Die Abnutzung von Knorpeln an den Gelenken von Knie, Schulter, Hüfte, Hand und Finger trifft nicht nur ältere, sondern mittlerweile auch immer mehr junge Menschen. Dennoch ist Arthrose, die häufigste Gelenkerkrankung, kein unabänderliches Schicksal: Man kann etwas gegen den Gelenkverschleiß tun – ganz ohne Tabletten. Anstatt das betroffene Gelenk zu schonen und Schmerzen zu vermeiden, sollte man es bewegen. Dadurch wird die Gelenkflüssigkeit durch den Knorpel gepumpt. Auch Schulterschmerzen sind in Deutschland auf dem Vormarsch, etwa jeder Zehnte ist davon betroffen.
Vor der gezielten Therapie ist allerdings die richtige Diagnose unabdingbar. Mit Bewegungstests und gegebenenfalls bildgebenden Verfahren versuchen die Ärzte herauszufinden, was den Schmerz auslöst. Mit den richtigen physiotherapeutischen Übungen und Training lässt sich eine OP oft umgehen. „service: gesundheit“ zeigt, wie man mit Physiotherapie gegen Schulterschmerzen und Co. vorgehen kann, welche Übungen man ganz einfach zu Hause in den Alltag mit einbauen kann und warum eine Operation nicht immer der beste Weg ist. (Text: hr-fernsehen)