Staffel 14: 2016/2017, Folge 1–18

Staffel 14 (2016/2017) von „Stilbruch“ startete am 08.09.2016 im rbb.
  • Staffel 14
    „Tschick“ kommt in die Kinos
    Wolfgang Herrndorfs Erfolgsroman um einen bürgerlichen Teenager, der sich in einem Sommer mit einem aus Russland ausgewanderten Jungen anfreundet und mit ihm einen abenteuerlichen Ausflug unternimmt, ist jetzt von Fatih Akin verfilmt worden. Die Hauptrollen spielen der dreizehnjährige Tristan Göbel, der mit seiner Familie in Brandenburg lebt und Anand Batbileg. Stilbruch hat sich mit den beiden Jungschauspieler getroffen.
    „Fremdes Land Amerika“ – Ingo Zamperoni über die deutsch-amerikanischen Beziehungen
    Die USA galten lange als unsere besten Freunde und engsten Verbündeten. Diese Freundschaft hat Risse bekommen – durch den Irak-Krieg, den NSA-Skandal oder neuerdings das Unverständnis über einen möglichen Präsidenten Donald Trump. In seinem Buch „Fremdes Land Amerika“ versucht Ingo Zamperoni, langjähriger USA-Korrespondet der ARD, diese Geschichte einer schwierigen Freundschaft aufzuarbeiten.
    „Berlin, Punk, PVC“ – Als der Punk nach Berlin kam
    Seit mehr als 40 Jahren ist der Berliner Gitarrist Gerrit Meijer in der Berliner Musikszene unterwegs. Als Schüler hat er Twist getanzt, mit seinen Kumpels die neuesten Schallplatten von Chuck Berry gehört. Dann kam ein neuer radikaler Sound aus England und Gerrit gründete 1977 die erste deutsche Punkband „PVC“. Jetzt blickt er in seinem Buch „Berlin, Punk, PVC“ zurück auf diese wilde Zeit. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.09.2016rbb
  • Staffel 14
    Erinnerungen an den Mythos Tacheles
    Nach Jahren des Brachliegens haben an der Ruine des ehemaligen Kaufhauses Wertheim in Mitte die Erdarbeiten begonnen. Großes wird hier versprochen. In den 90er Jahren wurde die Ruine in letzter Sekunde vor dem Abriss bewahrt und im Anschluss von Künstlern zu einem der Gründungsorte des aufregenden Nachwende-Berlins gemacht. Der Fotograf Sebastian Schilling hat von Anfang an dazu gehört und präsentiert jetzt in einem Bildband Erinnerungen an die kreativen und wilden Tage des Tacheles.
    Überall Kunst: Art Week in Berlin
    Dass Berlin eine Kunstmetropole ist, ist zugegeben nicht ganz neu. Doch die Art Week gehört zu jenen Tagen, in denen dies spürbar wird – wenn jede Galerie, jedes Museum sich präsentiert, Kunstliebhaber bei Empfängen fachsimpeln und internationale Käufer ihren Assistenten ihre Wunschlisten diktieren. Der türkische Multimediakünstler Halil Altýndere mit seinen provozierenden politischen Positionen ist in diesem Jahr besonders prominent vertreten.
    OSCAR für die Schaad-Brüder
    Dmitrij Schaad kennen Berlins Theatergänger vom Maxim Gorki Theater, wo er Publikum und Kritik begeistert. Sein jüngerer Bruder Alex Schaad studiert Filmregie an der Münchner Filmhochschule. Für seinen Kurzfilm „Invention Of Trust“ bekommt Alex Schaad nun den Studenten-Oscar. Zur Preisvergabe reist Bruder Dmitrij mit nach Los Angeles, schließlich hat er die Hauptrolle gespielt. Stilbruch hat die beiden vor der Abreise getroffen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.09.2016rbb
  • Staffel 14
    „Void“ – das neue Album von Andrea Schröder
    Die Berliner Andrea Schröder wird seit ihren ersten Liedern immer wieder mit der legendären Sängerin Nico verglichen, die einst bei Velvet Underground für eine mystisch-melancholische Stimmung sorgte. Auch auf ihrem neuen Album „Void“ zeigt Andrea Schröder ihre dunkle und geheimnisvolle Seite in wunderbaren Klängen.
