bisher 76 Folgen, Folge 58–76

  • Folge 58 (90 Min.)
    Moderator Axel Bulthaupt. – Bild: MDR/​Stephan Flad
    Moderator Axel Bulthaupt.
    Tirol – Traumland im Herzen der Alpen. Gletscher, Wasserfälle und unzählige Berge bestimmen das Bild der gerade mal mit 12 Prozent besiedelten und genutzten Landesfläche. Die Überwindung der Berge war seit jeher ein Lebensbestandteil der Bewohner – sie sind Herausforderung und Lebensraum zugleich und damit Teil der Tiroler Identität. Über 12 Millionen Menschen besuchen jedes Jahr das Land im Westen Österreichs – über die Hälfte davon kommen aus Deutschland. Sie freuen sich auf Sommer – oder Wintersport, eine herzhafte Küche und eine unschlagbar schöne Landschaft.
    Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch Tirol. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Axel Bulthaupt lernt den harten Alltag eines Almsommers kennen, besucht das Zisterzienserkloster Stift Stams und erkundet die Gletscherhöhle tief unter dem Hintertuxer Gletscher.
    Er trifft einen bergsteigenden Fotografen, der sich auf einer Slackline hoch über dem Tal am wohlsten fühlt, lässt sich von einer echten Haubenköchin in die moderne Tiroler Küche einweisen, lernt im Zillertal einen Federkielsticker kennen und ist mit einer Rangerin im Nationalpark Hohe Tauern unterwegs. In Innsbruck begegnet er dem wohl kultigsten Suppenkoch der Stadt und hoch auf einer Alm einer echten Obstbrennerin. Tirol: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.01.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 17.01.2022 ARD Mediathek
  • Folge 59 (90 Min.)
    Im Süden von Thüringer Wald und Vogtland erstreckt sich Oberfranken mit seinen malerischen Städten und urwüchsigen und wild-romantischen Landschaften. Bamberg, mit seinen drei historischen Stadtteilen, der Inselstadt, der Bergstadt und der Gärtnerstadt gehört zu den größten und am besten erhaltenen Altstädten Deutschlands und leuchtet weit über die Region hinaus. Bayreuth, mit seinem weltberühmten Festspielhaus zieht jedes Jahr Wagner-Fans aus der ganzen Welt an. Die Stadt ist voll von Prunkbauten aus der Zeit des Barock und des Rokoko.
    Aber auch das Brauereimuseum, das Afrikazentrum und das Urweltmuseum lohnen einen Besuch. Die Veste Coburg oberhalb der Altstadt gehört zu den größten erhaltenen Burganlagen des Landes. Kloster Banz und die weltberühmte Basilika Vierzehnheiligen thront würdevoll über dem Oberen Maintal. Die Fränkische Schweiz mit ihren bizarren Dolomitfelsen zieht Kletterer aus der ganzen Welt an. Im Frankenwald verstecken sich uralte Burgen und Ruinen im dichten Tannengrün. Glasklares Wasser treibt noch immer historische Mühlen und Wasserschmieden an.
    Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch Oberfranken. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Süßholz und Spitzkohl baut eine Bamberger Gärtnerfamilie im eigenen Garten an. Im Bio Hofladen wird alles frisch verkauft. Eine Familientradition, die bis ins Jahr 1690 zurückgeht.
    Im wildromantischen Trubachtal im Frankenjura lernt Axel Bulthaupt die Chefin des Campingplatzes „Oma Eichler“ kennen. Hier treffen sich die besten Kletterer der Welt und werden sehr familiär mit leckerem selbstgemachten Kuchen und einem stets offenen Ohr liebevoll versorgt. Im Frankenwald begegnet er einem studierten Textildesigner, der Heimatverbundenheit neu interpretiert und die Jeansproduktion zurück nach Deutschland geholt hat. Traditionen erhalten – Rezepte bewahren – Brauchtum pflegen! Unter diesem Motto steht die Arbeit einer bekannten Kochbuchautorin, die auch als Dozentin von Koch- und Backkursen und als ausgebildete Genussbotschafterin tätig ist.
    Sie lebt in der Grenzregion Oberfranken – Thüringer Wald. Zweimal im Monat wird in der Seßlacher Pfarrgasse das sogenannte Kommunbräu gebraut, im Auftrag der Stadt. Seit 1335. 85 Cent kostet der Liter. Nur ein passendes Gefäß muss man mitbringen. Oberfranken: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.04.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 29.03.2022 ARD Mediathek
  • Folge 60 (90 Min.)
