Ob in den Wäldern, dem fruchtbaren Flachland oder im Trubel der Städte – im Herzen Thailands kann sich die Natur noch immer gegenüber den menschlichen Bewohnerinnen und Bewohnern behaupten. Auf der Reise in die zentralen Tiefebenen und Halbwüsten sieht man funkelnde Tempel, die an die prächtigen Bauten des Orients erinnern. Die Ruinen dieser buddhistischen Tempel sind ein Zufluchtsort für Fledermäuse. In der Dämmerung
wird man hier Zeuge eines ergreifenden Schauspiels, wenn sie in grossen Gruppen zum Flug ansetzen und den jagenden Raubvögeln ausweichen. Nachts schleichen Tiger durchs Unterholz und lauern auf ihre Beute. Und nicht weit entfernt findet im Schein des Kerzenlichts eine buddhistische Zeremonie statt, bei der die Mönche die Bäume segnen und so den Schutz guter Geister auf sich lenken. (Text: SRF)