Stilbruch – Das Kulturmagazin

Chris Dercon über das Theater und das Leben: Selten ist ein Theaterintendant so hart kritisiert worden wie Chris Dercon, der Neue an der Volksbühne. Dabei hat er noch nicht mal angefangen. Zwar startet die neue Volksbühne noch nicht im Theater am Rosa-Luxemburg-Platz, aber mit einer großen Tanzperformance auf dem Tempelhofer Feld. Eine gute Gelegenheit für unseren Kulturkolumnisten Till Reiners mit Chris Dercon über das Theater und das Leben zu reden.
Tricky – der Erfinder des Trip Hop mit neuem Album: Tricky, der dunkle Prinz des Pop, lebt seit 2015 in Berlin. Seine Karriere als Musiker begann in Bristol mit Massive Attack und hatte mit seinem epochemachenden Album „Maxinquaye“ 1995 ihren vorläufigen Höhepunkt. Seitdem gilt er als Erfinder der langsamen Elektrobeats, des Trip Hop. Nach vielen wilden Jahren hat er in Berlin Ruhe gefunden und hier auch sein neues Album „Ununiform“ produziert.
„Körper und Seele“ – Berlinale-Gewinnerfilm kommt in die Kinos: Ganz unumstritten ging in diesem Frühjahr der Goldene Bär der Berlinale an „Körper und Seele“ („On Body and Soul“) aus Ungarn. Der Film erzählt eine geheimnisvolle Liebesgeschichte zwischen zwei Außenseitern vor dem Hintergrund einer immer konservativeren Gesellschaft. Jetzt kommt er in die Kinos. Stilbruch hat sich mit Regisseurin Idilko Enyedi in Berlin verabredet, um mit ihr über das heutige Ungarn und ihren Film zu sprechen. (Text: rbb)

Tim Pröse: „Hallervorden – Ein Komiker macht Ernst“: „Palim, palim!“ – die meisten Fernsehzuschauer kennen Dieter Hallervorden als witzigen Komiker, der sie seit Jahrzehnten versucht, zum Lachen zu bringen. Der Autor Tim Pröse hat Hallervorden über einen längeren Zeitraum begleitet und zeigt ihn in seinem Buch von einer ganz anderen Seite.
Robin Ticciati – der neue Chefdirigent des DSO: Der Brite Robin Ticciati übernimmt die Leitung des Deutschen Symphonie-Orchesters (DSO) in Berlin. Neben Konzerten in der Berliner Philharmonie plant Ticciati Auftritte an außergewöhnlichen Orten, etwa in einem früheren Heizkraftwerk sowie in einem Einkaufszentrum.
BE-Intendant Oliver Reese startet in die neue Spielzeit: Am Berliner Ensemble ist eine Ära zu Ende gegangen. Claus Peymann hat das Traditionshaus nach 18 Jahren verlassen. Im Herbst 2017 soll eine neue Ära beginnen. Oliver Reese ist der neue Intendant. Seine erste Spielzeit beginnt mit drei Premieren an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Stilbruch war bei den Proben von „Der kaukasische Kreidekreis“ und „Caligula“ dabei und spricht mit alten und neuen Mitarbeitern am Haus.
„Lob der schlechten Laune“ – ein Buch von Andrea Gerk: Was haben Thomas Bernhard, Dagobert Duck und Jack Nicholson gemeinsam? Sie stehen in ihren Geschichten und Rollen oftmals für die mürrischen und misanthropischen Helden. Die Autorin Andrea Gerk zeigt in ihrem Buch „Lob der schlechten Laune“, dass Übellaunigkeit nicht unbedingt schlecht sein muss. (Text: rbb)

