Wer Karriere in der Wissenschaft machen will, hangelt sich oft von einem befristeten Vertrag zum nächsten. Das sorgt für Frust, selbst bei renommierten Forschern wie Christopher Kyba aus Potsdam. In zwölf Jahren kommt er auf 18 befristete Arbeitsverträge. Seine berufliche und familiäre Zukunft: kaum planbar. Mit dem Hashtag
#ichbinhanna machen derzeit viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Netz auf ihre prekären Arbeitsbedingungen aufmerksam. Hintergrund ist das sogenannte Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das für die Wissenschaft besondere Regeln zu befristeten Verträgen vorschreibt. Muss dieses Gesetz geändert werden? (Text: rbb)
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