Petzi und seine Freunde

Der ständige Regen geht Petzi, Pelle, Pingo und Seebär langsam auf die Nerven. Deswegen machen sie sich mit ihrem Ballon auf in die Tropen. Hier treffen sie ein Nilpferd mit Zahnschmerzen. Kaum haben sie ihm geholfen, stoßen sie auf das Schweinchen Karsten, dessen Dach repariert werden muss. Besonders geschickt stellen sich die vier Hobby-Dachdecker jedoch nicht an, denn nach ihren Handgriffen liegt plötzlich alles in Schutt und Asche. Allerdings weiß Karsten selbst darin, einen Vorteil auszumachen.

Petzi und seine Freunde wollen einen Ausflug machen, als sie feststellen, dass ihr Boot Mary verschwunden ist. Während Seebär die Stellung hält, machen sich Petzi, Pelle und Pingo auf die Suche. Sie finden ihr Schiff schließlich bei Sprotte und kehren damit zu Seebär zurück. Der hat inzwischen ein U-Boot erfunden. Die sofort anberaumte Jungfernfahrt allerdings verläuft nicht sehr vielversprechend. Deswegen schenken die Freunde es der Familie Schwein als Brotschneidemaschine. Nun soll es aber doch endlich auf den ersehnten Ausflug gehen. Doch kaum an Bord, lassen die Probleme nicht lange auf sich warten.

Nachdem Petzi und seine Freunde das Krokodilbaby Bobo gerettet haben, machen sie sich auf den Weg nach Pinonesien, wo sie roten Stoff für Pingos Großmutter besorgen sollen. Hier beobachten sie, wie junge Pinguine schlüpfen, was Petzi sehr verwirrt, denn er kann die verschiedenen Verwandten Pingos nicht mehr auseinanderhalten. Nach einigen Verwechslungen geht es wieder an Bord der Mary. Doch auch sie scheint etwas zerstreut zu sein: Sie nimmt Kurs auf den bitterkalten Nordpol.

Petzi, Pelle, Pingo und Seebär brechen mit der Mary zum Äquator auf. Sie wissen zwar nicht, wo der ist, hoffen aber auf ihr Glück. Und tatsächlich versperrt ihnen plötzlich eine Wäscheleine den Weg, das Meer brodelt und König Neptun taucht aus den Fluten auf. Nachdem sie von ihm einige Neuigkeiten gehört haben, machen sie sich auf den Heimweg. Hungrig stürmen die Freunde den Tisch. Doch hier tut sich die nächste Frage auf: Wo sind die Pfannkuchen geblieben?

Was tut man, wenn im Sandkasten kein Krümel Sand mehr zu finden ist? Man besorgt sich im größten Sandkasten der Welt einfach neuen. So gelangen Petzi und seine Freunde zu den Pyramiden. Wieder auf hoher See, räumt Petzi mit den anderen ein wenig auf, und findet in einer Seemannskiste Taucherhelme. Diese können sie gleich ausprobieren, als sie einem Waschbären begegnen, der seinen Hut verloren hat. Als sie Heinrich, den Elefanten, treffen, ahnen sie nicht, welch spannende Abenteuer ihnen noch bevorstehen.

Petzi und seine Freunde ziehen los, den Mount Everest zu besteigen. Dies erweist sich aber als gar nicht so einfach. Eis, Schnee und Lawinen sind auch für den erfahrendsten Bergsteiger kein Zuckerschlecken. Als Petzi, Pelle, Pingo und Seebär vom Gipfelsturm zurückkommen, haben sie eine Bärenhunger. Bevor sie aber die leckeren Pfannkuchen von Petzis Mutter verschlingen können, müssen sie weitere Abenteuer überstehen. Auf hoher See entdecken sie eine Flaschenpost mit einer Schatzkarte. Doch auch nach diesem Abenteuer winkt ihnen nicht der Pfannkuchenschmaus, denn Petzis Mutter droht ihnen mit dem wöchentlichen Schaumbad, und so flüchten die Abenteurer in Heinrichs fliegender Badewanne.

