Stadt Land Kunst Folge 989: Henrique Teixeira de Sousa und die kapverdische Seele / Antwerpen: Der Stoff, aus dem Erfolge gemacht werden / Guidos italienisches Erbsen-Risotto / Ein legendärer Kosake an der Wolga
Folge 989
Henrique Teixeira de Sousa und die kapverdische Seele / Antwerpen: Der Stoff, aus dem Erfolge gemacht werden / Guidos italienisches Erbsen-Risotto / Ein legendärer Kosake an der Wolga
Folge 989 (45 Min.)
(1): Henrique Teixeira de Sousa und die kapverdische Seele Die Kapverdischen Inseln westlich von Afrika bestehen aus vulkanischem Gestein. Sie entstanden einst, als Magma aus der Tiefe der Erde an die Oberfläche geschleudert wurde. Hier schuf der portugiesischsprachige Schriftsteller Henrique Teixeira de Sousa sein Werk, das einen bedeutenden Platz in der kapverdischen Literatur einnimmt. Berühmt wurde er mit dem Roman „Ilhéu da Contenda“, in dem er die sozialen Veränderungen und den Aufbau der fragilen kreolischen Gesellschaft zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit schildert. (2): Antwerpen: Der Stoff, aus dem Erfolge gemacht werden Das von roten Ziegeln und Treppengiebeln geprägte Stadtbild Antwerpens zeichnet sich durch architektonische Raffinesse aus. Eine Eleganz, die sich ab dem 16. Jahrhundert auch in der Kleidung der Bewohner niederschlug: In der Renaissance begannen die städtischen Kaufleute, ihren Reichtum mit bunten Stoffen zur
Schau zu tragen, deren Farben aus immer ferneren Orten stammten. Noch heute zieht Antwerpen viele Avantgarde-Designer an, die dort ideale Bedingungen für modische Innovationen finden. (3): Guidos italienisches Erbsen-Risotto Guidos Risotto mit grünen Erbsen ist ein typisches venezianisches Frühlingsgericht. Wie bei so vielen einfachen italienischen Rezepten spielt die Auswahl der Zutaten eine große Rolle. Beim Reis schwört Guido auf Vialone Nano, dazu kommen Weißwein, Parmesan und frische Erbsen. (4): Ein legendärer Kosake an der Wolga Über Hunderte Kilometer fließt die Wolga ungehindert durch die weite russische Ebene, bis sie auf das Schiguli-Gebirge trifft. Dort umschließt der mythische Fluss, der einen besonderen Platz im Herzen der Russen hat, den Nationalpark Samarskaja Luka. Im 17. Jahrhundert wurde ein Räuber, der auf der Wolga sein Unwesen trieb, zum Symbol des Kampfes gegen die Unterdrückung. (Text: arte)
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