch vorbildlichsten Industriestadt Europas entwickelt. Mittlerweile ist mehr als die Hälfte des Linzer Stadtgebietes als Grünraum ausgewiesen. Es handelt sich zum Teil um gezähmtes Grün auf Feldern und in Parkanlagen, zum überwiegenden Teil aber ist es wildes Grün, das oft in den unmöglichsten Winkeln gedeiht und zahllosen Tieren eine Zuflucht bietet – auf Gleiskörpern und in Lagerhallen ebenso wie in Sandgruben und Hinterhöfen.Die Dokumentation verfolgt den Alltag einiger Wildtiere, die sich ausgerechnet Linz als Lebensraum ausgesucht haben, und bietet so eine Erlebnistour der anderen Art – auf leisen Pfoten durch die Altstadtgassen, im Sturzflug vom Turm des Domes oder in flinken Sprüngen durch den Botanischen Garten. Ob von Hund und Katze erschnüffelt, von Falken oder Fischen gesehen oder von Hummel und Iltis erlebt – Linz wird aus einem außergewöhnlichen Blickwinkel präsentiert. Eine Dokumentation von Erich Pröll, 2009 (Text: ORF) Lionsrock – Die Heimkehr des Königs
50 Min.Vorbereitung der Dreharbeiten: Aufbau des Sicherheitsgitters für die Filmcrew auf dem Pick-Up-Wagen.Bild: BR/ORF/Rilk Film/Andreas LaschoberAls 2008 rund um ein markantes Felsplateau des südafrikanischen Hochlands ein gigantisches Tierreservat abgegrenzt wird, kann niemand den großen Erfolg dieses einzigartigen Projekts absehen. Heute ist Lionsrock, der Felsen der Löwen, ein umfassendes Schutzgebiet, in das Raubkatzen aus der gesamten Europäischen Union rückgeführt werden – ehemalige Zirkuslöwen, Großkatzen aus nicht artgerechter Haltung, Tiere aus konkursreifen Zoos. Die Tiere – zu den ersten „Heimkehrern“ zählten die Löwen des ehemaligen Gänserndorfer Safariparks – kommen zurück in ein Umfeld aus Savanne und Hochland, reich an Wildtieren, und sie erleben jene Freiheit, die auch ihren Vorfahren einst vergönnt war. Mit einer Ausnahme: Ohne Betreuung durch Menschen könnten sie hier nicht mehr existieren, nicht mehr überleben – denn eine Zirkus- oder Tiergartenkarriere bedeutet für Wildtiere das Ende der Eigenständigkeit. (Text: 3sat)Londons wilde Tiere
Die Dokumentation zeigt ein ganz spezielles London-Porträt: Sie gilt als Hauptstadt des Geldes, als Metropole der stylischen Clubs, als Hotspot für ausgeflipptes Design. Doch London ist auch ein Paradies für Tiere. Nur wenige Schritte neben den High-Tech Stadien der Olympiastadt leben manch wilde – und manch weniger wilde – Tiere, zum Teil völlig integriert ins hektische Leben einer 10 Millionen Stadt. Das Universum „Londons wilde Tiere“ zeigt die boomende Stadt von einer anderen Seite: Wenn des Nachts ein Rudel Rehe für Verkehr im Schritttempo sorgt, wenn allabendlich in den Vorgärten einer Wohnsiedlung eine Füchsin um Futter bettelt oder sich die Arbeiter einer Fischfabrik in der Mittagspause mit einer wilden Robbe vergnügen. (Text: ORF)Lungau – Wildnis im Herzen der Tauern
45 Min.Gämse im HerbstBild: ZDF und ORF/dreiD.at filmproduktion/Johannes Pötscher.Ruhig und unberührt mäandert ein Fluss durch eine sanfte Gebirgslandschaft: Die Lonka im Weißpriachtal mit ihren Bach- und Regenbogenforellen ist das Herzstück des Biosphärenparks Lungau – und ein Naturjuwel, das seinesgleichen sucht. Das klare, kalte Wasser kommt aus jenem Hochplateau, das im Winter nicht selten Österreichs Kältepol ist – eingekesselt von den Hohen und Niederen Tauern sowie den Gurktaler Alpen ist der Lungau sogar heute noch schwer zugänglich. Umso vielfältiger ist die Natur: Bergseen, Moore und artenreiche Almwiesen charakterisieren das