Bergenien Kristina Scheller, Chefgärtnerin im Foerster-Garten, zu Bergenien, auch Wickelwurz genannt. Farbe im Beet Ein Beet voller Sommerblumen ist gut fürs Auge und schlecht für Schädlinge. Zeit für eine Farboffensive – so Gärtner Peter Rasch Teichpflege Stille Wasser sind tief und manchmal auch ganz schön schmutzig. Das trifft vor allem für Gartenteiche zu, die in der Nähe von laubabwerfenden Gehölzen liegen. Stickstoffeintrag durch abgestorbene Pflanzenteile lässt zunächst Algen sprießen, irgendwann kippt die Wasserqualität und weder Pflanzen noch Tiere können dann in der Brühe überleben. Kindgerechter Garten Ein Garten ist für Kinder Erlebnisraum zum Spielen, Entdecken und Natur erfahren. Glücklich sind Kinder, die die Möglichkeit haben in einem Garten herumzutollen. Gartentipps: Sommerastern, Goji-Beere und Regenwasserbehälter Sattes Grün beim Kochen Wie erhält man die grüne Farbe im Essen? Profikoch Timm Foller zeigt das Blanchieren (Angaren) und schnell abkühlen mit Eiswasser, außerdem Angießen mit Mineralwasser. Das Grün kommt vom grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, dieser zerfällt beim
Kochen; in der Lebensmittelindustrie wird zusätzliches Grün aus Algen oder Brennnesseln extrahiert. Gekocht sind grüne Gemüse gut verträglich, roh aber manchmal giftig, z.B. grüne Bohnen, Mangold, Spinat und Rhabarber; im Volksglauben sollen grüne Gemüse die Potenz steigern, z.B. Fenchel, grüner Spargel und Avocado. Salz ist dafür hauptverantwortlich, dass das Gemüse grün bleibt; der große Vorteil von dem Eiswasser ist, dass es wirklich schnell herunter kühlt und dass so das Grün erhalten bleibt; Chlorophyll ist eigentlich sehr hitzeempfindlich aber durch dieses schnelle Kochen und schnelle wieder herunter kühlen, bleibt es weitestgehend erhalten; die Kohlensäure im Mineralwasser hat den Effekt, dass das Chlorophyll weiterhin grün bleibt. Gartenlandschaft in Buhla Portrait des ruhestiftenden Gartens des Ehepaars Gerlach Grachtengärten Amsterdam Hinter den Fassaden der alten Wohnhäuser der wohlhabenden Kaufleute verbergen sich wahre Gartenjuwelen! Nur ein Wochenende im Jahr – zu den Offenen Grachtengärten – kann man die Gärten sehen. Statements: Tonko Grever, Organisator offene Grachtengärten und Direktor Museum Van Loon; Dorothy Beynes, Gartenbesitzerin. (Text: BR Fernsehen)