Stadt Land Kunst Folge 336: Die Finlandia-Sinfonie von Sibelius / Das Georgien von König Dawit / Das absolute Muss: Das bretonische Dinard, der Jahrmarkt der Eitelkeit
Folge 336
Die Finlandia-Sinfonie von Sibelius / Das Georgien von König Dawit / Das absolute Muss: Das bretonische Dinard, der Jahrmarkt der Eitelkeit
Folge 336
(1): Die Finlandia-Sinfonie von Sibelius Wälder, Inseln und zahllose Seen sind das Markenzeichen Finnlands. Den Komponisten Jean Sibelius inspirierten die unberührte Natur, der Gesang der Vögel und das Rauschen des Windes in den Birkenwäldern zu seiner berühmten „Finlandia“, mit der er der finnischen Seele ein musikalisches Denkmal setzte. Noch heute hat seine Sinfonie für den jungen skandinavischen Staat identitätsstiftende Bedeutung. (2): Das Georgien von König Dawit Mitten im Kaukasus-Gebirge liegt eingebettet in grüne Täler Georgien. Im Mittelalter bedrohten die benachbarten Türken das christliche Land. Der junge König Dawit IV., genannt
der Erbauer, vertrieb sie und machte Georgien zur stärksten Macht der Region. Die legendären Feldzüge des bis heute verehrten Monarchen – von der Schlacht am Didgori bis hin zur Rückeroberung von Tiflis – sind wichtige Meilensteine der georgischen Identität. (3): Das absolute Muss: Das bretonische Dinard, der Jahrmarkt der Eitelkeit Das an der nordbretonischen Küste gelegene Dinard und sein berühmter Sandstrand ziehen jedes Jahr Tausende Touristen an. Schon im 19. Jahrhundert war das „Nizza des Nordens“ ein beliebtes Ferienziel für Reiche aus aller Welt. Schon bald wurde die Stadt zum Schauplatz eines Wettstreits der Extravaganzen. (Text: arte)