Schutzgebiet, dessen Fauna und Flora kurze, aber intensive Sommer kennt.Bergmolche und Alpensalamander haben sich diesem Leben im Extrem über zigtausende von Generationen angepasst. Alpensalamander-Weibchen können mehrere Jahre lang trächtig sein, ohne zu gebären; denn in kalten Sommern würden die Jungen nicht überleben. Schneehase, Schneehuhn, aber auch Marderartige wie der Iltis sind perfekt für die lange Zeit im Schnee gerüstet. Im Sommer legt der Neuntöter Vorratskammern für karge Zeiten an: Er spießt seine Beute auf. Manches Stück davon größer als das kaum 20 Gramm schwere Braunkehlchen. Für diesen winzigen Zugvogel ist der Lungau ein letztes Refugium im Alpenraum. (Text: ORF) Madagaskar
Madagaskar, eine geologisch „alte“ Insel nahe dem afrikanischen Kontinent, ist ein Land mit tropischen Regenwäldern, in Nebel eingehüllten Gebirgen und Dornbuschsavannen. Durch die geografische Isolation beherbergt Madagaskar einzigartige Tierarten wie Lemuren, Tenreks und Madagassische Flusspferde. Es werden immer noch neue Arten entdeckt, doch ihr Lebensraum ist bedroht. Der Film zeigt, was Madagaskar so einzigartig macht. Er führt zunächst in den Osten der Insel, von den hohen dramatischen Gebirgsformationen über üppige und schwer zugängliche Regenwälder zum tropischen Palmenbestand an der Küste des Indischen Ozeans, wo sich eine beeindruckende Artenvielfalt findet. Im Unterschied zum Osten ist der Süden Madagaskars extrem trocken. Die Überlebensstrategien von Fauna und Flora sind daher besonders einfallsreich. (Text: 3sat)Madagaskar (1) – Im Dschungel der Lemuren
„Der achte Kontinent“ – das ist der klingende Beiname für eine der größten Inseln der Erde: Madagaskar. Seit rund 90 Millionen Jahren haben sich hier, isoliert von äußeren Einflüssen, tausende Tier- und Pflanzenarten entwickelt, die weltweit nur auf dieser mächtigen Landmasse im Indischen Ozean zu finden sind. Die zweiteilige Dokumentation zeigt bekannte, aber auch weniger geläufige, Besonderheiten dieser überbordenden Artenvielfalt.Der erste Teil widmet sich den tierischen Bewohnern des feuchtwarmen Regenwaldes im Osten der Insel: Hier turnen dutzende Lemuren-Arten in den Baumkronen, wie etwa die sagenumwobenen Indris. Schlangen, die Ästen täuschend ähnlich sehen, liegen auf der Lauer und die igelartigen Streifentenreks „morsen“ mithilfe ihrer Rückenstacheln, um im Dickicht Kontakt zu halten. Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF) Original-TV-Premiere Di. 05.05.2020 ORF 2 Madagaskar (2) – Im Dschungel der Lemuren
In der zweiten Folge geht es um die Überlebensstrategien der Tiere, die in Madagaskars extrem trockenen Regionen zu Hause sind. Diesen Teil Madagaskars haben sich die Kattas als Heimat erobert. Die Lemuren mit dem Ringelschwanz sind besonders anpassungsfähig. Sie leben in Familienverbänden und doch gibt es strenge Hierarchien. Junggesellen sind auf sich gestellt und müssen darum kämpfen, in einer neuen Familie aufgenommen zu werden. Mancherorts müssen sie das Revier mit dem größten Raubtier der Insel teilen: der Fossa. In beindruckenden Bildern dokumentiert der Film erstmals die Paarungszeit der eleganten Räuber. Ein Schicksal jedoch verbindet alle Tiere Madagaskars: Durch Brandrodung für Ackerbau und Viehzucht hat die Insel bereits 90 % ihrer ursprünglichen Lebensräume verloren. Gibt es eine Überlebens-Chance für Katta, Fossa und Chamäleon? Eine Dokumentation von Thomas Behrend Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 19.05.2020 ORF 2 Madeira – Smaragd im Atlantik
