Trotro

Die Familie will in die Ferien fahren und Mama weckt Trotro, damit er noch das Spielzeug aussucht, das er mitnehmen will. Es muss alles in seinen kleinen Rucksack passen. Trotro kriegt tatsächlich alle lebenswichtigen Ferienutensilien in den Rucksack gestopft, Schwimmflügel inklusive, nur die beiden Blechautos wollen nicht mehr reinpassen. Da fällt ihm ein, dass Teddy auch einen schicken kleinen Rucksack hat, die Autos wandern hinein, der Rucksack auf Teddys Rücken. Mama ist ganz stolz, dass Trotro so gut packen kann. (Text: Playhouse Disney)

Trotro entdeckt im Schnee vor dem Fenster einen kleinen Vogel, der zu frieren und hungrig zu sein scheint. Schnell bittet er Papa, das alte Vogelhäuschen vom Dachboden zu holen. Das Haus wird bemalt, an einen Ast gehängt und mit Brotkrümeln ausgestattet. Bald erscheinen die ersten Vögel, doch sie streiten sich um das Futter. Trotro liest ihnen die Leviten und daraufhin herrscht eitel Friede im Vogelhaus. Trotro ist zufrieden. Seine Schützlinge werden nie mehr hungern und er ist der Freund aller Vögel. (Text: Playhouse Disney)

Trotro hat von seiner Kindergartenlehrerin ein Tütchen mit Blumensamen geschenkt bekommen. Schnell sät er sie weisungsgemäß in einen Topf mit Erde und nimmt dann Platz und wartet darauf, dass die Blumen wachsen. Als nach einigen Minuten noch nichts passiert ist, wendet er sich ungeduldig an Papa. Dieser erklärt ihm anhand eines eigenen Jugendfotos, dass alle Dinge Zeit brauchen, um zu wachsen. Trotro hat verstanden. Er setzt seinen Blumentopf in die Sonne und lässt seinen Blumen viel Zeit zum Gedeihen. (Text: Playhouse Disney)

Trotro wird von Mama in den Küchengarten geschickt, um Gemüse für die Suppe zu ernten. Sie hat ihm aufgetragen, eine Kartoffel, zwei Stangen Lauch und drei Karotten zu holen. Doch Trotro amüsiert sich so gut beim Gemüse ziehen, dass er viel mehr ausrupft, als Mama für die Suppe benötigt. Aber das macht Trotro gar nichts. Sie soll gleich mehr kochen, denn er isst unheimlich gern Suppe. (Text: Playhouse Disney)

Als Trotro Teddy, der in eine Pfütze gefallen ist, im Waschbecken wäscht, fällt ihm ein, dass er auch gern ein Bad nehmen würde. Er bittet Mama, ihm das Wasser einzulassen, doch diese ist noch mit einer Arbeit beschäftigt und bittet ihn, sich einen Moment zu gedulden. Während Trotro auf Mama wartet, füllt er die Badewanne bis zum Anschlag mit Gummi-Entchen, Segelbooten und anderem wassertauglichen Spielzeug. Als Mama erscheint, stellt sie fest, dass gar kein Platz für Wasser mehr übrig ist, aber das macht Trotro gar nichts: Nimmt er eben ein Spielzeugbad. (Text: Playhouse Disney)

Beim Spielen entdeckt Trotro unter dem Apfelbaum einen kleinen Vogel, den seine Eltern verlassen haben. Trotro nimmt den Kleinen mit, baut ihm ein Bett, bietet ihm Wasser und verschiedene Köstlichkeiten aus dem Kühlschrank an, doch nichts scheint dem kleinen Schreihals zu passen. Gerade als Trotro die Geduld verlieren will, erscheint Mama und erklärt ihm, dass seine Eltern ihn nicht verlassen haben, sondern nur fort geflogen sind, um ihm etwas zu fressen zu holen. Mama und Trotro setzen den Kleinen wieder in sein Nest und siehe, schon kommen die Eltern mit einem fetten Regenwurm an. (Text: Playhouse Disney)

