2008 sah es so aus, als wäre die politische Karriere von Filippo Lombardi beendet. Er musste zugeben, dass er die Auflagezahlen des „Giornale del Popolo“ gefälscht hatte. Zudem drohte ihm eine unbedingte Gefängnisstrafe wegen zahlreicher Verkehrsdelikte. Doch es kam ganz anders: Heute amtet der Tessiner CVP-Politiker und Medienmogul sogar als Ständeratspräsident – und steht prompt wieder in den Negativschlagzeilen. (Text: SRF)