45 Min.Obstmarkt in Funchal.Bild: ZDF und ORF; Power of EarthDie Insel Madeira, seit 1999 auf der Weltnaturerbe-Liste der UNESCO, ist in vieler Hinsicht einzigartig. Die Dokumentation stellt die Insel vor. Madeira ist vom weltweit größten Lorbeer-Feuchtwald bedeckt, das seltenste Säugetier Europas, die Mönchsrobbe, tummelt sich vor ihren Küsten, es gibt dort die größte Tarantel Europas und Österreichs letzter Kaiser, Karl I., liegt dort begraben. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Do. 15.12.2005 ORF 2 Die Magie der Mongolei
45 Min.Moschustier.Bild: 3satIsoliert von den Wäldern Sibiriens im Norden und der Chinesischen Mauer im Süden, liegt im Herzen Asiens eine der schönsten und unberührtesten Naturlandschaften der Erde: die Mongolei. Das Land bietet einer Vielzahl selten gewordener Tierarten Platz und Rückzugsmöglichkeit. Der Film macht einen Streifzug durch ein Land der Extreme mit faszinierenden Bildern aus einer der kältesten und gleichzeitig der heißesten Gegenden der Welt. Schneidend peitscht der Wind durch das Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei. Es ist Winter. Minus 40 Grad Celsius machen einen Aufenthalt im Freien zur Qual.„Eingepackt wie die Kosmonauten“, so witzeln die mongolischen Mitarbeiter, ist das Filmteam in den Bergen unterwegs um Argali-Wildschafe zu drehen. Für die Reise in das kalte Herz Asiens waren umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Wie dreht man bei solchen Temperaturen? „Am besten gar nicht“, war die lapidare Antwort der konsultierten Techniker. Doch mit dieser Auskunft wollte sich das Team nicht zufrieden geben. Bei aufwendigen Materialtests wurden in der Kältekammer des Wiener Arsenals die Schwachstellen des Filmequipments aufgespürt und beseitigt. So mussten zum Beispiel Spezialkabel angefertigt werden, da herkömmliche Videokabel bei diesen Temperaturen wie dürres Holz brechen. „Abgesehen von den wirklich widrigen Arbeitsbedingungen im Winter, war die Gastfreundschaft der Menschen in den entlegenen Gebieten im russisch-chinesischen Grenzgebiet die größte Überraschung“, erzählt Regisseur Heinz Leger. „Selbst wenn wir unangemeldet mitten in der Nacht bei einer der wenigen Familien, die im Gebirge überwintern, auftauchten, wurden wir mit offenen Armen empfangen und reich bewirtet.“ In dieser freundschaftlichen Atmosphäre entstanden atemberaubende Bilder der letzten kasachischen Adlerjäger, die mit ihren Steinadlern auf Beizjagd gehen, von Takhis, den mongolischen Wildpferden, die in den Tälern dem schneidenden Wind trotzen und Aufnahmen vom Moschustier, einem Verwandten unserer Hirsche, das aussieht wie ein Reh mit Vampirzähnen. Von den eisigen Gipfeln im Norden ging es weiter zu den gewaltigen Sanddünen der Wüste Gobi. Unter der sengenden Sonne recken sich hier mächtige Sandberge in die Höhe. Der ständige Nordwestwind treibt den feinen Sand langsam vor sich her. Sand, der aus längst versiegten Flüssen und Seen stammt, wird hier zu Dünen geformt, die die Einheimischen „singenden Sand“ nennen. In keiner Wüste der Welt gibt es so viele Sandberge mit Höhen von mehreren hundert Metern, und am abendlichen Feuer flüstern sich die Einheimischen oft Geschichten über die Dünengeister zu. Doch die Mongolei besteht nicht nur aus Sand und Stein, der Norden des Landes erinnert an unsere Alpen. Im dichten Lärchenwald sind Wildschweine auf der Suche nach Futter, und in den Flüssen tummelt sich eine Vielzahl von Fischen, darunter der größte Verwandte aus der Familie der Forellen und Lachse, der Taimen. (Text: 3sat) Magie des Monsuns (1): Ruhe vor dem Sturm (Waiting for the Rains)
