Kaum eine Stunde von Berlin steht in verträumter Seenlandschaft die Ruine eines mächtigen Klosters. Der Besucher Chorins begegnet der fernen, der askanischen Vergangenheit Brandenburgs. Hier wirkten Zisterziensermönche, die frommen Beter und Arbeiter, gleichzeitig die fortgeschrittensten Techniker und Ingenieure des Hochmittelalters. Sie brachten Infrastruktur und Zivilisation in die Region. Damals war diese ein nur unter Entbehrungen und Gefahren bewohnbares Sumpfgebiet, heute eine der stillsten und schönsten Landschaften in Deutschland. (Text: rbb)