Im Gegensatz zur Organspende handelt es sich bei einer Augenhornhaut um eine Gewebespende. Sie wird erst nach dem klinischen Tod eines Menschen entnommen, das ist bis zu 72 Stunden danach möglich. 40 Prozent der Angehörigen stimmten 2019 einer Gewebespende zu. Diese gespendete Augenhornhaut kann vielen Menschen das Augenlicht retten. Eine Hornhautransplantation ist eine Routine-OP. Es gibt kaum Komplikationen. Die rbb Praxis zeigt, wie unkompliziert Eingriff und Nachbehandlungen sind. (Text: rbb)