Ein Wetterphänomen beherrscht ganz Südostasien von Tibet bis nach Australien: der Monsun. Er bringt Regenzeiten mit den größten Niederschlagsmengen der Erde, aber auch Trockenperioden. In seinem Einflussgebiet hat er der gesamten Natur seinen Stempel aufgedrückt. Aber der Monsun hat auch die Kulturen im Fernen Osten mitgestaltet. Die Dokumentation führt in eine Welt, die dem gewaltigen Wettersystem völlig unterworfen ist. Der Film steht ganz im Zeichen der Zeit vor dem großen Regen, der Jahreszeit, die von den australischen Aborigines „Gunumeleng“ genannt wird: Noch ist es trocken im tropischen Norden des Kontinents, Wasser ist Mangelware. Flughunde versammeln sich am Roper River, der aus unterirdischen Quellen gespeist wird und auch um diese Zeit Wasser führt. Doch wo sie ihren Durst löschen, lauern auch Krokodile auf Beute.Die Hitze in Australien ist einer der Gründe für die Entstehung des Monsuns: Die heiße Luft über der riesigen Landmasse steigt auf, feuchte Luft vom Meer wird angezogen. Immer mehr Wolken türmen sich auf, bis sie sich endlich in heftigen Gewitterschauern ergießen. Doch bevor der erlösende Regen endlich kommt, droht dem ausgedörrten Land zusätzlich Gefahr: Immer wieder werden verheerende Buschfeuer durch Blitzschlag aus Trockengewittern ausgelöst. Weiter nördlich, auf der indonesischen Insel Sumatra, folgt auch das Leben der Orang-Utans dem Rhythmus des Monsuns. Die Muttertiere kennen ihren Lebensraum genau, sie wissen nicht nur, wo in ihrem Wald die Bäume stehen, die in der Trockenzeit essbare Früchte tragen, sie haben auch eine Art „Kalender“ im Kopf, wo genau verzeichnet ist, wann es sich lohnt, die einzelnen Bäume aufzusuchen. Ein junger Orang-Utan bleibt jahrelang bei seiner Mutter und lernt von ihr auch andere nützliche Dinge, zum Beispiel, wie man ein großes Blatt als Regenschirm verwendet, wenn die schweren Niederschläge kommen. Für die Tiger in Zentralindien ist die Zeit vor den Monsunregen günstig, um ihre immer hungrigen Jungen mit genügend Nahrung zu versorgen: Ihre bevorzugte Beute, die Axishirsche, müssen sich in der Nähe der wenigen verbleibenden Wasserstellen aufhalten, um nicht zu verdursten. Doch die Hirsche haben ein Frühwarnsystem entwickelt: Sie äsen gern gemeinsam mit Hanuman-Languren. Die Affen sehen die Tiger oft frühzeitig und warnen die Axishirsche vor dem Angriff der Großkatzen. Mit eindrucksvollen Bildern zeigt die Sendung die Macht dieses großräumigen Wettersystems, seine Auswirkungen auf Asien und Australien, auf Tier und Mensch. So auch Holi, das „Fest der Farben“, eine der ältesten Feierlichkeiten Indiens. Mit diesem Fest möchten die Menschen den Monsun willkommen heißen, jene Kraft, die in der unmittelbar bevorstehenden Regenzeit die durstige und staubige Landschaft mit Wasser reich beschenken soll. (Text: 3sat) Magie des Monsuns (2): Der große Regen (Deluge)