Umzug in drei Akten – Die Wiedereröffnung der Berliner Staatsoper: Sieben Jahre lang wurde sie saniert. Anfang Oktober wird die Staatsoper Unter den Linden feierlich im alten Opernhaus wiedereröffnet. In der traditionsreichen Geschichte des Hauses ist die Sanierungszeit sicherlich nur ein Wimpernschlag, für die Opernfamilie war es eine lange Leidenszeit. Stilbruch berichtet von der Noch-Baustelle.
„Pre-Crime“ – wenn Computer Verbrechen vorhersagen: Eine Software, die voraussagt, wo und wann ein Verbrecher zuschlägt. Was nach einem Science-Fiction-Szenario klingt, ist in Städten wie Chicago, London oder München längst Realität. Auch in Berlin wird Gesichtserkennungssoftware jetzt getestet.
„Predictive Policing“ nennt sich die Methode, Big Data dient als Quelle, die Internetnutzer selbst kontinuierlich mit persönlichen Informationen befüllen. Die Berliner Sängerin Lea W. Frey: Lea W. Frey verbindet in ihrer Musik virtuos verschiedene Genres von Jazz über Klassik bis Rock. Die „Süddeutsche Zeitung“ bescheinigte der Berliner Sängerin ein „hohes Suchtpotenzial“. Im Oktober erscheint nun ihr neues Album, das sie auch im rbb Kulturradio und bei Radio eins in der rbb Dachlounge präsentiert. (Text: rbb)

„Vorwärts immer“ – eine Honecker-Komödie: In Franziska Meletzkys Komödie „Vorwärts immer“ mimt Schauspieler Jörg Schüttauf einen begnadeten Honecker-Imitator, der seine schwangere Tochter Anne schützen will. Die ist auf dem Weg zur Montagsdemonstration nach Leipzig, für die der „echte“ Honecker den Schießbefehl ausgegeben haben soll. Und so macht sich der „falsche“ Honecker auf den Weg ins Zentralkomitee, um Schlimmeres zu verhindern.
Thomas Böhm trifft Marianna Salzmann: Die Berliner Autorin Sasha Marianna Salzmann gilt als Favoritin für den diesjährigen Buchpreis der Frankfurter Buchmesse. Ihr Buch „Außer sich“ erzählt aus verschiedenen Perspektiven über Migration, Identitätssuche und Transsexualität. rbb-Literaturkritiker Thomas Böhm trifft Sasha Marianna Salzmann und spricht über ihr Erstlingswerk, über unerwarteten Erfolg und über Istanbul.
Jonathan Meese im Haus der Berliner Festspiele: Nur Kunst ist Chef. Dem Künstler Jonathan Meese ist nichts heilig, bis auf seine künstlerische Freiheit. In Bayreuth wollte er eigentlich Wagner inszenieren – als Science-Fiction-Spektakel. Parsifal auf den Mond schießen? Bayreuth machte einen Rückzieher. Jetzt zeigt Meese seinen „Mondparsifal“ eben in Berlin. Stilbruch trifft den Skandalkünstler, der gerade das Haus der Berliner Festspiele in Beschlag nimmt. (Text: rbb)

Fesche Lola, brave Liesel – Marlene Dietrich und ihre verleugnete Schwester Jede war auf ihre Weise für den Film unterwegs: Hollywoodstar Marlene Dietrich besuchte im Zweiten Weltkrieg amerikanische Soldaten an der Front – Truppenunterhaltung. Ihre Schwester Elsibateh Will betrieb in Bergen-Belsen ein Kino für Wehrmachtssoldaten und SS-Mitglieder. Im Buch „Fesche Lola, brave Liesel“ wird diese unbekannte Geschichte nun erstmals detailliert erzählt.
„Die rothaarige Frau“ – Nobelpreisträger Orhan Pamuk stellt seinen neuen Roman vor In „Die rothaarige Frau“ erzählt der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk mit klassischer Wucht eine Geschichte von Vätern und Söhnen, von Liebe und Verrat, von Schuld und Sühne in der Türkei, einem Land, das noch immer zwischen Tradition und Moderne zerrissen ist. Für eine Lesung im Haus des Rundfunks beim rbb kommt Orhan Pamuk nach Berlin – Stilbruch trifft den Nobelpreisträger.
„Umsturz!“ – 100 Jahre Oktoberrevolution im Deutschen Historischen Museum Die Russische Revolution war ein Schlüsselereignis des 20. Jahrhunderts und ein Wegbereiter für die Polarisierung der Welt in zwei Lager. Gesellschaftlicher Aufbruch einerseits – gesellschaftliche Entzweiung andererseits. Das Deutsche Historische Museum widmet dem Jahrestag eine umfassende Ausstellung. Stilbruch trifft die Kuratoren – und Wladimir Kaminer. (Text: rbb)