    Die zwei Berlin – Fotografien von Harald Hauswald und Christian Schulz
    In den 1980er Jahren fotografierte Harald Hauswald den Alltag der Menschen in Ost-Berlin. Zeitgleich dokumentierte Christian Schulz West-Berlin zwischen Ku’damm-Schick und Kreuzberg-Punk. Damals kannten sie sich nicht, heute sind sie Freunde und besuchen für Stilbruch jene Orte, die für sie früher die geteilte Stadt ausgemacht haben.
    Abschied von Philipp Demandt
    Der bisherige Leiter der Alten Nationalgalerie, Philipp Demandt, verlässt Berlin. Im Oktober tritt er seinen neuen Job in Frankfurt am Main an, wo er die Leitung der Schirn Kunsthalle und des Städel Museum übernimmt. Stilbruch macht mit Demandt einen letzten Rundgang durch seine alte Arbeitssstätte. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.09.2016rbb
  • Staffel 14
    „Raving Iran“ – Über zwei Techno-DJs aus Teheran
    Die Dokumentation „Raving Iran“ begleitet die Underground-DJs Arash und Anoosh. Obwohl elektronische Musik in ihrem Land verboten ist, wollen die Beiden einen großen Rave in der Wüste organisieren. Doch als Anoosh verhaftet wird, ist ihre Hoffnung am Boden – bis ein Anruf aus der Schweiz sie erreicht.
    Intendantenwechsel an drei Berliner Bühnen sorgt für Streit
    Gleich an drei Berliner Bühnen rumort es gewaltig: Erst meutert die Berliner Volksbühne gegen die Castorf-Nachfolge, Chris Dercon. Dann stößt die Wahl von Oliver Reese zum neuen Intendanten am Berliner Ensemble auf Widerstand. Und jüngst ist am Staatsballett der Entrüstungssturm gegen Sasha Waltz ausgebrochen. Stilbruch geht der Frage nach, warum derzeit so viele kulturpolitischen Entscheidungen auf massive Gegenwehr stoßen.
    „Stresst Ihr noch oder liebt Ihr schon?“
    Glück und Familie? Für nicht wenige Menschen mutet dies in der heutigen Zeit wie ein Oxymoron an. Doch Kinder und Familie sind keine harte Arbeit, sondern machen Spaß, meinen die Autoren Alexa Hennig von Lange und Marcus Jauer. Kurz bevor sie am 29. September die Premiere ihres Buches „Stresst Ihr noch oder liebt Ihr schon?“ in der „Buchbox“ am Berliner Helmholtzplatz feiern, hat Stilbruch sie getroffen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.09.2016rbb
  • Staffel 14
    „Der britische Blick“ – Ausstellung im Martin-Gropius-Bau
    Neil McGregors hochgelobte Ausstellung über Deutschland kommt vom British Museum ab dem 7. Oktober in den Martin-Gropius-Bau. Anhand von Bildern, Alltagsgegenständen und Objekten erzählt diese Ausstellung von den Deutschen und ihrem Verhältnis zur eigenen Vergangenheit. Stilbruch besucht mit dem Berliner Briten und Comedy-Autor Adam Fletcher die Ausstellung, der seinen ganz eigenen Blick auf deutsche Eigenheiten mitbringt.
    Komödie „Die Welt der Wunderlichs“
    In der neuen Komödie des Berliner Regisseurs Dani Levy versucht eine junge Frau sich von ihrer Familie unabhängig zu machen. Wieder einmal beobachtet Dani Levy die komischen und absurden Seiten des großstädtischen Familienlebens.
    Eva Kemlein
    Zum Monat der Fotografie erinnert das Centrum Judaicum an die Berliner Fotografin Eva Kemlein (1909–2004). Während der Nazi-Zeit musste die Jüdin in Berlin untertauchen, seit den 50er Jahren dokumentierte Eva Kemlein das Kulturleben in West- und Ostberlin. Und sie fotografierte den Abriss des Hohenzollern-Stadtschlosses. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.10.2016rbb
  • Staffel 14
    Ausstellung „Hieb § Stich“
    Dem Verbrechen auf der Spur – die neue Ausstellung „Hieb § Stich“ im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité bietet einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines der faszinierendsten Gebiete der Medizin: die detektivische Suche nach einer unnatürlichen Todesursache.
