Die Karwoche und Ostern zählen für Christen zu den wichtigsten Tagen im Kirchenjahr. Doch wegen der Corona-Krise und der damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen finden keine Gottesdienste statt, an denen die Gläubigen teilnehmen können – zumindest nicht persönlich. Sind Internet und Soziale Medien ein Ersatz? Wie erreichen die Kirchen die Gläubigen, die sich in diesen Tagen besonders nach Zuspruch und Seelsorge sehnen? Wie umgehen, mit Kranken, Sterbenden und deren
Angehörigen, die keinen Kontakt pflegen und ihre verstorbenen am Ende nicht einmal zu Grabe tragen dürfen? Kann da österliche Freude aufkommen? Gott sei in Gestalt Jesu „besonders der Bruder der Kranken, der Schwachen, der Armen, der Hoffnungslosen“ geworden, sagt Kardinal Reinhard Marx. Doch wie setzen Priester und Ordensleute diesen Anspruch um? Dazu der Erzbischof von München und Freising im STATIONEN-Gespräch mit Wolfgang Küpper. (Text: BR Fernsehen)