Trotro hat einen neuen Kumpel, Bubu. Der fordert ihn zu einem Wettlauf bis zum Apfelbaum heraus. Während Trotro sich über Baumstämme, durch piekendes Gebüsch, gefährliche Pfützen und hohe Hügel quält, scheint Bubu geradezu zu fliegen und erwartet unseren Helden pfeifend unter dem Apfelbaum, als dieser endlich angekeucht kommt. Da ruft Mama zum Nachmittagspicknick. In Windeseile rast der hungrige Trotro zurück, während Bubu hinterher stolpert. So läuft der Lauf auf ein Unentschieden hinaus und die wackeren Läufer stärken sich unter dem Sonnenschirm. (Text: Playhouse Disney)

Trotro hat einen ganz hilfsbereiten Tag. Zunächst hilft er seiner Mama, die die Hecke schneidet, indem er ihr Korb und Sonnenhut bringt. Dafür erntet er einen Kuss. Dann hilft er einer Schnecke, auf den Salatkopf zu gelangen und erntet ein strahlendes Lächeln. Er begießt eine darbende Blume und erntet ein Blütenblatt. Er schubst Nana auf der Schaukel an und wird schon wieder geküsst. Er hilft Lili, ihren eingeklemmten Ball zu befreien und bekommt ein Stück Schokolade. Fazit: Wenn man hilft, macht das alle glücklich. (Text: Playhouse Disney)

Trotro und seine Freunde machen Ferien am Meer. Er beginnt mit Bubu eine riesige Sandburg zu bauen und bald gesellt sich Lili hinzu und übernimmt den gartenbaulichen und dekorativen Part. Doch als die Freunde ihr Bauwerk einen Moment allein lassen, zieht prompt ein dicker Taschenkrebs in die herrliche Burg. (Text: Playhouse Disney)

Trotro ist empört, als Mama ihn als Baby bezeichnet. Zum Beweis, wie groß er ist, steigt er in Papas Riesen-Gummistiefel und wandert in den Garten, wo er Bubu und Lili beim Fußball spielen trifft. Trotro ist zu groß zum Ball spielen und passt auf die Kleinen auf. Schon konfisziert er den Ball, weil Bubu zu hart geschossen hat. Statt ihm die Eselsohren langzuziehen, gehen Lili und Bubu brav auf die Rutsche, wo sie beginnen, gemeinsam zu rutschen. Das missfällt wiederum Trotro, der das zu gefährlich findet und es ihnen verbietet! Doch bald stellt er fest: klein sein ist viel lustiger als groß. (Text: Playhouse Disney)

Erwartet seinen Freund Bubu zum Spielen, doch die Wartezeit wird ihm lang. Ihm scheint, als gäbe es bei ihm zu Hause nichts, was man spielen kann. Doch nach einem wilden Ritt in Papas Schaukelstuhl, einem Kobolz-Rekord auf dem Teppich und einer Trampolin-Einlage auf dem Bett ist er schon anderer Meinung. Dann findet er ein tolles Versteck in seinem Kleiderschrank, aus dem er dann herausspringt und den just eingetroffenen Bubu prima erschreckt. Bei Trotro zu Hause kann man richtig klasse spielen. Trotro pflichtet bei: Besonders wenn Bubu zu Besuch ist. (Text: Playhouse Disney)

Stolz präsentiert Bubu seinem Freund den Ball, den er zum Geburtstag geschenkt bekommen hat. Trotro kickt ihn mit solcher Wucht, dass er im Garten verschwindet. Da brechen die beiden Freunde zu einer Schatzsuche auf. Zunächst ist kein Ball in Sicht, dafür entdecken sie viele andere Schätze: eine Riesen-Weinberg-schnecke, Erdbeeren, Murmeln, ein glitzerndes Armband, Tellerscherben … Als Trotro die Schätze in einem Eimer verstauen will, findet er den verlorenen Ball darunter. Beide Freunde stellen fest, dass eine Schatzsuche unheimlichen Spaß macht. (Text: Playhouse Disney)