Der heutige Tag ist ein richtiger Glückstag für Petzi, Pelle, Pingo und Seebär, denn sie lernen viele neue Freunde kennen. Da ist zuerst Heinz-Karl, ein waschechter Skilehrer, der ihnen zeigt, wie man einen Hang richtig hinuntergleitet. Auf ihrer Weiterfahrt entdecken sie einen blinden Passagier. Es ist Professor Mogens, der ein Kuddelmuddel sucht. Sie helfen bei der Suche und werden fündig, als sie Familie Krokodil kennenlernen, die ständig von einem Kuchendieb heimgesucht wird. Und dann lernen sie noch Paffhans kennen, der den ganzen Tag mit seiner Dampflok hin und her tuckert.

Von der Reiselust gepackt, fliegen Petzi und seine Freunde mit dem Flugdrachen Ming nach China, um im Palast und auf der chinesischen Mauer Seifenkistenrennen zu fahren. Dabei geht ausgerechnet Plings Lieblingsvase zu Bruch. Es ist eine verdammt schwierige Aufgabe, aus den Scherben das gute Stück wieder zusammenzupuzzlen. Noch immer nicht vom Reisefieber geheilt, fahren die Freunde ans Ende der Welt. Im Unwetter verlieren sie dabei das Steuerrad. Am Südpol finden sie ein Ersatzteil, doch als sie das Ende der Welt erreichen, schmilzt Petzi die runde Eisscholle, die als Steuerrad diente, unter den Händen weg. Die Gegend kommt ihnen aber sehr bekannt vor und da steht auch schon Petzis Mutter, mit einer schlechten Nachricht. Die Eier zum Pfannkuchenbacken sind ausgegangen. Petzi, Pelle und Pingo fahren deshalb schnell zur Osterinsel und finden ein Riesen-Ei.

Petzi und seine Freunde wollen die Mary verschönern. Sie säen ein paar uralte Blumensamen aus Seebärs Hosentasche in einen Blumenkasten. Schon nach kurzer Zeit hat eine seltsame Pflanze das Schiff zugewuchert. Wie gut, dass Dino Erwin hungrig ist: er frisst das Grünzeug weg und bekommt die Saurierpflanze geschenkt. Eigentlich wollen die Freunde jetzt nach Hause, landen aber im Wald der Trolle. Ein gruseliger Troll auf einer Lichtung entpuppt sich zum Glück als Schweinchen Oskar. Nachdem die Freunde ihn zu seiner Mutter zurück gebracht haben, entdecken sie auf dem Nachhauseweg auf einer Insel ein geheimnisvolles Schloss. Prompt erscheint das Schlossgespenst – aber wenn es selbst Angst vor Gespenstern hat, kann die Geschichte doch nicht so gruselig sein!

Nach einem reparierten Motorschaden saust die Mary los wie eine Rakete und richtet allerlei Verwirrung an. Sie fährt mitten durch das Ruderboot der beiden Schweinchen Jochen und Konrad. Doch die sind zumindest für kurze Zeit glücklich, ein eigenes Boot zu haben. Als Petzi und seine Freunde merken, dass ihre Hilfe nicht mehr gebraucht wird, verbringen sie einen Tag mit dem Krokodil Sörensen auf der Wildwasserbahn. Danach geht es in den Urwald. Dort ist Erste Hilfe nötig: drei Schlangen haben sich hoffnungslos ineinander verheddert. Pingo hat die rettende Idee: Er will die Schlangen auseinander kitzeln.

Seebärs Vetter Kurt hat Geburtstag – und Seebär ist frühjahrsmüde. Petzi, Pelle und Pingo schaffen den schlafenden Seebär zu Kurt, der ebenfalls schläft. Seebär erwacht, gratuliert seinem Vetter und schläft sofort wieder ein, obwohl er selbst auch Geburtstag hat. An Bord der Mary erholt sich Seebär von dem Ausflug, wird aber schon bald wieder gestört: die Mary ist kaputt. Zum Glück gibt es Hobbyärztin Flora: Sie heilt alle Patienten, ob sie krank sind oder nicht. Und auch für Mary hat sie ein Rezept bereit. Mit der geheilten Mary fahren Petzi und seine Freunde weiter. Sie entdecken blinde Passagiere an Bord: Papagei und Schildkröte spielen seelenruhig Karten – und mogeln! Bis Petzi eine gute Idee hat: zurückschummeln!