Am Höhepunkt des Sommermonsuns regnet es über dem Subkontinent Indien bis zu 17 Tonnen Wasser pro Minute. In Windeseile überzieht sich die ausgedörrte Landschaft mit frischem Grün. Flüsse wie der Mekong schwellen auf ein Vielfaches ihrer Größe an. Für landgebundene Vierbeiner werden die unablässig steigenden Wasserpegel bald zur tödlichen Bedrohung. Die Dokumentation zeigt die lebensbedrohliche und Leben spendende Macht des Monsunregens. Die ersten Regentropfen bringen Erlösung von der langen Trockenheit: Kleine Rinnsale und Tümpel entstehen.Junge Assam-Makaken können hier zum ersten Mal ausgelassen im Wasser planschen, während die älteren Affen im Schlamm nach schmackhaften Schnecken suchen. Für Frösche und Kröten ist jetzt Paarungszeit, in Scharen versammeln sie sich an den Laichplätzen. Grasfresser wie der Axishirsch finden überall frische Halme, Panzernashorn und Elefant tun sich an der Wasserhyazinthe gütlich, und auch für den Lippenbären – das Vorbild für den gemütlichen Balu im „Dschungelbuch“ – bricht eine Zeit des Überflusses an. Die Zeit der Monsunregen ist auch die Zeit der Fiebermücken und der Malaria. Zwei Wochen nach Beginn der Regenzeit schlüpfen die ersten Mücken. Ihr Larvenleben haben sie unter Wasser zugebracht, als fliegende Insekten sind sie vollkommen wasserabstoßend. Superzeitlupen-Bilder zeigen: Selbst den Zusammenstoß mit – im Verhältnis – riesengroßen Regentropfen überstehen sie unbeschadet. Der Mekong führt jetzt so viel Wasser, dass er seinen Zulauf, den Fluss Tonle Sap in Kambodscha, in die Gegenrichtung zwingt. Die Wassermassen drängen „flussaufwärts“. Zahlreiche Fischschwärme erobern dabei neue Lebensräume – und der Tonle-Sap-See schwillt zum größten und fischreichsten Binnensee Südostasiens an. Die traditionellen Fischerdörfer Kambodschas sind auf Stelzen gebaut. Während der Trockenheit erreicht man die Hütten über lange Leitern – jetzt reicht das Wasser bis vor die Haustür. Aber der Mekong bringt nicht nur Nahrung für Fischerdörfer und Schlangenhalsvögel, er verteilt auch Schlick über das Land und sorgt damit wieder für frisch gedüngte Reisfelder. Der Kaziranga-Nationalpark im indischen Bundesstaat Assam ist einer der letzten Lebensräume des Panzernashorns. Hier ist es der Brahmaputra, der alljährlich Teile des Nationalparks überschwemmt und nährstoffreichen Schlamm ablagert. Das Elefantengras wird fast fünf Meter hoch, neben den Dickhäutern finden auch Wasserbüffel und Schweinshirsche reichlich Nahrung. Doch am Höhepunkt der Regenzeit, wenn der Pegel des Brahmaputra unbarmherzig steigt, müssen sie nicht selten um ihr Leben schwimmen. (Text: 3sat) Magie des Monsuns (3): Im Bann der Dürre (The Drought)
Monsun ist nicht gleich Regen. Das Wetterphänomen hat noch ein Gesicht: die langen Phasen der Dürre. Die Dokumentation zeigt, wie der Monsun das Dasein der Tier- und Pflanzenwelt bestimmt. In dieser Zeit sorgt der Monsun etwa in Australien für verheerende Brände, weiter nördlich, in Asien, stellen Tier- und Pflanzenwelt ihren Lebenszyklus gänzlich auf den Monsun ein. Alle Lebewesen müssen in dieser Phase ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Sehr gut angepasst an die erschwerten Bedingungen während der Dürreperiode sind die wilden Wellensittiche in Australien. In der Mitte des fünften Kontinents, dem Lebensbereich der kleinen grün-gelben Vögel, herrscht fast durchgängig Trockenheit.Nur sehr selten dringen Regenfälle bis dorthin vor. Nahrung finden die Wellensittiche in nährstoffreichen Samen. Um ihren Durst zu stillen, müssen sie weite Strecken zurücklegen. Zu Tausenden suchen sie dabei nach künstlichen Wasserlöchern. Wellensittiche, aber auch andere Vögel oder etwa Kängurus, werden von den Oasen in der Wüste, die zumeist Nutztieren als Tränke dienen sollen, schier magnetisch angezogen. Die Präsenz der Sittiche lockt aber auch Fressfeinde an: Es sind Falken, die in den Schwärmen nach Beute jagen. Das nasse Vergnügen ist für die Wellensittiche daher nicht ohne Gefahr. Ebenfalls