Nana und Lili spielen Verkäuferin und verkaufen sich gegenseitig Blumensträuße und Sandkuchen. Bubu und Trotro wollen auch mitspielen und Bubu fällt auch schnell ein, was er verkaufen will. Er bietet einen Ballschuss auf seinen Bauklotzturm gegen einen Sandkuchen oder einen Blumenstrauß. Trotro fällt zunächst nichts ein, doch als die Mädchen ganz wild aufs Klötze schießen sind, lädt er ihre Waren kurzerhand auf seinen kleinen Lastwagen und erklärt sich zum Blitzlieferanten. (Text: Playhouse Disney)

Trotro hat ein neues Angelspiel und ist ganz wild darauf, es im Planschbecken auszuprobieren. Zunächst tut er sich noch schwer, doch dann klappt es ganz gut mit dem Angeln. Da kommt Bubu des Wegs, holt flugs sein Angelspiel und beide beginnen ein fröhliches Wettangeln. Da kommt Lili des Wegs, holt flugs ihr Angelspiel und alle drei beginnen ein fröhliches Wettangeln. Da ruft Mama die Freunde zum Marmeladenbrot fassen, während die Plastiktiere sich weiter im übervölkerten Planschbecken tummeln. (Text: Playhouse Disney)

Stolz führt Trotro seinen Freunden seinen neuen Tretroller vor. Doch Lili will nicht glauben, dass er mit seinem Roller schneller ist als sie auf dem Rad. Trotro fordert sie zu einem Rennen heraus. Und rast los. Als er sieht, wie weit Lili zurückliegt, macht er eine kleine Pause, um an einer Blume zu riechen, dann backt er einen Sandkuchen und dann steigt er auf die Rutsche und Lili überholt ihn und ist als Erste am Ziel. Als Papa die Kinder zum Schokoladenkuchen ruft beschließt Trotro: Der Erste bekommt das größte Stück Kuchen und diesmal wird er bestimmt keine Pause einlegen. (Text: Playhouse Disney)

Trotro und Bubu erfinden ein tolles neues Spiel, das Nachmach-Spiel. Sie müssen dem anderen alles nachmachen. Und so sausen sie als Flugzeuge über die Wiese, hüpfen wie Häschen, spielen Tschu-tschu-Bahn. Dann, mit Verstärkung von Lili, sind sie Vögelchen, Hottehühs und tanzen einen lustigen Tanz. Doch Trotro durchbricht die Nachmach-Routine mit einem wilden Ausdruckstanz-Solo. Die andern meinen, er habe verloren, doch Trotro spielt ein neues Spiel: Nichts so zu machen wie die anderen. Darum hat er gewonnen. (Text: Playhouse Disney)

Lili scheint bei Trotro völlig abgemeldet. Der langweilt sich unterdessen an einem Regentag mit seinem neuen Freund Bubu. Mama schlägt ein Spiel vor: Tiereraten. Ein Spieler imitiert ein Tier und der andere muss raten, welches es sein soll. Und so quaken, bellen und miauen sich die kleinen Tierfreunde durch den Nachmittag. (Text: Playhouse Disney)

Beim Wühlen in der Spielzeugkiste entdeckt Trotro seinen alten Pusteflott-Flacon. Schnell lässt er ihn von Mama mit Seifenwasser auffüllen und pustet dann im Garten die wundervollsten Blasen. Schade, dass sie immer sofort zerplatzen, aber das liegt in der Natur der Blase. Bald gesellen sich Lili und Bubu samt Seifenflasche zu ihm und amüsieren sich königlich beim Blasen blasen. Trotros Fazit: Das Tolle an Seifenblasen ist, dass man nicht aufzuräumen braucht, wenn man fertig gespielt hat. (Text: Playhouse Disney)

Am Weihnachtsmorgen darf Trotro seine Geschenke öffnen und freut sich über Bücher und ein Spiel, bevor er den größten Karton öffnet: ein ferngesteuerter Rennwagen! Begeistert ruft er Freund Bubu an, der ebenfalls einen Rennwagen bekommen hat und kurz darauf damit zum Spielen erscheint. Die beiden liefern sich rasende Rennen, bis sie feststellen, dass die Geschenkekartons wie Segelschiffe aussehen. Flugs steigen sie hinein, spielen Piraten im Sturm bis Trotro erkennt: Die Kartons sind das Beste an den Geschenken! (Text: Playhouse Disney)