Seine Fans haben ihm den treffenden Spitznamen „Kopfballungeheuer“ verpasst. Es war die ungeheure Wucht seiner Kopfballtore, die Horst Hrubesch so einzigartig und höchst erfolgreich im Fußball machten. Dreimal deutscher Meister mit dem HSV, Europameister 1980 mit zwei selbst erzielten Treffern beim 2:1 gegen Belgien und Europameister als Trainer mit der U21-Nationalmannschaft. Bemerkenswerte Triumphe, und doch ist Horst Hrubesch jederzeit bodenständig, bescheiden geblieben. Ein
absolut tadelloser Sportsmann, dessen größte Leidenschaft das Angeln ist. Sein Großvater hatte ihm schon in der Jugend das Fischen nähergebracht. Nach seinem Ausstieg beim DFB spürte ein „Sportclub-Story“-Team Horst Hrubesch im Urlaub in seiner zweiten Heimat, in Mandal in Südnorwegen, auf. Beim Fliegenfischen, beim Angeln nach Lachsen, hat der mittlerweile 68-Jährige bemerkenswerte und unvergessliche Einblicke in sein Leben und seine Karriere gegeben. (Text: NDR)