Stadt Land Kunst Folge 605: Marokko, wo Théodore Monod die Wüste lieben lernte / Albanien, Hort des Sufismus / China, der unsterbliche Kaiser
Folge 605
Marokko, wo Théodore Monod die Wüste lieben lernte / Albanien, Hort des Sufismus / China, der unsterbliche Kaiser
Folge 605 (38 Min.)
(1): Marokko, wo Théodore Monod die Wüste lieben lernte Am Fuße des marokkanischen Atlas-Gebirges erstrecken sich scheinbar endlos die Sanddünen der Sahara. Die größte Wüste der Welt lockte viele Abenteurer ins Land, unter ihnen auch Théodore Monod. Seine erste Reise in diese lebensfeindliche Welt bewegte den Naturwissenschaftler in den 1930er Jahren so sehr, dass die Sahara und die dort lebenden Nomaden das gesamte literarische Schaffen des großen Humanisten prägten. (2): Albanien, Hort des Sufismus Ob in abgelegenen Bergdörfern oder in den Straßen der Hauptstadt Tirana: Die Albaner pflegen
eine ganz eigene Kultur und Tradition. Davon zeugt auch die bedeutende Rolle des Bektaschitentums in dem Balkanstaat. Die gemäßigte islamische Strömung kam im 14. Jahrhundert nach Albanien und hat die Identität des Mittelmeerlandes nachhaltig beeinflusst. (3): China, der unsterbliche Kaiser Ganz in der Nähe der ehemaligen kaiserlichen Hauptstadt Xi’an beschützt eine vieltausendköpfige Terrakotta-Armee das Grab des mächtigen Kaisers Qin Shihuangdi vor den endlosen Touristenströmen. Der Herrscher war nicht nur von der Macht besessen, sondern auch von dem Wunsch nach Unsterblichkeit … (Text: arte)