Stadt Land Kunst Folge 759: Benoîte Groult und die Bretagne / Der Geschmack von Salz und Kokosnuss auf Bali / Monte-Carlo, eine Spielbank voller Leichen
Folge 759
Benoîte Groult und die Bretagne / Der Geschmack von Salz und Kokosnuss auf Bali / Monte-Carlo, eine Spielbank voller Leichen
Folge 759 (38 Min.)
(1): Benoîte Groult und die Bretagne In den Fischerhäfen an der Südküste des Finistère bestimmt das Wechselspiel von Ebbe und Flut den Tag. Die französische Feministin, Journalistin und Schriftstellerin Benoîte Groult, die ihren ersten Roman „Tagebuch vierhändig“ erst mit über 40 veröffentlichte, zog es Jahr für Jahr in diesen Teil der Bretagne. Das bretonische Meer, dem sie tief verbunden ist, begleitet sie ihr ganzes Schaffen hindurch. (2): Der Geschmack von Salz und Kokosnuss auf Bali Die Bewohner der Küste von Amed im Nordosten Balis geben ein spezielles Können von Generation zu Generation weiter: die Salzernte.
Das Wissen über das balinesische Salz, das ein feines Kokosaroma aufweist und als Opfergabe dient, wurde trotz zahlreicher Kriege und drohender Invasionen über Jahrhunderte von den Salzsiedern bewahrt. Bis heute gehört Salz zu den Reichtümern der Region. (3): Monte-Carlo, eine Spielbank voller Leichen Über dem Stadtstaat Monaco thront die im Belle-Epoque-Stil erbaute Spielbank Monte-Carlo mit ihren reich verzierten Kuppeln. Nach der Eröffnung im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einem beliebten Treffpunkt der vornehmen Gesellschaft. Doch bald darauf warf eine Epidemie Schatten auf den Ruf des Casinos … (Text: arte)
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