Zum Start von „Andor“: Aus- und Rückblick zur neuen „Star Wars“-Serie

Ein Trailer blickt zurück auf „Roge One“ und „Eine neue Hoffnung“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.09.2022, 17:43 Uhr

Diego Luna als Cassian Andor in „Star Wars: Rogue One“ – Bild: Lucasfilm
Diego Luna als Cassian Andor in „Star Wars: Rogue One“

Nach einer längeren Verschiebung ist es am Mittwoch, den 21. September so weit: „Andor“ wird bei Disney+ veröffentlicht. Da es sich dabei um ein nachträgliches Prequel zum Film „Rogue One: A Star Wars Story“ handelt, ist klar, dass die Serie auf dessen Ereignisse und Aussagen Bezug nehmen wird. So hat Lucasfilm für die Uneingeweihten auch nochmal einen kurzen Überblick über die Ereignisse des Films und des „frühen“ „Star Wars“-Universums zusammengestellt.

Das neue Video beginnt mit Szenen aus „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“: Am Ende der fast 20-jährigen Schreckensherrschaft des Galaktischen Imperiums droht die neue Kampfstation Todesstern jede Hoffnung zu ersticken. Doch deren Zerstörung mit Hilfe von Prinzessin Leia, Luke Skywalker und Obi-Wan Kenobi brachte der Galaxis neue Hoffnung – vier Jahre später wurde der Imperator gestürzt.

Damit dieser Hoffnungsfunke aufkommen konnte, mussten sich zuvor die Rebellen formieren. Zu ihnen gehören die Rebellenführerin Mon Mothma (Genevieve O’Reilly) und der Geheimagent Cassian Andor (Diego Luna). Während Letzterer (im Verlauf des Films „Rogue One“) schließlich sein Leben gibt, um die Pläne des Todessterns weiterzureichen, wird Mon Mothma die „Rebellen“ über die Zerstörung des zweiten Todessterns hinaus anführen.

Star Wars: Andor

Die Serie „Star Wars: Andor“ setzt fünf Jahre vor der Ereignissen von „Rogue One“ ein – die Serie will in zwei Staffeln und 24 Episoden die komplette Zeit bis dahin überbrücken. Cassian Andor ist zu jener Zeit ein Mann, dessen einstiger Heimatplanet vom Imperium zerstört wurde und dessen aktueller Heimatplanet den fester werdenden Zugriff imperialer Truppen zu spüren bekommt. Als er für den Widerstandskampf rekrutiert wird, zögert er nicht lange.

Mon Mothma ist derweil noch als Abgesandte ihrer Welt im Imperialen Senat tätigt – sie glaubt an die Chancen eines friedlichen Widerstandes, muss aber bald feststellen, dass das Imperium schon eine Diktatur ist, in der keine Gesetze gelten.

In „Star Wars: Andor“ steht (politisch gesehen) zwischen der friedliebenden Rebellenführerin und dem im Geheimen wirkenden Agenten, der tut, was notwendig ist, noch der Widerstandskämpfer Saw Gerrera, der von Forest Whitaker gespielt wird und auch in „Rogue One“ sein Ende erlebte. Er ist ein Vertreter eines unbedingten Widerstandskampfes – der bereit ist, auch zivile Opfer in Kauf zu nehmen, wenn er dem Imperium schadet. Während er anfangs noch zur Rebellen-Allianz gehört, trennen sich die Wege wegen der unterschiedlichen Weltanschauung schließlich.

„Star Wars: Andor“ wird bei Disney+ am 21. September mit gleich drei Folgen veröffentlicht.

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