Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2
1. Provokationen (Le temps des provocations (1917–1929))
Folge 1 (55 Min.)Die Dokumentation blickt zurück auf das künstlerische Abenteuer der jungen Visionäre, die den Surrealismus als freiheitliche, antibürgerliche Geisteshaltung aus der Taufe hoben und damit eine der nachhaltigsten und fruchtbarsten Avantgarde-Bewegung der Kunstgeschichte begründeten. Indem der Surrealismus ständig neu erfunden wurde, konnte die ursprüngliche Energie der Kunstbewegung bewahrt werden. Immer neue Generationen von Dichtern und Künstlern ließen sich von ihr inspirieren. Gemeinsam war ihnen eine rebellische, antikolonialistische und antistalinistische Grundhaltung. 1924 riefen sie den Surrealismus als revolutionäre Bewegung ins Leben.
Die Surrealisten verwischten die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit und feierten die subversive Kraft der Liebe. Sie wollten „das Leben verändern“ und „die Welt verwandeln“ – und verankerten ihre Aktionen stets in der politischen und sozialen Realität. In der ersten Folge „Provokationen“ wird der Zeitraum von 1917 bis 1929 betrachtet. André Breton, Louis Aragon, Philippe Soupault und Paul Éluard sind Anfang 20 und haben bereits die Hölle des Ersten Weltkriegs hinter sich. Wütend kehren sie zurück, um die alte Welt zu zerstören, die ihnen die Uniform aufgezwungen hat. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere So. 08.09.2024 arte Deutsche Streaming-Premiere So. 01.09.2024 arte.tv 2. Résistance (Le temps de la résistance (1930–1966))
Folge 2 (55 Min.)Die Dokumentation blickt zurück auf das künstlerische Abenteuer der jungen Visionäre, die den Surrealismus als freiheitliche, antibürgerliche Geisteshaltung aus der Taufe hoben und damit eine der nachhaltigsten und fruchtbarsten Avantgarde-Bewegung der Kunstgeschichte begründeten. Indem der Surrealismus ständig neu erfunden wurde, konnte die ursprüngliche Energie der Kunstbewegung bewahrt werden. Immer neue Generationen von Dichtern und Künstlern ließen sich von ihr inspirieren. Gemeinsam war ihnen eine rebellische, antikolonialistische und antistalinistische Grundhaltung. 1924 riefen sie den Surrealismus als revolutionäre Bewegung ins Leben. Die Surrealisten verwischten die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit und feierten die subversive Kraft der Liebe.
Sie wollten „das Leben verändern“ und „die Welt verwandeln“ – und verankerten ihre Aktionen stets in der politischen und sozialen Realität. Der zweite Teil „Résistance“ zeichnet die Entwicklung zwischen 1930 und 1966 nach. Die surrealistische Avantgardebewegung hält auch in den krisengeschüttelten 1930er Jahren kompromisslos an ihrer poetisch-politischen Revolution fest. Angesichts der faschistischen Bedrohung in Europa breitet sich die Strömung über die Grenzen Frankreichs hinaus aus, gewinnt immer neue Anhänger, während es zum Bruch mit früheren Weggefährten kommt. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere So. 15.09.2024 arte Deutsche Streaming-Premiere So. 08.09.2024 arte.tv
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