    Syrische Rap-Band „Mazzaj Rap“
    In Syrien unterstützte er die Revolution und wurde aufgrund seiner kontroversen Texte inhaftiert und gefoltert. Seit 2014 ist der Rapper Mohamed Abu Hajar in Berlin und setzt, zusammen mit seiner Band Mazzaj Rap, den Kampf fort: Er will Gerechtigkeit in Syrien und kämpft gegen die Bombardierung von Aleppo. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.10.2016rbb
  • Staffel 14
    Martin Luther und die Wut: Georg Diez, bekannter Spiegelautor und Philosoph, hat die Lehren von Martin Luther mit seinen eigenen Erfahrungen zusammen geführt. In seinem Buch „Martin Luther, mein Vater und ich“ zeigt er auf, wie das Vorbild Martin Luther auf seine Familie eingewirkt hat und welche Bedeutung er heute noch bei der Lösung aktueller Konflikte haben kann.
    Film mit „Didi & Stulle“: Ob auf dem Kiss-Konzert, im Fast-Food-Restaurant oder einfach nur flanierend durch die Straßen Berlins – die Comic-Geschichten von Dieter Kolenda und Andreas Stullkowski – besser bekannt als „Didi & Stulle“ – sind mittlerweile zum Kult avanciert. Ihr Erfinder und Zeichner Fil Träger rief die beiden rosa Schweinchen vor fast 20 Jahren ins Leben – jetzt kommt die volle Packung „Didi & Stulle“, nämlich die große Gesamtausgabe.
    „Citizen of Glass“ von Agnes Obel: Mit ihrem neuen Album „Citizen of Glass“ bleibt die dänische Sängerin und Wahl-Berlinerin Agnes Obel ihrem musikalischen Credo treu. Ihre luftig-geheimnisvollen Lieder gehen direkt ins Herz. Inhaltlich allerdings macht sich Agne Obel Gedanken über eine Welt, in der alle Bürger vom Staat und von privaten Netzwerken nur noch als Datenlieferanten gesehen werden. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.10.2016rbb
  • Staffel 14
    „Yello“ in Berlin: Erstmals in der 38-jährigen Bandgeschichte tritt das Schweizer Elektropop-Duo „Yello“ live auf. Gleich vier Konzerte spielen sei dabei in Berlin. Stilbruch trifft die beiden Musiker Dieter Meier und Boris Blank.
    Martin Gotti Gottschild: „Im Würgegriff des Wanderfalken“:
    Martin Gotti Gottschild, bekannt durch die Actionlesung „Tiere streicheln Menschen“, hat jetzt seinen dritten Erzählband herausgegeben: „Im Würgegriff des Wanderfalken“.
    Eran Shakine: „A Jew, A Christ and a Muslim“:
    In seinen großformatigen Zeichnungen setzt sich Eran Shakine humorvoll mit der Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Weltreligionen auseinander. So unbeschwert diese wirken, so ernsthaft ist ihre Message. Ab 28.10. zeigt das Jüdische Museum Berlin seine Werke. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.10.2016rbb
  • Staffel 14
    Susanne Juhnke: „Was bleibt, ist die Liebe“:
    In ihrem Buch „Was bleibt, ist die Liebe“ bschreibt Susanne Juhnke, wie sie ihren Mann Harald Juhnke an das Vergessen verlor. Er litt an Alzheimer und starb 2005.
    Neil MacGregor – der britische Kunsthistoriker:
    Neil MacGregor, Gründungsintendant des Humboldtforums, erklärt seine Pläne für die Gestaltung des rekonstruierten Hohenzollenschlosses. Stilbruch hat den britischen Kunsthistoriker getroffen.
    US-Comedians haben die Wahl:
    In Berlin gibt es eine bedeutende englischsprachige Comedy-Szene. Viele dieser Stand-Up Spezialisten kommen aus den USA. Wir haben einige von Ihnen besucht und nach ihrem Blick auf die Präsidentschaftswahlen in Amerika gefragt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.11.2016rbb
  • Staffel 14
    Anna Kaminsky: „Frauen in der DDR“:
    Mutter sein und selbstverständlich berufstätig – die Frauen in der DDR werden rückblickend oftmals als besonders zuversichtlich und emanzipiert dargestellt. Doch stimmt der Mythos? Die Sozialforscherin und Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Anna Kaminsky, wagt in ihrem Buch „Frauen in der DDR“ einen Gesamtblick auf die damalige Situation.
    Greta Taubert: „Im Club der Zeitmillionäre“:
    Zeit ist Geld – diesen Spruch haben vor allem Deutsche verinnerlicht. Doch stimmt das wirklich? Für ihr Buch „Im Club der Zeitmillionäre“ hat Greta Taubert Menschen getroffen, die Lebensentwürfe abseits der Hektik entworfen haben.