nicht ungefährlich sind Dürre und Hitze für die Hirschziegenantilopen Indiens. Im Gegensatz zu den meisten Tieren weicht diese Antilopenart der stechenden Sonne nicht aus – stattdessen veranstalten die jungen Böcke mit dem teils schwarz gefärbten Fell in der Gluthitze ein besonderes Schauspiel: Nur wenn es ihnen gelingt, einen kleinen Streifen Grasland in der prallen Sonne gegen Konkurrenten zu verteidigen, haben sie auch Aussicht auf Paarung. In der brütenden Hitze, für die ebenfalls der Monsun verantwortlich ist, stehen sich die rivalisierenden Böcke gegenüber. Es geht bei diesen Kämpfen jedoch nicht nur um das Vorrecht auf die Antilopenweibchen – es geht genau genommen um Leben und Tod. Denn zusätzlich zu den Rivalen müssen sich die Böcke vor einer weiteren Gefahr in Acht nehmen: vor indischen Wölfen. Diese observieren gelassen das Wetteifern der Böcke – und halten Ausschau nach verletzten oder erschöpften Tieren. Mit eindrucksvollen Bildern zeigt die Reihe „Magie des Monsuns“ die Macht dieses größten Wettersystems der Erde. Der Monsun ist kraftvoll, er ist Lebensspender und Zerstörer zugleich. Sein Einfluss reicht von Indien über die Inseln Südostasiens bis nach Australien. Und die Magie des Monsuns hat zwei Seiten: jene des Regens im Überfluss und jene der Dürre und Hitze. (Text: 3sat) Magie des Monsuns (4): Leben mit Extremen (Strange Castaways)
Die Sundainseln nördlich von Australien, die größtenteils zu Indonesien gehören, kommen zweimal im Jahr in den Genuss ausgiebiger Regenfälle. Davon profitiert auch die Tierwelt. Die Schopfmakaken auf Sulawesi etwa finden Nahrung im Überfluss – was ihnen ermöglicht, friedlich zusammenzuleben. Der Film zeigt aber auch, wie der Monsun das Leben der Menschen in seinem Einflussbereich bestimmt. Die Schopfmakaken auf der indonesischen Insel Sulawesi sind im Norden der Insel heimisch. Diese Makaken-Art ist vor allem für ihr Verhalten bekannt: Die Affen pflegen einen liebevollen Umgang miteinander.Sie leben friedlich oft in Gruppen von mehr als 100 Tieren zusammen, werfen einander Kusshändchen zu, umarmen einander und zeigen auch Artgenossen, die nicht zu ihrer Stammfamilie zählen, ihre Zuneigung. Einen Grund für diese ausgeprägte Friedfertigkeit sehen Wissenschaftler im Wirken des Monsuns. Er sorgt dafür, dass die Schopfmakaken auf Sulawesi immer ausreichend nahrhafte Früchte vorfinden. Sie müssen nicht so viel Energie in die Nahrungssuche investieren, vielmehr nutzen sie ihre Zeit, um Freundschaften zu pflegen.Der Lebensraum der Orang-Utans, der Dschungel auf der Nachbarinsel Borneo, profitiert ebenfalls vom Monsun. Auch hier sind die tiefgrünen Regenwälder üppig, sie beherbergen eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt. Die Orang-Utans sind aber trotzdem in ihrer Existenz bedroht – denn auch hier werden die Regenwälder abgeholzt. Begehrt ist das Land, weil hier riesige Palmölplantagen entstehen. Der Bedarf nach diesem pflanzlichen Öl, das etwa in Lebensmitteln oder in Waschpulver enthalten ist, ist weltweit enorm gestiegen. Auf der Strecke bleiben die Orang-Utans. Ihr Lebensraum sind Baumkronen – und die Ölpalmen haben keine Äste. Doch mittlerweile gibt es Projekte, mit Hilfe derer die gestrandeten Menschenaffen in den Regenwald zurückgebracht werden. So versuchen einige Bewohner der Monsunregion auf Borneo, den Schaden wiedergutzumachen, den das menschliche Streben nach Profit verursacht. (Text: 3sat) Magische Momente der Natur