    Moderator Axel Bulthaupt
    Klares Wasser, immer eine frische Brise und rundherum ganz viel Natur. Das ist der Fleesensee an der Mecklenburgischen Seenplatte. Ein Ort, an dem man schon mal dem Spruch „Wenn ich einen See seh’, brauch ich kein Meer mehr“ recht geben möchte. Axel Bulthaupt war für seine Sendereihe „Sagenhaft“ an vielen Seen unterwegs, hat dort Menschen getroffen, die am oder auf dem Wasser ihr Glück gefunden haben. Von seinen schönsten, spannendsten und interessantesten Begegnungen der letzten Jahre erzählt dieser Film. Bootsbauer, Fischer, Fährleute, Kapitäne, Taucher, Surfer und Wasserratten. Sie alle bringen Leben an unsere Seen und machen sie zu einem unvergesslichen Erlebnis, jetzt, wenn wir wieder hinaus wollen in die aufblühende Natur. Diese Reise zu den schönsten Seen im Osten ist voller Überraschungen. Eine sagenhafte Tour mit einzigartigen Entdeckungen, tollen Bildern vom Boden und aus der Luft und mit ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.05.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 17.05.2022 ARD Mediathek
  • Folge 61 (90 Min.)
    Paul Wernicke_Wildnispädagoge, Axel Bulthaupt
    Der Fläming erstreckt sich südlich von Berlin bis vor die Tore Wittenbergs und von Magdeburg bis fast an den Spreewald. Das Land ist eher flach. Der vorherrschende Boden ist sandig. Zwei Eiszeiten formten in einem Abstand von 150.000 Jahren das heutige Gesicht des Fläming. Die Jüngere Eiszeit schob dabei Gletscher aus Skandinavien bis nach Brandburg. Sedimente lagerten sich ab – der Sand. Das ist der Niedere Fläming. Die ältere Eiszeit hingegen schob etwas mehr Geröll vor sich her. Es entstand der Hohe Fläming. Hier prägen sanfte Hügel die Landschaft. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch den Fläming.
    Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Den Wildnispädagogen Paul Wernike z.B., der eine Wildnisschule leitet. Wer mit ihm in der Natur unterwegs ist, wird wieder zum Kind. Jedes kleine Wunder im heimischen Wald ist für ihn ein großes Erlebnis. In der kleinen Schaubrennerei in Loburg verkostet Axel Bulthaupt Hochprozentiges.
    Hergestellt aus regionalem Obst. Natürlich darf auch der Schatz des Fläming nicht fehlen, das „königliche Gemüse“. In der Nähe von Beelitz ist er zu Gast auf einem Spargelhof. Auf dem Flugplatz „Altes Lager“ lebt Helmut Stark. Vor seiner Tür steht ein alter Militärhubschrauber. Er besitzt zwei Hangars. Einen hat er als Museum ausgebaut, im anderen daneben wohnt er. Genau vor seinem Museum führt die Fläming-Skate vorbei. Das ist ein 230 Kilometer langes Netz aus breiten Asphaltstrecken, welches sich durch den Osten des Fläming schlängelt.
    Sie sind auf acht Rundkurse verteilt und in dieser Form einmalig in Europa. Tausende rollen so durch Wälder, Wiesen und Felder – fernab von störendem Straßenverkehr. Er trifft den Fischer vom Motzener See und erkundet die Hochbunker von Wünsdorf. Bis 1994 fuhr hier täglich ein Zug direkt nach Moskau. Mit den Klängen eines Dudelsackes wird Axel Bulthaupt auf Burg Rabenstein begrüßt und bekommt ganz besondere Einblicke in die Sagenwelt des Fläming. Der Fläming: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 14.08.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 09.08.2022 ARD Mediathek
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 31.07.2022
  • Folge 62 (90 Min.)
    Axel Bulthaupt schaut zurück auf seine schönsten Reisen durch die Mitteldeutschen Gebirge. Er ist unterwegs im Elbsandsteingebirge, am Fichtelberg, im Zittauer Gebirge, am Brocken und im Thüringer Wald. Er trifft Kletterer, Glasbläser, Kettensägenkünstler, Wintersportler im Sommer, Motorradfahrer und eine Frau mit Eseln. Er erlebt einige der schönsten deutschen Landschaften – mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen waren. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Und er begegnet Menschen, die dieses Land lieben. Menschen, die das Land prägen und die das Land geprägt hat. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 21.08.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Do. 18.08.2022 ARD Mediathek
  • Folge 63 (90 Min.)
    Axel Bulthaupt und Kapitän Andreas Weber auf der Elbe
    Flüsse sind seit jeher die Lebensadern des Landes. Egal ob groß oder klein, sie verbinden Menschen, liefern Material, dienen zur Erholung und zum Fischfang. Wenn ihr Wasser zu niedrig ist, bekommen wir Probleme, wenn es zu hoch ist, sind Städte, Ufer und Menschen in Gefahr. Axel Bulthaupt ist unterwegs mit einem historischen Raddampfer auf der Elbe. Er zeigt seine schönsten Flussgeschichten der letzten Jahre. Die Truppe, die voller Begeisterung mit ihrem Bagger dafür sorgt, dass die Elbe befahrbar bleibt, den Schlauchbootfahrer auf der Mulde, mit dem man Abenteuer und Naturerlebnisse ausprobieren kann, den Goldsucher in der Saale, und viele andere, die rechts und links unserer Flüsse ihre Heimat gefunden haben. Sie alle erzählen von ihrer Liebe zur Natur, zu den Menschen und zu ihrem Fluss, der sie geprägt hat, und der ihren Alltag bestimmt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.10.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Do. 06.10.2022 ARD Mediathek
  • Folge 64 (90 Min.)
