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Der Paläontologe Robert de Palma erforscht seit zehn Jahren eine Ausgrabungsstätte namens Tanis in der fossilienreichen Hell-Creek-Formation in North Dakota. Dort gibt es eine ein Meter dicke, bröckelige Sedimentschicht, die vermutlich aus den letzten Tagen der Kreidezeit stammt, als ein Asteroideneinschlag auf der Erde zu einem Massensterben führte. Ihm und seinem Team sind bereits verschiedene spannende Funde geglückt, von versteinerter Triceratops-Haut über Fußabdrücke bis zu einem Flugsaurier-Embryo im Ei. Doch seinem Ziel, die Fossilien mit dem Einschlag in Verbindung zu bringen, kommt er erst mit Hilfe von modernster Technik und einiger merkwürdiger Kügelchen aus fossilen Fisch-Kiemen näher. (Text: ServusTV)

Der Paläontologe Robert de Palma konnte zeigen, dass viele Tiere, deren Fossilien er in Tanis ausgegraben hat, vermutlich den letzten Tag der Kreidezeit miterlebt haben. Doch ihm fehlt noch der Jackpot: Ein Dinosaurier, der Zeuge der Katastrophe wurde. Denn bislang steht der Beweis aus, dass es zum Zeitpunkt des Asteroideneinschlags überhaupt noch Dinosaurier auf der Erde gab. Gemeinsam mit seinem Team macht er sich daran, zu rekonstruieren, was sich an jenem schicksalhaften Tag in Tanis abspielte. Wie genau sind die Tiere dort gestorben? Wie kam es zu der Flutwelle, aus deren Schlamm im Laufe der Jahrmillionen die bröcklige Sedimentschicht wurde? Und was können wir aus den Ereignissen am Ende der Kreidezeit lernen? (Text: ServusTV)