Pixelmacher Folge 3: Streetgames, Retrogames und ein Museum
Folge 3
3. Streetgames, Retrogames und ein Museum
Folge 3 (30 Min.)
Ein gerne gemachter Witz unter Spielern lautet, das Leben ist ein Scheiß-Spiel, aber die Grafik ist geil. Tatsächlich lässt sich der Alltag aber prima zum Spiel machen. In Berlin trifft Lukas eine Gruppe, die genau das tut, nämlich die Straßen von Berlin zum Spielfeld machen. Streetgames nennen das die Macher, die sich wiederum „Invisible Playground“ nennen. Treffend, denn ein U-Bahnhof ist nicht sichtbar ein Spielfeld. Jeder zufällige Ort kann Spielfeld sein. Und ein
Spiel braucht nicht nur Spieler, sondern wie im Videospiel auch NPCs. NPCs, also Nicht-Spieler-Charaktere, nennt man das Pixel-Personal in Games, dass die Kulisse für den Spieler bildet. Berliner, die zufällig in ein Streetgame geraten, werden ebenfalls zu NPCs: zu Gegnern oder Objekten der Beobachtung. In dieser Pixelmacher-Ausgabe erkundet Lukas außerdem auch das Computerspielemuseum, dass endlich auch Pixelhelden eine Ruhmeshalle bieten will. (Text: ZDFkultur)