    Martina Esch, die erste Gleitschirmfliegerin der Pfalz
    Die Pfalz ist wirklich ein sagenhaftes Fleckchen Erde. Natürlich, romantisch, historisch, kulinarisch, abenteuerlich, südländisch, warm und doch unverwechselbar. Der Rhein, der an Speyer vorbeifließt, bildet die östliche Grenze der Pfalz. Im Norden sind es die Industriestädte Ludwigshafen bzw. Mannheim mit den großen Häfen und der Chemieindustrie, die die Pfalz begrenzen. Im Westen stößt die Pfalz an den Hunsrück und das Saarland und im Süden an Frankreich. Das beherrschende Kulturgewächs ist der Rebstock. Soweit das Auge reicht ein Rebenmeer auf der flachen Rheinebene.
    Die Pfalz ist nach Rheinhessen das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands. Das Klima ist mild, mediterran …der Wald und das Gebirge schützen vor rauem Wetter und so nennt man die Pfalz schon auch mal Toskana des Nordens. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch die Pfalz. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen.
    Wie den Comedian und Pfalz-Krimi-Autor Chako Habekost. Er schreibt Reiseführer durch die Pfalz und ist nebenbei auch noch promovierter Sprachwissenschaftler und Weinkenner und Weintrinker und überhaupt … ein dufter Typ. Seine Passion ist seine Mission – Musik und Sprache. Früher war er als Calypso-Sänger in Trinidad und Tabago unterwegs. Heute ist er zuhause angekommen – als groovender Bewahrer des einzigartigen Pfälzer Dialekts. Wein und Wald dominieren die Landschaft und die Art zu leben. Wald – das ist der Pfälzerwald, das größte zusammenhängende deutsche Waldgebiet.
    Ein natürliches Kleinod. Vital und gesund, weil es keine Monokultur ist. Noch bis vor ca. 120 Jahren war er ein undurchdringlicher Urwald, ohne Wege, ohne Gasthäuser, nichts – nur Wildnis. Bis sich 1902 eine „Bürgerbewegung“ gegründet hat, der Pfälzer Waldverein. Tausende Freiwillige schlossen sich zusammen und machen den Wald begehbar. Sie bauten Wanderwege, und erste kleine Hütten, in denen es einfache Speisen gab. Ein Erfolgsmodell – bis heute. Nicht um ewig lange Märsche zu absolvieren, sondern für kleine Wanderungen mit der Chance einzukehren.
    Im Laufe von Jahren entstand dafür ein dichtes Netz von sehr einfachen, aber bewirtschafteten Hütten – über 100 gibt es im Pfälzerwald. Sie ist inzwischen UNESCO Welterbe – die Pfälzer Hüttenkultur. Wieder raus aus dem Wald trifft Axel Bulthaupt eine Bioweinbäuerin, eine Gleitschirmfliegerin und einen Gitarrenbauer, um den sich Weltstars wie Lady Gaga reißen. Wegen ihm kommen sie gerne für einen Abstecher in die Pfalz. Auf stillgelegen Gleisen im Wald trifft er eine Gruppe Wandermusikanten. Nicht, dass sie dies unbedingt müssten.
    Nein, sie wollen es so. Sie beleben eine alte Tradition aufs Neue. Sie sind besessen von der Idee ihrer Vorfahren. Davon, Musik in die Welt zu tragen, Menschen zu unterhalten, sie durch gemeinsames Musizieren und singen zusammen zu bringen, glücklich zu machen. Die meisten der damaligen Wandermusikanten konnten keine Noten, aber mehrere Instrumente spielen. Einige der Kapellen von damals kamen bis in die USA, wurden am Broadway gefeiert oder spielten vorm Kaiser von China. Die Pfalz ist eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.10.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Mi. 19.10.2022 ARD Mediathek
  • Folge 65 (90 Min.)
    Moderator Axel Bulthaupt
    Ein echter Geheimtipp ist es immer noch. Unberührt, idyllisch, unverdorben, das Schweriner Land. Die grünen Wiesen bis zum Horizont scheinen zu schwimmen, wenn der Wind übers Land geht. Dazwischen eingebettet kleine backsteinfarbene Gehöfte, Dörfer und Städte. Wahrzeichen der Region ist ein besonderes Gebäude. Ein Juwel im See. Märchenschloss. Neuschwanstein des Nordens. Das sind alles Dinge die man immer wieder hört, wenn es darum geht, die malerische Schönheit des Schweriner Schlosses zu beschreiben. Ein Gebäude mit vielen hundert Räumen, 15 Türmen, 24 Schornsteinen, mitten im See auf einer kleinen Insel gelegen.
    Und dieses Schloss steht eigentlich symptomatisch für die ganze Region: denn hier findet man Dinge die man so nicht erwartet. Von hier regierten die Bauherren, die Herzöge und Großherzöge ein Land, das reichlich mit Wasser gesegnet wurde. Schwerin liegt im Westen Mecklenburg-Vorpommerns. Umgeben von einer Landschaft, die in der letzten Eiszeit entstanden ist. Das Schmelzwasser der Gletscher floss in geschürfte Täler und Mulden. Nachdem die Germanen abgewandert waren, besiedelten die Slawen dieses Gebiet östlich der Elbe.
