Laizismus, die französische Ausprägung des Säkularismus, sieht eine radikale Trennung von Kirche und Staat vor. Woher kommt diese Weltanschauung und was sind ihre Absichten? Ist Säkularismus mit Antireligiosität gleichzusetzen? Und was meint Sarkozy mit seiner Rede von der „positiven Laizität“? Gemeinsam mit dem promovierten Philosophen, Jean-Claude Monod, geht Raphaël Enthoven diesen Fragen auf den Grund und macht Kompliziertes verständlich. (Text: arte)