Feminismus und Pornografie – das Pornfilmfestival in Berlin: Seit 2006 treffen sich Macher und Macherinnen von alternativen Pornofilmen beim Pornfilmfestival in Berlin. Sie präsentieren ihre neuen Filme und diskutieren vor allem weiblich-feministische sowie queere Sichtweisen auf Fragen zu Sexualmoral, Identitäten, Körpernormen und Moralvorstellungen.
„Das Verschwinden“ – eine Krimi-Miniserie mit Julia Jentsch – Julia Jentsch macht sich in der Miniserie „Das Verschwinden“ auf die Suche nach ihrer Tochter, die unter mysteriösen Umständen wie vom Erdboden verschluckt scheint. Bei ihren Nachforschungen wird sie zunehmend mit den Fehlern, die sie in der Vergangenheit als Mutter gemacht hat, konfrontiert. Hans-Christian Schmid verbindet in seinem Krimidrama eine unkonventionelle Ermittlergeschichte mit dem Porträt mehrerer Familien in einer Kleinstadt.
Cloud Rap – sphärischer Hip-Hop mit Nonsense-Texten – Parodien auf die Hip-Hop-Szene gibt es einige. Eine neuere Spielart ist der sogenannte Cloud Rap. Eher jüngere Herren vermischen dabei sphärische Electrobeats mit Nonsense-Texten und übersteigern Rapklischees dadurch ins Absurde. Stilbruch trifft einige ihrer Macher wie Hustensaft-Jüngling und Young Hurn. (Text: rbb)

Peter Maffay Unplugged – Ganz gleich, ob man Fan seiner Musik ist oder nicht: Alle kennen ihn und seine Schlager. Peter Maffay gehört zu Deutschlands größten Stars. Jetzt ist der Musiker ohne Verstärker zu erleben – ganz pur, auf seinem neuen Unplugged-Album. Stilbruch trifft Peter Maffay und spricht mit ihm über seine Musik und seinen Weg.
Jim Avignon – „Das Gegenteil von dem, was alle machen“ – Schon immer hat er Kunst gegen den Kunstmarkt gemacht. Er malt in Windeseile, verscherbelt alles für einen kleinen Preis, verschenkt oder zerstört seine Werke. Seit Anfang der 90er Jahre bringt er mit seinen poppigen Bildern viel Farbe und Spaß in die Kunstszene. Jetzt blickt Jim Avignon in einem Bildband auf seine Karriere wider Willen: „Eigentlich war es ganz einfach. Ich musste nur das Gegenteil von dem machen, was alle anderen taten.“
„Casting“ – ein komisch-bitterböser Blick auf die Filmwelt – In dem neuen Kinofilm „Casting“ wird eine Darstellerin für eine weibliche Hauptrolle eines Fernsehfilms gesucht. Die Regisseurin kann sich nicht entscheiden und lässt eine Schauspielerin nach der anderen vorspielen. Es werden viele falsche Komplimente ausgetauscht. Hier kann keiner sein Ego retten, alle bekommen ihr Fett weg – auch die Hauptdarstellerinnen Ursina Lardi und Judith Engel. (Text: rbb)