    Im Süden, dort wo die Elbe Mecklenburg und Niedersachsen trennt, liegt eines der größten Urstromtäler in Deutschland. Auf einer kleinen Elbinsel steht die Festungsstadt Dömitz. Die vollständig erhaltene Zitadelle ist heute Museum und die Gemeinde Dömitz der Südlichste Zipfel Mecklenburgs. Im Norden schlagen die Wellen der Ostsee an endlose Strände. Heute erreichen die Schweriner die Küste mit dem Auto in 40 Minuten. Die Insel Poel ist im Vergleich zu Rügen oder Usedom bedeutend kleiner.
    Große Hotels gibt es hier nicht, aber gerade deshalb ist die Insel ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher. Das Schweriner Land ist die Heimat der Seeadler und zum größten Teil Natur pur. Zahlreiche ursprüngliche Flusstäler, Gräben und gebaute Wasserstraßen verbinden große und kleinere Städte. Axel Bulthaupt begibt sich in dieser Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch das Schweriner Land. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft.
    Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Wie Käptn „Holly“. Einige Jahre vor der Rente ist er Kapitän eines alten Schubschleppers geworden. Seitdem fährt er seine Gäste über den Störkanal in die Lewitz. Die grüne Oase ist Mecklenburgs größte Wald- und Wiesenlandschaft. Es ist eine Schleichpirsch, auf der Suche nach Beobachtungen. Die Lewitz ist Lebensraum vieler Tierarten. Mit etwas Glück kann man Biber oder Eisvögel sehen und im Herbst die röhrenden Hirsche während der Brunftzeit.
    Im Palais Bülow, gleich gegenüber von Schloss Ludwigslust, trifft Axel Bulthaupt auf einen Mann, der sein Herz dem Papiermachee verschrieben hat. Eine alte Handwerkskunst, die er wieder zum Leben erweckt hat und die heute nicht nur die Innenräume des Ludwigsluster Schlosses in edlen Goldtönen erstrahlen lässt. Direkt am Ufer des Dobbertiner Sees hat der Drachenköpp e.V. sein zu Hause, einer der derzeit erfolgreichsten Drachenbootvereine im Norden. 2005 fand in Schwerin eine Drachenbootweltmeisterschaft statt.
    Seitdem ist dieser Sport in der ganzen Region immer populärer geworden. Die Rennwochenenden sind kleine Volksfeste. In Schönberg besucht Axel die Norddeutsche Spinnmeisterschaft. Viele Flächen im benachbarten Biosphärenreservat Schaalsee werden mit Schafen bewirtschaftet. Aber Schafwolle regional zu verkaufen ist nahezu unmöglich, weil fast keiner mehr spinnen kann. Und so gibt es nun wieder Spinnkurse, Lehrgänge und Wettbewerbe. Nicht nur für Omas. Im kleinen Dorf Möllin steht ein alter originaler Bauernhof.
    Rauchaus heisst er, weil er ursprünglich keinen Schornstein hatte. Der Rauch der Feuerstelle ist aus den Löchern am Giebel rausgezogen. Das Gebälk wurde konserviert, der Schinken wurde geräuchert und das Getreide auf dem Dachboden wurde getrocknet. Ein Besuch in der Weltkulturerbestadt Wismar, mit seinen berühmten Hansehäusern und einst Drehort für Murnaus „Nosferatu“ steht genauso auf dem Programm, wie ein Abstecher zu den Kitesurfern auf der Insel Poel. Das Schweriner Land ist eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.12.2022 MDR
  • Folge 66 (90 Min.)
    400 Kilometer traumhafte Küste zwischen Boltenhagen und Usedom. Weiße Strände, auf denen sich Strandkorb an Strandkorb reiht, historische Seebäder, voller Scharm und Geschichte, Kreidefelsen, die schon die Maler der Romantik verzauberten und menschenleere Buchten, voller Natur und Treibholz. All das verzaubert die Besucher an der deutschen Ostseeküste – und noch vieles mehr. Der Bodden, der das Festland von den Inseln trennt, wirkt wie aus der Zeit gefallen. Hier ruht die Zeit, gibt einem neue Kraft, nur durch den Anblick dieser ruhig in der Sonne glitzernden Gewässer. Einzelne Segelboote gleiten dahin, Pferde grasen am Ufer hinter dem Schilf.
    Sehnsuchtsziele für Millionen stressgeplagte Städter in den Sommermonaten und Rückzugsort für Künstler und Denker zu allen Epochen. Bis heute. Axel Bulthaupt hat sich kurzerhand in Ahrenshoop einquartiert und erinnert sich bei netten Gesprächen und Erkundungen an seine eigenen Ostseereisen, an die besonderen Zeitgenossen, die ihm begegnet sind und ihm von ihrer Heimat erzählt haben. Die Ostsee im Sommer: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.07.2023 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 18.07.2023 ARD Mediathek
  • Folge 67 (90 Min.)
