Staffel 1, Folge 1–2

Staffel 1 von „Reset – Zurück ins Leben“ startete am 25.05.2014 bei RTL.
  • Staffel 1, Folge 1
    Dennis ist begeisterter Hobbymusiker und gerade mal 20 Jahre alt, als im August 2004 das Unfassbare passiert. Bei einer Party stürzt der Abiturient von einem Dach und fällt acht Meter in die Tiefe. Dennis wird dabei so schwer verletzt, dass zuerst nicht sicher ist, ob er diesen Sturz überhaupt überleben wird. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen liegt er tagelang im künstlichen Koma. Seine Familie, die zur Zeit des Unfalls in Italien ist, bricht sofort ihren Urlaub ab und reist nach Hause zum lebensgefährlich verletzten Sohn. Als Dennis außer Lebensgefahr ist, folgt die schreckliche Diagnose: Das Rückenmark wurde bei dem Sturz durchtrennt. Dennis ist seitdem komplett querschnittsgelähmt. Das bedeutet nach heutigem Stand der Medizin: Dennis ist nicht therapierbar – ein hoffnungsloser Fall.
    Doch der heute 29-Jährige hat einen unerschütterlichen Glauben. Er ist sich ganz sicher, dass er wieder laufen wird. Durch seinen Mentor, Markus Holubek, bekam er dann den verheißungsvollen Tipp: In der Schweiz wurde eine vollkommen neuartige Methode entwickelt, die sehr wohl Grund zur Hoffnung gibt. Bei dieser Operation wird ein Schrittmacher in Bauchgegend mittels Elektroden an die Gehnerven angeschlossen. Eine weltweit bisher einzigartige Methode! Elektroimpulse stimulieren die Gehnerven im Becken. So könnten unter Umständen verloren gegangene Funktionen wieder erlangt werden. Und vielleicht könnte Dennis so irgendwann auch wieder aufstehen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.05.2014RTL
  • Staffel 1, Folge 2
    Im Mai 2009 bekam die zweifache Mutter Birgit plötzlich starke Rückenschmerzen. Nachts konnte sie kaum schlafen. Tabletten halfen nicht, die Ärzte wussten nicht weiter. Zunächst wurde sie mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall behandelt, doch eine Besserung trat nicht ein. Irgendwann fiel es Birgit immer schwerer zu laufen. Nachdem die Schmerzen unerträglich wurden, stellte sich im Krankenhaus heraus, dass die damals 42-Jährige an der Autoimmunkrankheit Morbus Wegener erkrankt war. Körpereigenes Gewebe hatte ihr Rückenmark auf Brusthöhe stranguliert, die Motorik und Sensorik ließ immer mehr nach. Bis zu jenem Sonntag im November 2009, als Birgit bei einem Toilettengang nicht mehr aus dem Rollstuhl aufstehen konnte. Querschnittslähmung! Es folgten Horror und Verzweiflung für die früher fröhliche Frau. Zwei OPs am Rücken und kein Gefühl mehr in den Beinen. Überall die gleiche Prognose: „Das Gewebe ist zwar entfernt, aber ob Sie wieder laufen können? Kann, muss aber nicht.“
    Mittlerweile sind vier Jahre vergangen. Die wohnliche Situation wurde in dem großen Familienhaus Birgits Behinderung angepasst. Sie bezog rollstuhlgerecht das Erdgeschoss, ihr Mann Volker (46) zog in die erste und die gemeinsamen zwei Kinder Leon (15) und Vincent (12) in die zweite Etage. Doch was zuerst nach einer unkomplizierten Lösung aussah, hat die Familie auseinander gerissen. Mal eben zwei Treppen hoch für einen Gute-Nacht-Kuss – für Birgit unmöglich. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.06.2014RTL

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