    Der afrikanische Musiker Guy One:
    Der Künstler Guy One ist in seinem Heimatland Ghana so etwas wie ein Superstar, auch dank seiner Kologo – einer zweisaitigen Laute. Der Kologo-Trend schwappt nun auch nach Europa über. Zusammen mit dem Drummer Max Weissenfeldt spielt Guy One beim Kollektiv „Polyversal Souls“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.11.2016rbb
  • Staffel 14
    Anna Kaminsky: „Frauen in der DDR“: Mutter sein und selbstverständlich berufstätig – die Frauen in der DDR werden rückblickend oftmals als besonders zuversichtlich und emanzipiert dargestellt. Doch stimmt der Mythos? Die Sozialforscherin und Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Anna Kaminsky, wagt in ihrem Buch „Frauen in der DDR“ einen Gesamtblick auf die damalige Situation.
    Greta Taubert: „Im Club der Zeitmillionäre“: Zeit ist Geld – diesen Spruch haben vor allem Deutsche verinnerlicht. Doch stimmt das wirklich? Für ihr Buch „Im Club der Zeitmillionäre“ hat Greta Taubert Menschen getroffen, die Lebensentwürfe abseits der Hektik entworfen haben.
    Entwürfe zum Museum der Moderne: Am Berliner Kulturforum soll bis 2020 das neue Museum der Moderne entstehen. Gewonnen hat den Ideenwettbewerb das Schweizer Architekturbüro „Herzog & de Meuron“. Sein und alle anderen eingereichten Entwürfe sind ab Mitte November in einer ausstellung zu sehen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.11.2016rbb
  • Staffel 14
    Deutsche TV-PremiereDo 24.11.2016rbb
  • Staffel 14
    „Jacques – Entdecker der Ozeane“ im Kino: Der berühmte Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau kommt als französisches Biopic auf die große Leinwand. Der Film erzählt die Geschichte von Jacques und Simone, die ihre Kinder zurücklassen und zu einer Meeresexpedition aufbrechen.
    Andrea Wulf: „Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur“: Der Forscher Alexander von Humboldt wird bis heute verehrt. Seine Bücher werden verlegt, er selbst ist Gegenstand der Forschung und Literatur. Die Historikerin Andrea Wulf spürt dem Universalgelehrten nach und fragt, was Humboldts Forschung mit der Natur und dem heutigen Klimawandel zu tun hat.
    „Hans im Glück“ in der JVA Plötzensee: Das Ensemble des Gefangenentheaters aufBruch besteht ausschließlich aus Häftlingen. Sie spielen regelmäßig in einem stillgelegten Gefängnistrakt in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee. Anfang Dezember feiert ihr neues Stück Premiere: der deutsche Märchenklassiker „Hans im Glück“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.12.2016rbb
  • Staffel 14
    Claus Peymann: „Mord und Totschlag“: Theaterikone Claus Peymann bereitet derzeit seinen Abschied als Intendant des Berliner Ensembles vor. Kurz vor seinem 80. Geburtstag ist nun ein Buch erschienen, das ihn und sein Theaterleben porträtiert. Der Titel: „Mord und Totschlag“.
    Emanzipierte Frauenfiguren im Kino: Marie Curie, Loïe Fuller und Paula Modesohn-Becker waren alle herausragende Persönlichkeiten und vor allem emanzipierte Frauen. Alle drei wirkten um die Jahrhundertwende. Derzeit laufen gleich drei Filme in den Kinos, die sich diesen Frauen widmen. Doch warum interessieren sie uns gerade jetzt?
    Stilbruch-Expedition: Die Stelen der Cozumalhuapa: Im zukünftigen Humboldtforum sollen unter anderem die Sammlungen der Museen in Dahlem ausgestellt werden. Stilbruch widmet sich in einer fünfteiligen Serie den einzigartigen Schätzen der Museen. Diesmal: Die Stelen der bisher kaum bekannten Cozumalhuapa-Kultur, um die sich viele Mythen und Rätsel ranken. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.12.2016rbb
  • Staffel 14
    Anna Kaminsky: „Frauen in der DDR“ – Mutter sein und selbstverständlich berufstätig – die Frauen in der DDR werden rückblickend oftmals als besonders zuversichtlich und emanzipiert dargestellt. Doch stimmt der Mythos? Die Sozialforscherin und Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Anna Kaminsky, wagt in ihrem Buch „Frauen in der DDR“ einen Gesamtblick auf die damalige Situation.