    Riesige Wälder, romantische Städtchen und Dörfer, die letzten tätigen Vulkane mit ihrem immer noch brodelnden Aktivismus tief unter der Erde, die blauen Kraterseen – die Maare, umgeben von saftig grünen Wiesen, uralte Burgen auf windigen Felsen und Höhen, kristallklare Bäche und Flüsse, die sich durch einen immer noch intakten Naturraum schlängeln, Wildkatzen, Biber, Rehe und Hirsche, Füchse und Wildschweine, die sich in ihrem Zuhause wohlfühlen, National- und Naturparks, die einen Hauch von Freiheit und Abenteuer versprühen, das alles ist die Eifel.
    Ganz im Westen Deutschlands gelegen zwischen der Kölner Bucht und der Mosel im Norden und Süden, sowie Belgien und Luxemburg, und dem Rhein im Westen und Osten. Schon die Römer waren hier und haben vereinzelt ihre Landhäuser errichtet, mit Fußbodenheizung. Trier und Aachen sind nicht weit weg. Bitburg und Gerolstein kennt jeder Genießer des kühlen Nass. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch die Eifel. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war.
    Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. In den Wäldern der Nordeifel trifft er sich mit einem Ranger und ist beim Holzrücken dabei. Er geht auf Erkundungstour rund um der Rursee, ist zu Gast auf der Kasselburg bei Gerolstein, mit ihrer Greifvogelstation und dem Wolfsgehege. Auf dem Nürburgring lernt er den berühmtesten Tankwart der Region kennen und steigt todesmutig in einen Boliden, mit dem er die Nordschleife bezwingen will.
    Am Laacher See erfährt er alles über die Blasen im See und ihren tief darunterliegenden Vulkanismus. Im Mausefallenmuseum in Neroth gibt es eine einmalige Sammlung an Fallen aus der ganzen Welt. Und in Prüm lernt er viel über Karl den Großen, die Salvator Basilika, über Jesus’ Sandalen und die große Explosion im Jahre 1949. Die Eifel ist eine sagenhafte Landschaft, wild, oft noch unberührt und frei, und voller Überraschungen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.08.2023 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 22.08.2023 ARD Mediathek
  • Folge 68 (90 Min.)
    Axel Bulthaupt mit dem berühmten Lüftlmaler Bernhard Rieger
    Sie zählen zu den schönsten Regionen Deutschlands, die Alpen zwischen der Zugspitze und dem Chiemsee. Anziehungspunkt seit Jahrhunderten – für Maler, Dichter und König Ludwig II. Mitten im bayerischen Meer, wie der Chiemsee genannt wird, ließ er sich auf der Herreninsel sein kleines Versailles errichten. Die Gegend strotzt nur so vor Superlativen – grandiose Kulissen, spektakuläre Landschaften, das Achendelta am östlichen Rand des Chiemsees, eines der schönsten Binnendeltas in Mitteleuropa und zwei der vier deutschen Gletscher, die im Zugspitzareal zu bestaunen sind.
    Es ist der Landstrich zwischen Garmisch-Partenkirchen im Westen und Ruhpolding im Osten, dem sogenannten Werdenfelser Land und dem Chiemgau. Eine Gegend, die geprägt ist vom Reichtum an Wasser, fruchtbaren Böden und Bergen, die in jeder Hinsicht herausfordernd sind. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise vom höchsten Deutschen Berg zum größten See Bayerns, dem Chiemsee. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft.
    Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Axel Bulthaupt startet hoch oben auf dem Zugspitzgletscher im und unter dem Schneefernerhaus, ehemals Hotel, heute Umweltforschungsstation. Im Münchner Haus probiert er die legendäre Erbsensuppe des Hüttenwirts. Er ist bei den Alphornbläserinnen auf Burg Werdenfels zu Gast, fährt weiter durch das so genannte „Blaue Land“, eine Region, die schon weltberühmte Maler wie Kandinski oder Macke inspirierte. In Oberammergau lernt er einen jungen, modernen Lüftlmaler kennen, erlebt in der kürzesten Nacht des Jahres die Magie der Johannisfeuer in den Bergen.
    Auf der Dandl Alm gibt’s den vermeintlich besten Kaiserschmarrn der Region. Axel besucht ein Jodelseminar und folgt dann der Tiroler Ache hinunter bis zum Chiemsee, wo es sehr früh schon mit den Fischern hinausgeht, auf den berühmten See. Das Land und die Berge zwischen Zugspitze und Chiemsee ist zwar schon lange kein Geheimtipp mehr, aber dennoch ist es voller Überraschungen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.09.2023 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 12.09.2023 ARD Mediathek
  • Folge 69 (90 Min.)
    Der Teutoburger Wald gilt mit rund 150 Kilometern als der längste Höhenzug Deutschlands. Immerhin bis zu 450 Meter misst der höchste Gipfel. Die Region liegt im Herzen Deutschlands und erstreckt sich von Osnabrück im Nordwesten bis nach Paderborn und Höxter im Südosten und ist damit fast deckungsgleich mit der Region Ostwestfalen-Lippe. Ausgedehnte Wälder, Höhenzüge, Flüsse, kleine Seen, Moore. Immer wieder hört man von den Einwohnern, hier habe sich Gott ausprobiert, deshalb sei die Landschaft so vielfältig.