Petzi soll ein Paket ausliefern und kennt den Besitzer nicht. Er wird ungeduldig, denn alle, die er nach Alfred fragt, erzählen allzu lange Geschichten. Petzis Geduld wird auf eine harte Probe gestellt, denn erst nach einer Inselrundfahrt kann er das Paket endlich zustellen. Endlich wieder an Bord finden Petzi, Pelle und Pingo einen merkwürdigen Trichter: eine Tuba, die zu mehr taugt, als zum Produzieren von lauten Tönen: Schweinchen Karsten nutzt sie zum Beispiel als Windmaschine für ein Segelboot. Und die Mary? Sie sitzt auf einer Sandbank fest. Schon richten sich die Freunde auf ein Einsiedlerleben ein. Rettung kommt aus dem Wasser: die Riesenschildkröte Klaus macht die Mary wieder flott.

Petzi und seine Freunde müssen auf den kleinen Waschbären Olaf aufpassen. Der Kleine ist eine echte Nervensäge, jedenfalls so lange er wach ist. Aber Seebär hat eine Idee, wie sie Olaf ruhig stellen können. Nachdem die Eltern das schlafende Kind wieder in Empfang genommen haben, kann die Reise auf der Mary losgehen. Im Wilden Westen brauchen die Cowboys Wasser für die staubigen Dampfloks. Petzi hat eine Idee und schon bald haben die Freunde ein richtiges Wasserwerk installiert. Anschließend versuchen sich Petzi und Pingo als Fallschirmspringer. Doch Petzi landet mitten in einem Kakteenwald. Es scheint keinen Ausweg zu geben, bis Pelle und Pingo zu Hilfe eilen.

Petzi und seine Freunde wollen ihr treues Schiff generalüberholen. Neue Planken für die Reling bekommen sie von Dr. Dr. Dut, der hat nämlich gerade seinen Gartenzaun kaputt genießt! Mit der neuen schönen Mary schippern die Freunde den Fluss hinauf und treffen die Pferdedame Helga. Sie hat Schmerzen, ihre Schuhe sind zu klein. Kein Problem für Petzi, Pelle, Pingo und Seebär: Sie transportieren Helga zum Hufschmied. Nach einigen Aufregungen bekommt sie ihre neuen Hufeisen. Weiter geht die Reise mit einer Plansch-Pause im Fluss. Doch Seebär ist unbemerkt abgetrieben. Wie gut, dass Giraffe Rosa ein „Wasserrettungsfahrzeug“ hat, mit dem sie den schlafenden Seebär wieder auffischen können.

Die Brillenschlange Walburga hat ihre Brille verloren. Die Freunde suchen sie und am Ende gibt es für alle noch einen Sehtest gratis. Die Mary nimmt Kurs aufs offene Meer, und schon flattert das nächste Rätsel aufs Schiff: Blätter mit merkwürdigen Symbolen. Wie gut, dass der zerstreute Professor Dr. Dr. Dutt ihnen helfen kann. Am Ende trinken alle einen leckeren Orangensaft nach dem Geheimrezept. Bevor Petzi und einem seine Freunde nach Hause kommen, erleben sie noch einen schrecklichen Wirbelsturm auf hoher See. Aber mitten auf dem Ozean kann ihnen Familie Igel den sicheren Kurs nach Hause verraten – ein kleiner Tauschhandel ist dabei selbstverständlich.

Die Krokodildame Lisbeth erntet Kokosnüsse. Petzi, Pelle und Pingo helfen ihr dabei, während Seebär auf den kleinen Sohn aufpasst. Allerdings schläft der Babysitter ein, und Bobo macht sich selbständig. Wie gut, dass die Freunde immer einen Rat wissen und den Kleinen sicher von einer Kokosnusspalme herunterholen. Weiter geht die Reise, Petzi und seine Freunde nehmen die Abkürzung über den Nordpol. Dort hören sie ein merkwürdiges Geräusch. Ist das die Tochter des Königs vom Nordpol, die auf einer Eisscholle Schlittschuh läuft oder hat Jörg Kannegießer es wieder einmal verschlafen, die Erdachse zu ölen? Nachdem auch dieses Rätsel gelöst ist, müssen die Freunde im Dunkeln nach Hause fahren. Dabei rammen sie eine unbeleuchtete Insel, auf der ein riesiger, aber dunkler Leuchtturm steht. Jakob, der Leuchtturmwärter, sind die Kerzen ausgegangen. Aber Petzi, Pelle und Pingo wissen Rat und bringen mit einer Maschine die Erleuchtung zurück.