Tiere erzählen ihre Geschichten selbst. Eine geradezu revolutionäre Idee, schliesslich handelt es sich bei dieser Highlight-Produktion nicht um einen Kinderfilm, sondern um eine millionenschwere seriöse Naturdokumentation. Lange wurde an Konzepten gebastelt, um Kitsch zu vermeiden und sich nicht dem Vorwurf der
übertriebenen Vermenschlichung auszusetzen. Es mag zunächst skeptisch stimmen, wenn die Akteure Namen haben. Doch das ist der erste Schritt, um das Tier als Individuum wahrzunehmen. Und praktischerweise lassen sich so die Protagonistinnen und Protagonisten besser voneinander unterscheiden. (Text: SRF)