Folge 39

  • 39. Thailand von Nord nach Süd

    Folge 39 (45 Min.)
    Wer dem Fluss Chao Phraya folgt, entdeckt ein weit gefächertes Netzwerk an Kanälen, das ganz Bangkok durchzieht. – Bild: ZDF und © Clermont Fu./​© Clermont Fu
    Wer dem Fluss Chao Phraya folgt, entdeckt ein weit gefächertes Netzwerk an Kanälen, das ganz Bangkok durchzieht.
    Thailand ist ein vielseitiges Reiseland und hat auch abseits der Hotspots viel zu bieten: Zwischen wildem Norden und paradiesischem Süden finden sich prächtige Tempel und spektakuläre Natur. Bei einer Reise über das thailändische Festland offenbaren sich eine reiche Kultur, bewegte Geschichte und bunte Traditionen. So zeigt sich das facettenreiche „Land des Lächelns“ von einer ganz neuen Seite. Erste Station ist Sop Ruak im Goldenen Dreieck. Dort treffen Thailand, Laos und Myanmar an den Ufern des Mekongs zusammen.
    Das Grenzgebiet war einst das Zentrum der weltweiten Opiumproduktion. Auf thailändischer Seite prägen heute Teeplantagen das Landschaftsbild. In Sop Ruak informiert ein interaktives Museum, die „Hall of Opium“, über die lange Geschichte der Droge und die Auswirkungen der Opiumsucht. Weiter südlich im Goldenen Dreieck lädt ein buddhistischer Höhlentempel, der „Wat Tham Chiang Dao“, zur stillen Einkehr ein. Auch in Chiang Rai, der nördlichsten Provinzhauptstadt Thailands, warten beeindruckende Tempelanlagen auf
    interessierte Besucher.
    Hauptattraktion ist der „Wat Rong Khun“, auch als „weißer Tempel“ bekannt. Das noch im Bau befindliche Kunstprojekt verbindet Pop-Art-Elemente und traditionelle buddhistische Tempelarchitektur. Nächste Station ist Chiang Mai mit seiner historischen Stadtbefestigung. Die zweitgrößte Stadt des Landes gilt als Hochburg für Kunsthandwerk. Ob Papiersonnenschirm oder kunstvolle Schnitzereien – dort findet jeder ein passendes Souvenir. Weiter geht es nach Sukhothai. Im Geschichtspark der Stadt zeugen 21 Tempelruinen vom Glanz vergangener Zeiten.
    Denn einst war Sukhothai die Hauptstadt des ersten unabhängigen Thai-Königreichs. Das westthailändische Kanchanaburi hat eine düstere Geschichte: Zwischen 1942 und 1943 wurden alliierte Kriegsgefangene zum Bau der „Thailand-Burma-Eisenbahn“, besser bekannt als „Death Railway“, gezwungen. Tausende kamen dabei ums Leben. Im Süden des Landes liegt der Nationalpark „Khao Sam Roi Yot“ mit der spektakulären Phraya-Nakhon-Höhle. Doch vor der Besichtigung liegt ein steiler Aufstieg. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.11.20233sat

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