    Durch die geologische und natürliche Vielfalt bietet der Teutoburger Wald einen einmaligen Reichtum an natürlichen Heilmitteln. „Heilgarten Deutschland“ wird er auch genannt. So viele Kurorte wie hier, gibt’s nirgendwo sonst in Deutschland auf so engem Raum. Dazu kommen die pittoresken Weserrenaissancestädte, die ihren Namen von der nahegelegenen Weser bekommen haben. Der Fluss begrenzt die Region nach Osten ergießt sich schließlich an der Porta Westfalica in die Norddeutsche Tiefebene.
    Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch den Teutoburger Wald. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Rund um das Varusschlachtmuseum trifft er auf germanische Stämme und die Römer, oder solche, die sich dafür halten. Denn hier soll Hermann der Cherusker die waffentechnisch weit überlegenen Römer in die Flucht geschlagen haben.
    Axel Bulthaupt spricht mit dem Leiter des archäologischen Freilichtmuseums Oerlinghausen, der Chef über ein ganzes Germanendorf ist. Er trifft einen Biologen, der sein Herz an Hochlandrinder verloren hat und mit seinen Tieren die uralte Waldbeweidung wiedereingeführt hat. In Bielefeld, genauer gesagt in Bethel, wird seit 1867 Nächstenliebe gelebt. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen sind einzigartig auf der Welt. Betrieben werden sie seit jeher von 300 evangelischen Schwestern, den Diakonissen.
    Und natürlich muss Axel auch einen echten Pickert probieren. Der Pickert ist das Nationalgericht im Teutoburger Wald. Ein Hefeteig ohne Zucker mit roh geriebenen Kartoffeln, mit oder ohne Rosinen. Der Teutoburger Wald ist eine Landschaft zum Staunen, mit vielen Geheimnissen, Sagen und Mythen. Mit traumhaften Wäldern und romantischen kleinen Städtchen. Eine echte Perle, mitten in Deutschland. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.10.2023 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 24.10.2023 ARD Mediathek
  • Folge 70 (90 Min.)
    Axel Bulthaupt macht sich auf, in den sonnigen Süden Österreichs, wo sich Berge und Wasser begegnen. Hier findet man einige der wärmsten Seen der gesamten Alpenregion. Italienische Baumeister haben sich hier verewigt und auch die slowenische Kultur ist in vielen Orten spürbar. Es ist ein Landstrich indem die Menschen Grenzen überwinden und wo es eine Küche gibt, die keine Grenzen kennt. Mitten im Herzen dieses Landes strömt ein Fluss gen Osten der all diese Geschichten miteinander verbindet die Drau. Italien ist ein Nachbar. Die Adria liegt nur 200 Kilometer südlich. Mediterranes Flair an jeder Ecke. Der bekannteste und größte See ist der Wörthersee.
    An seinem Ufer liegt die Landeshauptstadt Klagenfurt. Eine Stadt deren Geschichte seit vielen Generationen mit der Welt hinter den Karawanken verbunden ist. Hinter diesen Bergen im Südosten beginnt mit Slowenien der Balkan. Axel Bulthaupt beginnt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch Kärnten. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Elisabeth Mitterer gehört seit wenigen Jahren zum Team der Bergführer aus Heiligenblut.
    Im Sommer ist sie auf dem Großglockner zu Hause. Ein Speedflyer stürzt sich auf abenteuerliche Weise ins Tal. Nur wenige Meter über den Boden. Axel Bulthaupt trifft sich mit einem Viehhirten auf der Alm, und erkundet das Geheimnis einer guten Pohaca, oder Reindling, wie die Österreicher sagen. Ein Hefeteigkuchen mit einer Füllung aus Zucker, zimt, Rosinen und Butter. Hoch über dem Tal der Möll wird derweil von jungen Musikern die traditionelle Volksmusik der Region neu interpretiert. Jazzig und mit Anklängen beim Blues. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.11.2023 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 21.11.2023 ARD Mediathek
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 12.11.2023
  • Folge 71 (90 Min.)
    Axel Bulthaupt und Jutta Lonkwitz
    Die Berge der Oberlausitz sind keine Giganten. Sie überragen nicht einmal die 800-Meter-Marke. Aber sie sparen nicht an Reizvollem, an Sagenhaftem, wie Axel Bulthaupt auf seiner Tour zwischen Polen, Tschechien und Bautzen erfährt. So kann man hier die etwas unbekannten „Sonnenheiligtümer“ entdecken. Das sind Steinformationen aus Granit, die Ralf Herold magisch angezogen haben und von denen er behauptet, sie wurden einst als steinzeitliche Kalender genutzt – das Stonehenge der Oberlausitz. Axel Bulthaupt trifft außerdem den Tausendsassa Peter Krowiorsch, der drechselt, Musik macht, Karate betreibt und der die Oberlausitz auch mit einem kritischen Auge betrachtet.
