Stadt Land Kunst Folge 337: Der Zauber der bretonischen Insel Ouessant im Werk von Yann Queffélec / Als Java holländisch war / Das absolute Muss: Alcalá de Henares und der erste spanische Universitätsaufstand
Folge 337
Der Zauber der bretonischen Insel Ouessant im Werk von Yann Queffélec / Als Java holländisch war / Das absolute Muss: Alcalá de Henares und der erste spanische Universitätsaufstand
Folge 337 (38 Min.)
(1): Der Zauber der bretonischen Insel Ouessant im Werk von Yann Queffélec Vor der westbretonischen Küste des Finistère ist das Meer oft entfesselt. Auf der Insel Ouessant und dem Molène-Archipel haben starke Winde wild zerklüftete Felslandschaften hervorgebracht. In diesen abgelegenen Gefilden verbrachte Yann Queffélec einen Teil seiner Kindheit. Die Erinnerungen an diese Bretagne und die schwarze Iroise-See ziehen sich durch das Werk des Schriftstellers und prägen auch die Stimmung seines Romans „Barbarische Hochzeit“, für den er 1985 den Goncourt-Preis erhielt. (2): Als Java holländisch war Indonesien hat neben exotischen Vulkanlandschaften, dichten Tropenwäldern und
türkisfarbenem Meer auch eine europäische Facette, denn 1619 bemächtigten sich die Niederlande der Insel Java, um ihr weltweites Handelsnetz auszubauen. Noch heute sind Spuren dieser über 300 Jahre währenden Kolonialherrschaft sichtbar, so das Kanalsystem von Jakarta und die auf jene Zeit zurückgehenden Kaffeeplantagen. (3): Das absolute Muss: Alcalá de Henares und der erste spanische Universitätsaufstand Die 30 Kilometer von Madrid entfernte Universität von Alcalá de Henares ist eine der ältesten und schönsten des Landes. Lange war die Stadt dank ihrer 1499 gegründeten Universität ein Zentrum des geistigen Lebens in Spanien. Kein Wunder, dass die Bewohner von Alcalá an ihr hingen … (Text: arte)