Der Fall Gurlitt – Raubkunst oder nicht? Vor fünf Jahren wurde die gesamte Kunstsammlung aus den Wohnungen von Cornelius Gurlitt beschlagnahmt. Der Vorwurf: Es handele sich um NS-Raubkunst. Doch nach jahrelanger Forschung wird jetzt klar: Unter den rund 1.500 Objekten konnten bisher nur sechs Fälle von Raubkunst nachgewiesen werden. In Bern werden in einer Ausstellung die unverdächtigen Bilder gezeigt, in Bonn 50 Kunstwerke, welche eventuell raubkunstbelastet sein könnten. Der Journalist Maurice-Philip Remy hat jetzt in Berlin sein Buch „Der Fall Gurlitt“ vorgestellt. Er sagt, man hätte Gurlitt seine Bilder nicht wegnehmen dürfen und vor allem hätte man sie nie als Nazi-Raubkunst bezeichnen dürfen.
Jim Avignon – „Das Gegenteil von dem, was alle machen“ – Schon immer hat er Kunst gegen den Kunstmarkt gemacht. Er malt in Windeseile, produziert in Massen und verscherbelt alles für einen kleinen Preis, verschenkt oder zerstört seine Werke. Seit Anfang der 90er Jahre bringt er mit seinen poppigen Bildern viel Farbe und Spaß in die Kunstszene. Jetzt blickt Jim Avignon in einem Bildband auf sein Künstlerleben und seine Karriere wider Willen.
„Obst und Gemüse“ – preisgekrönte Culture Clash-Komödie aus Berlin – In seiner 30-minütigen Komödie erzählt Regisseur Duc Ngo Ngoc einen Culture Clash der besonderen Art: Der Deutsche Harald fängt als Aushilfe in einem vietnamesischen Lebensmittelladen in Prenzlauer Berg an. Schnell kommt es zu Konflikten mit Ladenbesitzer Herr Nguyễn. Doch schnell merken die beiden ungleichen Männer, dass sie sehr wohl etwas eint: ihre Leidenschaft für Pyrotechnik und der Kampf gegen die Gentrifizierung. (Text: rbb)

„Wer war Hitler?“ – neue Dokumentation von Herman Pölking: Mit der neuen Dokumentation „Wer war Hitler?“ von Herman Pölking kommt ein Mammutwerk zu Adolf Hitler in die Kinos. In der Originalfassung sieben Stunden und 40 Minuten lang, werden ab Mitte November noch immer drei Stunden historisches Filmmaterial mit Zitaten von Zeitzeugen collagiert. Ist das gut? Wir gehen der Frage nach, warum uns der „GröFaZ“ („Größter Feldherr aller Zeiten“) auch 72 Jahre nach dem Krieg medial noch beherrscht.
Mimimi too? – Wie zielführend ist die #metoo-Debatte? Der Skandal um sexuelle Übergriffe in Hollywood hat Cinemascope-Ausmaße bekommen. Der Grenzverlauf zwischen aufrichtiger Anteilnahme mit den Opfern, gerechtfertiger Verurteilung der Täter und überdrehter Tugendwächterei ist unübersichtlich. Stilbruchs Versuch einer Einordnung.
Schlecky Silberstein – humoristisch Wertvolles im Netz: Schlecky Silberstein ist multimedialer Comedian. Eigentlich heißt er mit bürgerlichem Namen Christian Brandes. Legendär sind die Filme seiner Gruppe „Bohemian Browser Ballett“ mit vielversprechenden Titeln, wie „Lauf, dicke Sau“ oder „Das Arier-Reservat“. Ob als Blogger oder Autor – es tut sich humoristisch Wertvolles im Internet. (Text: rbb)

„Kunst durch Kredit“ – Ein Buch erzählt, wie in der NS-Zeit 4000 Bilder verkauft wurden: Die Provenienzforscherin Lynn Ro­ther hat sich in ihrer Dis­ser­ta­ti­on mit dem Kunst­ver­kauf der Nazi­zeit beschäftigt. Auf dieser basiert auch ihr Buch „Kunst durch Kredit“, in dem sie beschreibt, wie auch die Stiftung preußischer Kulturbesitz durch einen Ankauf in den Besitz vieler Kunstwerke jü­discher Her­kunft gekommen sein soll. Stilbruch trifft die Autorin Lynn Rother und fragt bei der Stiftung nach.
„Nichts war umsonst“ – Berliner Rapper Prinz Pi mit neuem Album: Er singt über seinen „kleinen Mikrokosmos“, wie er sagt. Der Berliner Rapper Prinz Pi veröffentlicht sein neues Studioalbum „Nichts war umsonst“, auf dem er vor allem Geschichten aus seinem eigenen Leben erzählt.
„Doomsday Clock“ – 70 Jahre am Rande des Weltuntergangs: Regelmäßig stellen amerikanische Wissenschaftler die „Atomkriegsuhr“ neu. Die fiktive Uhr steht symbolisch für die großen Gefahren in der Welt und für den Menschen, etwa Naturkatastrophen oder ein drohender Atomkrieg. Vor 70 Jahren wurde die „Doomsday Clock“ erstmals gestellt. (Text: rbb)

