Umweltschutz als ethisches Prinzip: Anstatt die Natur zu beherrschen, soll der Mensch sie achten. Doch kann der Mensch überhaupt existieren, ohne seiner Umwelt zu schaden? Und lässt sich die Erde wie eine juristische Person betrachten, die es per Gesetz zu schützen gilt? Die französische Philosophin Catherine Larrère entwirft eine Umweltphilosophie, die die Gegensätze von Humanismus und Naturalismus überwindet und auf einen „sinnvollen Gebrauch der Natur“ abzielt. (Text: arte)