Schätze der Welt Folge 310: Yungang Grotten – Wo der Buddhismus chinesisch wurde (China)
Folge 310
Yungang Grotten – Wo der Buddhismus chinesisch wurde (China)
Folge 310 (15 Min.)
17 Meter hoch ist die Statue des sitzenden meditierenden Buddhas in der Höhle 5. Sie wurde Ende des 5. Jahrhunderts von einem Kaiser der Wei-Dynastie gestiftet.
Bild: ZDF und SWR/Kreisel
In den Wolkengrat-Grotten, so die Übersetzung des Namens Yungang, hat sich der indische Buddhismus zu einer chinesischen Volksreligion gewandelt. Im 5. Jahrhundert wurde die Fremdreligion des Buddhismus von den Kaisern der
Wei-Dynastie zur Staatsreligion erklärt – aus politischen Gründen: Sie glaubten, dass ein Volk, das dem friedfertigen Buddhismus anhängt, leichter zu beherrschen sei. Die Geschichte gab ihnen Recht. (Text: Phoenix)