Lässt sich der Tod gedanklich erfassen? Inwiefern bedingt die Auseinandersetzung mit dem Tod die menschliche Freiheit? Was meint Montaigne, wenn er sagt: „Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr“, was Spinoza mit der Sentenz: „Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod“? Was lehrt uns der Tod anderer über unser eigenes Ableben? Wie oder gar warum sollte man leben, wenn man weiß, dass man sterben muss? Gast der Sendung: Pierre Dulau (Text: arte)