Die Natur steckt voller magischer Momente, doch allzu oft entgehen sie unserer Wahrnehmung. Die neue Universum-Dokumentation macht nie Gesehenes sichtbar und feiert die Magie des Augenblicks. Extreme Zeitlupenaufnahmen zeigen rasantes Tierverhalten in bis zu 40-facher Verlangsamung: Etwa, wenn sich ein Eisvogel nach erfolgreichem Tauchstoß in Superzeitlupe aus dem Wasser erhebt, ein Taubenschwänzchen bei der Nektarsuche ins Visier einer Krabbenspinne gerät oder ein Wanderfalke – der schnellste Vogel der Welt – Jagd auf Stare macht. „Magische Momente der Natur“ lässt uns die Natur mit neuen Augen sehen! Jeder Moment ein Fest für die Sinne. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 10.05.2022 ORF 2 Magisches Frankreich – Von der Provence zu den Pyrenäen – Teil 2
Bild: ORF/Doclights/NDR Naturfilm/Flying Pangolin Film/Thies HinrichsenDer Süden Frankreichs ist bekannt für sein mediterranes Lebensgefühl. Doch abseits der Mittelmeerstrände offenbart sich eine faszinierende Tierwelt. Der Film zeigt die heimlichen Helden dieser Region. In der Provence ziehen Etruskerspitzmäuse in einer Karawane durch die Lavendelfelder. In Albi geht eine Fischart mit spektakulärer Methode an Land auf Vogeljagd. Nahe der Pont du Gard lebt die größte Biberpopulation Europas – ganz ohne Biberburgen. In den Pyrenäen tricksen clevere Kolkraben mächtige Geier aus, und ein junger Flamingo in der Camargue feilt an seiner Balzkunst. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 30.09.2025 ORF 2 Magisches Frankreich – Wo sich Bretagne und Normandie begegnen – Teil 1
Die Trichterwürmer bleiben lieber zuhause, als auf die aktive Nahrungssuche zu gehen. Sie filtern lieber das Wasser auf der Suche nach etwas Fressbarem.Bild: ORF/Doclights/NDR Naturfilm/Flying Pangolin FilmIm Nordwesten Frankreichs, wo Bretagne und Normandie aufeinandertreffen, erhebt sich ein weltberühmtes Wahrzeichen: die Abtei Mont-Saint-Michel. Das imposante Kloster auf dem Berg mitten im Watt gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas. Doch nicht nur Touristen fühlen sich angezogen. Die Bucht bietet eine Vielzahl an Lebensräumen und beherbergt eine vielfältige Tierwelt. Hier bestimmt der Takt der Gezeiten das Leben mit dem höchsten Tidenhub Europas von bis zu 14 Metern. Die Bucht von Mont-Saint-Michel ist voller Superlative und Naturwunder.Hier liegt auch die größte von Tieren geschaffene Konstruktion Europas: das Saint-Anne-Riff. Erbaut von Trichterwürmern, die erst erscheinen, wenn die Flut ihre Wohnröhren überspült. 30.000 dieser kleinen Baumeister leben hier auf einem Quadratmeter und erschaffen ein einzigartiges Ökosystem. An der rauen Felsküste der Bretagne lebt ein echter Held, der Schleimfisch. Als aufopferungsvoller „Super-Papa“ bewacht er die Eier mehrerer Weibchen. Um sie bei Ebbe vor dem Austrocknen zu schützen, bedeckt er sie mit Körperflüssigkeit und verliert dabei bis zu einem Drittel seines Gewichts. Kommt eine Strandkrabbe dem Gelege zu nahe, stellt er sich mutig zum Kampf. Dieser kleine Held ist nicht nur ein Beschützer, sondern auch der Top-Prädator im Felsenpool und avanciert zum heimlichen Star des Films. Das Filmteam hat entlang der Nordwestküste Frankreichs nach genau solchen besonderen Geschichten gesucht. Mit speziellen Objektiven tauchten sie tief in die Felsspalten, folgten einer Napfschnecke in ihren Felsenpool und fingen erstmals ein spektakuläres Fressgelage der Schleimfische ein. Auch das Leben der Trichterwürmer wurde aufwendig in Szene gesetzt. Die Gezeiten bestimmten dabei nicht nur das Leben vor der Kamera, sondern auch den Zeitplan der Dreharbeiten und boten eindrucksvolle Motive für faszinierende Zeitrafferaufnahmen. Monatelang wurde auch an der Musik des Films gearbeitet. Ein Highlight ist der Titelsong der jungen französischen Sängerin Lucie Cano, aufgenommen in einem Pariser Tonstudio. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme verleiht sie dem Film eine besondere Atmosphäre. (Text: ORF) Original-TV-Premiere Di. 23.09.2025 ORF 2 Magisches Island