    Iran und die Kunst: Die große Teheran Ausstellung in der Gemäldegalerie ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Trotzdem startet bereits jetzt das Rahmenprogramm. Unter anderem eröffnet in der „Box“ in Friedrichshain eine Ausstellung mit aktueller Kunst von iranischen und Berliner Künstlern. Wie ist das Verhältnis von Kunst und Politik im Iran? Stilbruch wirft einen Blick auf die Debatte um die immer wieder verschobene Ausstellung aus Teheran.
    „Stilbruch Expedition“: Die Nulis-Maske: Die sogenannte Verwandlungsmaske der Kwakwaka’wakw wurde durch den norwegischen Kapitän Adrian Jacobsen im Zuge einer Sammlerreise an die pazifische Nordwestküste erworben und 1883 nach Berlin gebracht. Auf der Maske dargestellt ist der Nulis, ein Urahne der Kwakwaka’wakw. Ist die Maske geschlossen, zeigt sie ein dunkles, zorniges Gesicht; offen zeigt sie ein viel freundlicheres, farbenfrohes Antlitz. Aber warum diese zwei Gesichter? Über den Gebrauch dieser Maske gibt es einige Vermutungen, aber ganz ist ihr Geheimnis noch nicht gelüftet. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.12.2016rbb
  • Staffel 14
    „Kundschafter des Friedens“ – Spione in der DDR: Die DDR nannte ihre Spione „Kundschafter des Friedens“. In Robert Thalheims gleichnamigen Film wird der pensionierter DDR-Top-Spion Jochen Falk ausgerechnet vom BND für eine heikle Mission aus dem Ruhestand geholt. Eine Body-Komödie unter anderen mit Thomas Thieme und Winfried Glatzeder.
    rbb #MeineEntdeckung mit Michael Naumann: Die Kartenverlosung für die rbb-Fernseh-Programmaktion „Meine Entdeckung“ ist gestartet. Zuschauer können ihre Stars an ganz besonderen Orten treffen, etwa Michael Naumann in der Barenboim-Said Akademie. Bewerben können Sie sich unter rbb-online.de/​meineentdeckung.
    Auf den Spuren von Lilli Palmer: Lilli Palmer hatte ein bewegtes Schauspielerleben hinter sich, als sie 1986 in Los Angeles an Krebs starb. Ihre Karriere begann Anfang der 1930er Jahre in Berlin, aber als Jüdin musste sie ins Exil, machte sich in Hollywood einen Namen und wurde schließlich ein Star im Nachkriegs-Deutschland. Zusammen mit ihren Sohn Carey Harrison, einen Wissenschaftler und Schriftsteller, begibt sich Stilbruch auf die Spuren der berühmten Schauspielerin. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.01.2017rbb
  • Staffel 14
    * rbb #MeineEntdeckung mit Hermann Parzinger Bei der Fernseh-Programmaktion „Meine Entdeckung“ führt der rbb seine Zuschauer an ganz besondere Orte. Dieses Mal geht es auf einen Rundgang über die Schlossbaustelle mit dem Präsidenten der Stiftung Preussischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger.
    * Butz Peters: „1977: RAF gegen Bundesrepublik“ Das Jahr 1977 war das Jahr, in dem die RAF die BRD in Atem gehalten hat. Sie ermordete den Dresdner-Bank-Chef Jürgen Ponto, Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer und Generalbundesanwalt Siegfried Buback. Sie entführte das Passagierflugzeug Landshut. Und die drei RAF-Mitglieder Baader, Ensslin und Raspe nahmen sich in Stuttgart-Stammheim das Leben. RAF-Experte Butz Peters hat ein neues Buch über die Ereignisse vor 40 Jahren geschrieben.
    * Museum Barberini eröffnet In wenigen Tagen eröffnet das neue Museum Barberini in Potsdam. Das Privatmuseum, gestiftet von SAP-Gründer Hasso Plattner, startet mit einer großen Impressionismus-Schau. Wenige Tage vor der Eröffnung blickt Stilbruch hinter die Kulissen des neuen Kunstmuseums. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.01.2017rbb
  • Staffel 14
    Deutsche TV-PremiereDo 26.01.2017rbb

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