Trump und Putin – ein Buch über eine fragwürdige Verbindung: Der britische Journalist Luke Harding hat in Berlin sein Buch vorgestellt, in dem er die besondere Beziehung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin beleuchtet. Hat Russland versucht, die amerikanische Präsidentenwahl zu beeinflussen? Trumps Beziehungen zur Moskauer Elite reichen bis in die Ära von Michael Gorbatschow zurück – als Trump versuchte, als Immobilieninvestor in Russland Fuß zu fassen. Schon damals wurde der Unternehmer vom Geheimdienst ins Visier genommen. Was man dort nun gegen ihn in der Hand hat und was das heute für Konsequenzen hat, dieser Frage geht Harding in seinem Buch nach.
Gina Belafonte – Harrys engagierte Tochter in Berlin: Sie ist wie ihr Vater eine engagierte Kämpferin für Minderheiten und Benachteiligte in den USA. Gina Belafonte ist in diesen Tagen in Berlin, auf Einladung von Jochen Sandig und Sasha Waltz trifft sie bei einem Kongress im Radialsystem auf Gleichgesinnte. Dort will sie sich darüber austauschen, wie man mit Mitteln der Kunst gesellschaftliche Veränderungen unterstützen kann. Und natürlich erinnert sie natürlich auch hier an ihren berühmten Vater.
Schöner essen in Berlin – zu Besuch im Sternerestaurant: Neulich noch eine Eckkneipe – jetzt ein Sternerestaurant. Das „Tulus Lotrek“ in Kreuzberg steht für die Veränderung Berlins in Sachen Kulinarik. Kürzlich erst wurde das Restaurant, das ohne edle Tischdecken auskommt, erstmals mit einem Stern im Guide Michelin geehrt. Mit dem Gastrokritiker Thomas Platt gehen wir dort essen und fragen ihn, was die neue Sterneküche in der Stadt ausmacht. (Text: rbb)

„Verrat“ Trump & Putin: Spinonage und Sex. Dazu die beiden mächtigsten Männer der Welt, die Präsidenten Putin und Trump. Der Journalist des englischen Guardian Luke Harding recherchiert intensiv, was dran ist, an den Gerüchten rund um eine angebliche Orgie im Moskauer Ritz Carlton. War Donald Trump dabei? Und: Hat der russische Geheimdienst ein Video davon?
Die Zukunft der Liebe: Die Liebe hat Eingang in die Shared Economy gefunden. Auf Apps, wie Tinder oder Snapchat, vermarkten wir unsere Gefühle und Körper, wie Ferienapartments oder Mitfahrgelegenheiten. Ist die digitale Lust der schnelle Weg ins Glück oder der Liebestod?
Portrait Oliver Bottini: Das neue Buch von Oliver Bottini ist wie der Herbst: Düster, trist, karg. Und doch ist es sehr spannend, wie sich die tödliche Verstrickung entspinnt, zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem westlichen Rumänien. Unser Portrait des gefeierten Autoren. (Text: rbb)

Disco-Magier Siegfried & Joy im Weihnachtszauber: Die beiden Disco-Magier Siegfried & Joy verzaubern am 13.12. den Heimathafen Neukölln. Vorher geht Stilbruch mit ihnen auf den Weihnachtsmarkt „Weihnachtszauber“ am Gendarmenmarkt.
„Drei Zinnen“ – Ein Bergdrama von Jan Zabeil: Beim Dreh zu „Drei Zinnen „ sind Hauptdarsteller Alexander Fehling und Regisseur Jan Zabeil erneut aufeinandergestoßen. Schon seinen Debütfilm hat Zabeil mit seinem alten Freund besetzt. Stilbruch hat die beiden getroffen.
Bloß nicht Husten im klassischen Konzert: Wer ins Konzert geht, kennt das: Je leiser und zarter die Musik spielt, je konzentrierter das Publikum zuhört, umso aufdringlicher husten, röcheln und räuspern sich manche. Warum ist das so und wie können Musiker und Musikerinnen damit umgehen lernen? (Text: rbb)