Folge 31

  • Folge 203

    Folge 31 (45 Min.)
    Starkregen und Hochwasser – womit müssen wir rechnen?: „Wir sind dieses Mal mit einem blauen Auge davongekommen“, zeigt sich Heinrich Mang, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr in Weißenkirchen an der Donau in Niederösterreich, erleichtert, während der mobile Hochwasserschutz im Ort wieder zurückgebaut wird. Im Vergleich zu den Überschwemmungen im Süden Deutschlands sind die heimischen Orte noch glimpflich davongekommen. Maria Wagner, Pensionswirtin aus Schärding, kennt das anders. 2013 übertrat das Wasser sogar den von der Freiwilligen Feuerwehr vorsorglich aufgebauten Damm, diesmal hat er gehalten.
    Den angekündigten Gewittern blickt Maria Wagner gelassen entgegen. „Nach dem, was wir 2013 gelernt haben, vertraue ich der Feuerwehr“, sagt sie. „Insgesamt ist das Potenzial für Starkniederschläge und mehr Wasser in der Atmosphäre in den nächsten Jahren höher. Wenn der Boden versiegelt ist, kann das Wasser nicht mehr versickern, das führt zu überfluteten Kellern und Murenabgängen“, sagt die Meteorologin Barbora Stuhl. Andrea Poschmaier, Pia Bichara und Oliver Rubenthaler haben Betroffene besucht und recherchiert, wie sich die Feuerwehr auf Gewitter und große Regenmengen vorbereitet.
    /​ Schweinefleisch – die Qual der Wahl: „Unsere Schweine sind das ganze Jahr auf der Weide und können hier frischen Klee fressen. Im Winter bleiben sie in der Hütte, wühlen aber auch gerne im Schnee“, sagt Julia Harbich. Die Niederösterreicherin betreibt mit ihrem Mann einen Bauernhof im Marchfeld und freut sich, dass die Nachfrage nach hochwertigem Bio-Fleisch zunimmt. Allerdings handelt es sich dabei
    immer noch um ein Nischenprodukt.
    Denn der Großteil der fünf Millionen Schweine, die jährlich in Österreich geschlachtet werden, stammt aus der herkömmlichen Mast. Mit sogenannten Tierwohl-Ställen gibt es inzwischen eine Besserung der Haltebedingungen. Die Umstellung ist für die Schweinebauern jedoch teuer, wie Barbara und Markus Holzinger wissen. Sie haben gerade im Hausruckviertel einen modernen Stall errichtet. Ihr Fleisch wird über Lebensmittelketten und Diskonter verkauft. Für Konsumentinnen und Konsumenten ist es aber schwierig, bei der Vielzahl an unterschiedlichen Marken und Kennzeichnungen den Durchblick zu behalten.
    Ein neuer Ratgeber soll dabei helfen. Markus Waibel berichtet. /​ Jakob Schubert – der Methusalem des Klettersports: „Es ist mir bewusst, dass ich bei den Olympischen Spielen gegen 17-Jährige antrete, fitte Burschen, die halb so alt sind wie ich“, sagt der Tiroler Kletterer Jakob Schubert. Mit 33 Jahren ist der Innsbrucker ein „alter Mann“ in der Topliga des Klettersports. Dennoch hat er es sich zum Ziel gesetzt, in Paris Gold für Österreich zu gewinnen.
    Der sechsfache Weltmeister hat erst vor wenigen Monaten als erster Kletterer der Welt das „Project Big“ in Norwegen durchklettert, eine Erstbesteigung im höchsten Schwierigkeitsgrad. Was treibt Jakob Schubert an und wie gelingt es einem „Methusalem“ im Spitzensport, seine Teenager-Konkurrenten alt aussehen zu lassen? Ist unser Körper auch im fortgeschrittenen Alter leistungsfähiger als wir glauben? Susanne Kainberger und Fred Lindner haben Jakob Schubert in Innsbruck besucht, wo er sich auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereitet. (Text: 3sat)
    Original-TV-PremiereMo 10.06.2024ORF 2
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 15.06.2024

Cast & Crew

Sendetermine

Di 11.06.2024
12:02–12:48
12:02–
Di 11.06.2024
02:18–03:04
02:18–
Mo 10.06.2024
21:07–22:00
21:07–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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