Kangals – auch anatolischer Hirtenhund genannt – sind Herdenschutzhunde und werden als Teil der Schafherde akzeptiert: Sie verteidigen «ihre Familie» gegen jegliche Gefahr, doch die Rasse ist nicht unumstritten. Ihr Beschützerinstinkt ist sehr ausgeprägt. Das kann zu Problemen führen, wenn sie nicht richtig erzogen oder zu beengt gehalten werden. Denn der Kengal zögert nicht, anzugreifen, wenn er Unbekanntes als feindlich interpretiert. Seit Holger Benning die Hunde einsetzt, gab es aber keine Übergriffe mehr durch den Wolf und andere Gefahren. (Text: SRF)