Islands Küste ist rund 5000 km lang. Die raue, nordische Natur wird sowohl über als auch unter Wasser durch Vulkanismus geprägt, denn die Insel liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken und damit auf der Kontaktzone zweier Kontinentalplatten. Tektonische Spalten füllen sich mal mit farbigem, mal mit kristallklarem Wasser. Seen sind kalt vom Gletscherwasser oder kochend heiß durch vulkanische Aktivität. Flüsse wechseln die Fließrichtung, sind mal salzig, mal süß Islands Binnengewässer scheinen Kopf zu stehen. Aber auch im Meer um die Insel gibt es einiges zu Bestaunen. Ein Film von Jan Haft. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 22.12.2020 ORF 2 Making Of: Dynasties – Der Clan der Tiere
Ob in der Eishölle des Südpols oder den weiten Buschlandschaften Afrikas bis in den dichten Dschungel Indiens – einen Tierfilm zu drehen, ist gewaltiges Abenteuer, das die Kamerateams in den entlegensten Regionen der Erde an ihre Grenzen bringt, um einzigartige Aufnahmen für Universum zu bekommen. Ein Blick hinter die Kulissen der Universum-Serie „Dynasties – Der Clan der Tiere“ zeigt, welche Herausforderungen die Filmemacher bewältigen müssen.Wie überlebt ein Kameramann einen Schneesturm in der Antarktis bei minus 60 Grad? Wie bekommt man Nachtaufnahmen, die so aussehen, als wären sie am helllichten Tag gedreht? Warum kann man einen Tiger nur vom Rücken eines Elefanten filmen – und wie erreicht man, dass die Kamera dabei nicht wackelt? Diese und andere Fragen beantwortet ein Universum-Spezial über die Dreharbeiten für diese aufwändige 5-teilige Blockbuster-Serie. (Text: ORF)Malika jagt – Abenteuer einer Leopardin
45 Min.Leoparden sind anpassungsfähig und erfinderisch zugleich. Die anmutigen Raubtiere gehören zu den kreativsten Jägern überhaupt. Fast scheint eine unter ihnen allen anderen mit ihrem Einfallsreichtum weit voraus zu sein: die Leopardin Malika. Doch furchterregende Feinde stehen mit Malika in Konkurrenz und gönnen ihr keine Mahlzeit – das gilt sowohl für mächtige Leoparden-Männchen als auch für den gefährlichen Clan der Hyänen. Um zu überleben, muss Malika besonders clever sein. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 04.12.2018 ORF 2 Die Marder – eine außerordentliche Familie
Die Familie der Marder ist eine der ältesten, größten und vielfältigsten Fleischfresser-Familien der Tierwelt. Vom kleinsten Wiesel über den Riesenotter, den schlauen Honigdachs bis hin zum bemerkenswerten Vielfraß: sie alle sind bekannt für ihre Fähigkeiten zur Problemlösung, ihre erstaunliche Beweglichkeit und ihre tödlichen Jagdfähigkeiten. Mit intimen Geschichten einer Familie von Hermelinen, brandneuen Forschungsergebnissen und unglaublichem Tierverhalten enthüllt dieser Film die einzigartigen Attribute, die diesen schlauen Tieren geholfen haben, sich auf fast jedem Kontinent der Erde durchzusetzen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 14.01.2020 ORF 2
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