    Denn hier wohnt ein Menschenschlag, dem man nachsagt, dass er ein Granitschädel sei – stur, beharrlich und nicht leicht von seinem Weg abzubringen. Ob dies alles zutrifft, will Axel Bulthaupt bei seiner Reise durch die Oberlausitz herausfinden. Er begegnet z.B. Carola Arnold, die traditionelle Oberlausitzer Küche neu interpretiert. Und Richard Miethe, der dem, durch den Borkenkäfer zerschundenen Wald, eine neue Chance gibt.
    Und er trifft ein Bruderpaar, das das Obersorbische weit über die Grenzen der Oberlausitz hinweg bekanntgemacht hat. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch die Bergwelt der Oberlausitz. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 26.12.2023 MDRDeutsche Streaming-Premiere Do. 21.12.2023 ARD Mediathek
  • Folge 72 (90 Min.)
    In der Mitte Sachsen Anhalts erhebt sich sanft aus dem Elbtal Deutschlands Amazonas – die Wasserwälder der Mittelelbe.
    Weite Horizonte, Stille und eine fast schon majestätische Schönheit – die Elbe zwischen Wittenberg und Lauenburg fließt ruhig und gemächlich durch das Land. Zumindest die meiste Zeit des Jahres. Kein Wunder – hier hat sie Platz. Die Elbe ist in Europa einer der letzten naturnahen Flüsse. Von Kanalisierung blieb der Strom in weiten Teilen verschont. Etwa 350 Flusskilometer liegen zwischen Wittenberg in Sachsen-Anhalt und Lauenburg in Schleswig-Holstein. Es ist die mittlere Elbe die hier als Tieflandfluss Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein durchfließt.
    Seit 1997 gehört dieser Abschnitt und die vom Wasser geprägten Landschaften rechts und links der Ufer zum Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe“. Regelmäßig werden die sandigen Ufer, die angrenzenden Wiesen und Auwälder überschwemmt. In den Auenlandschaften leben seltene Tiere wie Seeadler, Störche und Fischotter. Auch der Elbebiber – nach der Wende fast ausgestorben – ist zurück und besiedelt die Ufer des Flusses und seine Nebenarme.
    Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise entlang der mittleren Elbe. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Die mit ihrer fast schon meditativen Ruhe jeden in ihren Bann zieht. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er begegnet Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Auf seiner sagenhaften Reise entlang der Elbe trifft Axel Bulthaupt auf Naturschützer, Bildgestalter, einen fahrradverrückten Gutshausbesitzer, eine tatkräftige Hafenmeisterin, einen Fährmann mit dem Herz auf dem richtigen Fleck, auf die gute Fee der Altmark und auf viele weitere interessante Zeitgenossen, die sich rechts und links der mittleren Elbe zuhause fühlen.
    Die Mittelelbe ist eine sagenhafte Landschaft, wild, oft noch unberührt und frei, und voller Überraschungen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.02.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 20.02.2024 ARD Mediathek
  • Folge 73 (90 Min.)
    Durch diesen nordwestlichen Zipfel Bayerns fließt der Main, an dessen Hängen üppige Weinreben gedeihen, aus denen leckerer Silvaner und Müller-Thurgau in Boxbeutel abgefüllt wird. Goethe ließ sich Wein aus Würzburg sogar nach Italien schicken. Über 3.000 Winzerfamilien kümmern sich heute um den unterfränkischen Rebensaft. Die Rhön, die Haßberge, der Steigerwald, der Spessart und der Odenwald schützen das fruchtbare Land und laden zum Wandern und Waldbaden ein. Schlösser und Residenzen, Burgen und Klöster, Staatsbäder und romantische Kleinstädte laden zum Erkunden, Entdecken und Genießen ein.
    Ein Biosphärenreservat gibt es genauso, wie zahlreiche Naturparks. Die Residenz in Würzburg ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Auf einer Wiese in Unterfranken liegt der Mittelpunkt Europas. Es gibt unendlich viele Gründe, diese wunderbare Landschaft mitten in Deutschland zu entdecken. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch Unterfranken. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war.
    Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. In Iphofen ist die Weinlese fast vorbei. Wie jedes Jahr feiert der ganze Ort das Einholen der „Letzten Fuhre“. Da muss Axel natürlich dabei sein und sich von einer örtlichen Winzerin in die Geheimnisse des Boxbeutels einführen lassen. Auf dem Main erkundet er eine so genannte Bunkerstation. Hier können sich die vorbeifahrenden Schiffe mit allem versorgen, was an Bord gebraucht wird.
    Auf der Würzburger Residenz trifft Axel Bulthaupt Steinmetze, die versuchen, die historischen Figuren zu retten, zu erhalten und zu erneuern. In Sommershausen gibt es die größte Denkmaldichte in ganz Deutschland. Das liegt an den Fachwerkhäusern. Hier begegnet er einem Mann, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, möglichst viele davon zu erhalten. Unterfranken: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.08.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 13.08.2024 ARD Mediathek
  • Folge 74 (90 Min.)
