Ist Arbeit auf Dauer wirklich gesund? Führen einseitige Tätigkeiten zwangsläufig zu psychischen Krankheiten? Für welche Krise ist das Burnout-Syndrom tatsächlich symptomatisch? Ist ein Burnout Ausdruck für eine fehlende, private Work-Life-Balance oder für die grundsätzlich komplett falsche Organisation der
Arbeit in unserer Gesellschaft? Besteht ein Zusammenhang zwischen der Schwermut Einzelner und der Verdrossenheit einer ganzen Zivilisation? Diese Fragen diskutiert Raphaël Enthoven heute mit dem belgischen Philosophen Pascal Chabot, dem Verfasser des Buches „Global burn-out“. (Text: arte)