Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Deutschland in den ersten Monaten nach Kriegsende: Die Sieger bringen den Besiegten wenig Sympathie entgegen. Was die Deutschen anfangs nicht wissen – die Alliierten befolgen ein striktes Fraternisierungsverbot. Verbrüderung mit den Deutschen ist verboten, auch in Sachen Liebe. Doch auf beiden Seiten fallen Tabus. Die 2teilige Dokumentation von Jochen Trauptmann erschließt eine private Seite der Nachkriegsgeschichte. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.12.2005rbb
  • Folge 2 (45 Min.)
    Es sind die Frauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Trümmer beseitigen und Ziegel klopfen für den Wiederaufbau. Vom Überlebenskampf, aber auch von Neuanfang und Lebenshunger erzählen u.a. Hanna-Renate Laurien, Ilse Middendorf und Susanne von Paczensky. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.12.2005rbb
  • Folge 3
    Fünf Berliner und Brandenburger erzählen von „ihrem Dezember 1945“, von ihren Nöten und Sorgen, von dem Leben in der „neuen Zeit“ zwischen den Trümmern – den materiellen und den seelischen. Die Vergangenheit ist noch gegenwärtig. Das Jahresende ist aber auch eine Zeit des Ausblicks, der Hoffnungen. Werner Eckert zum Beispiel ist damals 13 Jahre alt, ein Schüler. Sein Vater soll sich in sowjetischer Kriegsgefangenschaft befinden. Wird er heimkommen? Der Junge muss zum Überleben der Familie beitragen. Hamsterfahrten und Kohlenklau gehören zu seinem Alltag. Rudolf Weckerling, Pfarrer in Berlin-Spandau, Mitte 30, bereitet sich auf den Weihnachtsgottesdienst vor. Was soll er den Leuten sagen, welchen Ausblick kann er in der Trümmer-Tristesse geben? Eva Ebner, eine junge Frau, musste ihre Heimat Danzig verlassen und versucht nun in Berlin Fuß zu fassen. Sie findet eine Anstellung bei den Amerikanern. Doch Heilig Abend verspricht einsam zu werden … (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.12.2005rbb

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