    Die Toskana – eine Traumlandschaft und Kulturregion, seit 2500 Jahren von Menschen gemacht. Dorthin begibt sich Axel Bulthaupt in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“. Ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern, spektakulären Aufnahmen aus der Luft und ganz besonderen Menschen. Die Toskana, Traumland und Sehnsuchtsort für die meisten Nordeuropäer. Zypressenalleen, alte Weingüter, Olivenhaine, Zitronengärten, piniengekrönte Hügel mit schmalen Sträßchen, die sich durchs Land schlängeln. Dazwischen wunderschöne und weltberühmte Städte wie Florenz, Pisa, Siena, Lucca und historische Örtchen, deren Namen Sehnsucht versprühen: San Gimignano, Volterra, Populonia.
    Eine Traumlandschaft und Kulturregion, seit 2.500 Jahren von Menschen gemacht. Fürsten, Herzöge, Könige, Kaiser und Päpste kamen aus der Toskana, lebten und wirkten hier. Sie bauten Paläste, Tempel und Kirchen, erfanden das Bankenwesen und förderten Kunst und Kultur. Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch die Toskana. Er erlebt eine Traumlandschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war.
    Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Die Chefin der Galleria dell’Accademia in Florenz zum Beispiel, jenem weltberühmten Museum, in dem der David steht von Michelangelo. Einen deutschen Architekten, der mit ein paar Freunden versucht, ein verlassenes Dorf nördlich von Lucca in den Apuanischen Alpen wieder mit Leben zu erfüllen. Einen Weinbauern, der früher mal italienische Spitzengastronomie betrieb, unter anderem in Frankfurt am Main.
    Er trifft zwei der letzten Scultori in Volterra. Sie fertigen Skulpturen aus einem besonderen Material an, das nur hier in der Toskana zu finden ist. Alabaster. Die Maremma erkundet er mit einer gebürtigen Deutschen, deren einziger Berufswunsch es als Kind war, Italienerin zu werden. Das Italienische Eis, die südliche Sonne und die italienischen Männer haben sie schon immer begeistert. Die Toskana: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.09.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 10.09.2024 ARD Mediathek
  • Folge 75 (90 Min.)
    Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch das deutsch-tschechische Bäderdreieck. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er begegnet Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. So zum Beispiel eine weit über die Region bekannte Kurärztin aus Karlsbad. Sie behandelte bereits mit Karlsbader Wasser Vaclav Havel, Michael Gorbatschow und Schauspieler wie Sharon Stone, Gerard Depardieu und Ben Kingsley. In Bad Elster trifft Axel Bulthaupt einen Moor- und Solespezialisten und in Marienbad einen Museumsdirektor, der es sich zu seiner Aufgabe gemacht hat, die teilweise vergessenen und verwilderten Quellen in den Wäldern ringsherum wieder zugänglich zu machen.
    In Cheb erfährt er viel Interessantes über die Sudetendeutschen und ihre bewegte Geschichte. Südwestlich von Karlsbad, in Loket wird nicht nur leckeres Bier gebraut, sondern es gibt auch die größte Schnabeltassensammlung der Welt zu bestaunen. Und er trifft eine Künstlerin, die sich voll und ganz dem Porzellan verschrieben hat. Die heilenden Quellen im Osten, also das deutsch-tschechische Bäderdreieck ist ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.10.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 15.10.2024 ARD Mediathek
  • Folge 76 (90 Min.)
    Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Erkundungstour durch Leipzig. Er erlebt eine lebendige Stadt, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Axel Bulthaupt trifft Menschen für die Leipzig genau der richtige Ort zur richtigen Zeit ist. Maria Schenke betreibt seit 1998 mit Erfolg ihr eigenes Modelabel und gehört damit zu den Pionieren der Kreativszene der Stadt. Mit dem Biologen Rolf Engelmann und dem Auwaldkran erkundet Axel Bulthaupt in 35m Höhe die Baumwipfel eines der größten innerstädtischen Auwälder.
    Die Barockgeigerin Nadja Zwiener nimmt ihn mit in die Thomaskirche und spürt dort dem Geist Johann Sebastian Bachs nach, der hier 27 Jahre das Amt des Thomaskantors innehatte. Mit Alfred Otto Paul steigt Axel Bulthaupt in eine Gruft und entdeckt die Geheimnisse des größten Friedhofs der Stadt – dem Südfriedhof zu Füßen des Völkerschlachtdenkmals. Holger Große lenkt und leitet die Geschicke eines Kleingartenvereins und führt die Schrebergarten-Tradition fort, die hier in Leipzig ihren Anfang nahm. Mit Patrick Graumnitz entdeckt Axel Bulthaupt die vielen Flüsse und Kanäle der Stadt und lernt Leipzig noch mal ganz neu kennen – vom Wasser aus.
    Ebenfalls dem Wasser hat sich der ehemalige Kanurennsportler und Olympiasieger Christian Gille verschrieben. Mit ihm ist Axel Bulthaupt im Neuseenland vor den Toren der Stadt unterwegs und lernt ein ganz neues Wassersportgerät kennen – das E-Foil. Wie aus einem Industriegelände ein internationaler Kunst-Hotspot wird erzählt Arne Linde. Sie gehört zu den ersten Galeristen die 2005 auf das Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei Leipzig zogen und den Wandel dieses Orten miterlebt haben. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.11.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere Di. 12.11.2024 ARD Mediathek

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